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Catherine Merridale

    12. Oktober 1959
    Catherine Merridale
    Red Fortress. Der Kreml, englische Ausgabe
    Red fortress : the secret heart of Russia's history
    Steinerne Nächte
    Lenins Zug
    Der Kreml
    Iwans Krieg
    • Iwans Krieg

      Die Rote Armee, 1939 - 1945

      4,1(3381)Abgeben

      Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Russland wurde bisher vorwiegend aus der Perspektive der Sowjet-Diktatur und ihrer Generäle erzählt. Wenig ist über das Leben des „gewöhnlichen“ russischen Soldaten bekannt, der oft als „Iwan“ bezeichnet wurde. Die brutale Realität seines Alltags, seine Träume und sein Sterben bleiben weitgehend unerforscht. Die englische Historikerin Catherine Merridale hat in ihrer Forschung Pionierarbeit geleistet, indem sie sich auf die einfachen russischen Infanteristen konzentriert. Millionen von ihnen starben, wurden in Selbstmordkommandos geschickt oder erfroren in Kriegsgefangenenlagern. Merridale hat Briefe, Tagebücher und militärische Berichte untersucht, in Stalins Geheimdienstarchiven geforscht und mit zahlreichen Überlebenden gesprochen. So gelingt es ihr, hinter die stalinistische Propaganda zu blicken, die Helden schaffen wollte, während die Soldaten mit mangelhafter Ausrüstung gegen deutsche Panzer geschickt wurden. Sie beleuchtet den Mut, Patriotismus, die Ängste und Rachegefühle der Soldaten, die Hitlers Armeen in blutigen Kämpfen besiegten. Ihre Arbeit wird als „glänzend geschrieben“ und als ergreifende Erzählung über das Leiden im Zweiten Weltkrieg gewürdigt.

      Iwans Krieg
    • Der Kreml

      Eine neue Geschichte Russlands

      3,4(14)Abgeben

      Eine packende neue Geschichte Russlands – über 500 Jahre Herrschaft und Macht im Kreml, von Iwan dem Schrecklichen bis Wladimir Putin Der Kreml ist das imposante Symbol der russischen Nation. Hier wurden die mächtigen Zaren gekrönt, hier paradierte die glorreiche Rote Armee nach dem Sieg über Deutschland. Im Kreml schlägt das Herz der russischen Macht, hier entscheidet sich Russlands Schicksal. Die bedeutende Historikerin Catherine Merridale erzählt die faszinierende Geschichte des Kreml mit all ihren Intrigen und blutigen Kämpfen um die Macht. Indem sie das verborgene Innere des russischen Staates freilegt, ermöglicht Catherine Merridale uns ein neues Verständnis der bewegten Geschichte Russlands bis in die Gegenwart.

      Der Kreml
    • In »Lenins Zug. Die Reise in die Revolution« erzählt die große britische Historikerin Catherine Merridale fulminant die Geschichte der berühmtesten Zugfahrt der Weltgeschichte, an deren Ende das Zarenreich unterging und die Sowjetunion entstand. Als 1917 der Erste Weltkrieg endlos zu werden drohte, beschloss die deutsche Regierung, den Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin nach Russland zu schmuggeln – nicht ahnend, dass Lenins Fahrt im plombierten Waggon in die weltstürzende Oktoberrevolution münden würde. Spannend schildert sie eine Welt, die wir sonst nur aus Spionageromanen kennen: Agenten in teuren Hotels, Diplomaten auf glattem Parkett, debattierende Exil-Revolutionäre in verrauchten Cafés – und draußen auf den Straßen St. Petersburgs marschieren die streikenden Fabrikarbeiter. Sie sind es, die Lenin schließlich jubelnd in einem Meer roter Fahnen in St. Petersburg empfangen. Tag für Tag beschreibt Catherine Merridale den Sog der Ereignisse und die Träume und Taten der Menschen, die sie in Gang setzten oder von ihnen mitgerissen wurden. Eine grandiose Erzählung, die den Moment einfängt, als Lenin triumphierte – und eine neue, blutige Ära begann, die für Europa und die Welt bis heute nicht ganz vergangen ist.

      Lenins Zug
    • Das 20. Jahrhundert war für Russland und die ehemaligen Sowjetrepubliken von einer beispiellosen Häufung von Tod und Vernichtung geprägt. Zwei Weltkriege, die Oktoberrevolution, Säuberungen und Hungersnöte führten dazu, dass Russland traurigerweise das Land mit den meisten gewaltsam zu Tode gekommenen Menschen wurde. Die russische Erde ist voll von Toten – Soldaten, Partisanen, Verfolgten und Opfern der großen Säuberungen unter Stalin, die oft anonym in Massengräbern beigesetzt wurden. Jahrhunderte lang waren die Russen der Willkür der zaristischen Obrigkeit ausgeliefert und entwickelten eine fatalistische Beziehung zum Tod, akzeptierten frühe und gewaltsame Todesarten als unausweichlich. Der Tod wurde als Teil des Lebens angesehen, und das Trauern fand nur im familiären Rahmen statt, während öffentliche Trauer verboten war. Catherine Merridale analysiert in ihrem Werk die Gräuel dieser Zeit und stellt zentrale Fragen: Wie bewältigte die Nation ihre enormen Verluste? Wie konnte eine ganze Gesellschaft trauern, ohne dies auszudrücken? Die Autorin beleuchtet auch die orthodoxen Gottesdienste, die den Menschen Halt gaben, und die gescheiterten Versuche der Bolschewisten, atheistische Alternativen zu schaffen. Erst seit der Ära der Glasnost verändert sich der Umgang mit der schmerzlichen Vergangenheit, und Familien können nun nach ihren ermordeten Angehörigen suchen, um ihnen eine würdige Bestattung zu ermöglichen.

      Steinerne Nächte
    • WINNER OF THE WOLFSON PRIZE 2013HERALD BOOKS OF THE YEAR 2014The extraordinary story of the Kremlin - from prize-winning author and historian Catherine MerridaleBoth beautiful and profoundly menacing, the Kremlin has dominated Moscow for many centuries. Behind its great red walls and towers many of the most startling events in Russia's history have been acted out. It is both a real place and an imaginative idea; a shorthand for a certain kind of secretive power, but also the heart of a specific Russian authenticity. Catherine Merridale's exceptional book revels in both the drama of the Kremlin and its sheer unexpectedness: an impregnable fortress which has repeatedly been devastated, a symbol of all that is Russian substantially created by Italians. The many inhabitants of the Kremlin have continually reshaped it to accord with shifting ideological needs, with buildings conjured up or demolished to conform with the current ruler's social, spiritual, military or regal priorities. In the process, all have claimed to be the heirs of Russia's great historic destiny.

      Red fortress : the secret heart of Russia's history
    • The Kremlin is the heart of the Russian state, its very name a byword for enduring power. From Ivan the Terrible to Vladimir Putin, generations of Russian leaders have sought to use the Kremlin to legitimize their vision of statehood. To this day, its red stars and golden crosses blazing side by side, the Kremlin fulfills a centuries-old role: linking the country's present to its distant past and proclaiming the eternal continuity of the Russian state. Drawing on a dazzling array of sources from unseen archives and rare collections, renowned historian Catherine Merridale traces the full history of this enigmatic compound of palaces and cathedrals, whose blood-red walls have witnessed more than eight hundred years of political drama and extraordinary violence. And with the Kremlin as a unique lens, Red Fortress brings into focus the evolution of Russia's culture and the meaning of its politics.

      Red Fortress. Der Kreml, englische Ausgabe
    • Zwycięstwo albo śmierć. Wielka wojna ojczyźniana z perspektywy zwykłego żołnierza Armii Czerwonej Dla własnych dowódców są tylko mięsem armatnim. Dla wrogów podludźmi. W pierwszych tygodniach wojny niemiecki walec miażdży ich, wywołuje panikę, chaos. Wielu rzuca broń i ucieka. Lasy są pełne oszołomionych dezerterów. Niemcy nie znają litości. Głodzą swych jeńców, traktują ich jak zwierzęta. Stalin także nie wie, co to współczucie. Wydaje rozkaz nr 227: Ani kroku w tył. Na jego mocy 158 tysięcy sowieckich żołnierzy za tchórzostwo zostaje rozstrzelanych przez własnych kamratów. Komu szczęście dopisze, ten przeżyje na tyle długo, by uwierzyć stalinowskiej propagandzie. Zabijanie faszystów to przecież źródło uciechy. A potem jest Stalingrad zwycięstwo kosztujące Armię Czerwoną pół miliona zabitych. Ale tego zwykły sowiecki żołnierz ma się nie dowiedzieć. Teraz jednak wie, że Hitlera można pokonać. Będzie bezlitosny. Będzie mścił krzywdy. Będzie zabijał, gwałcił, grabił. Bez różnicy żołnierzy czy cywilów. Będzie pił, bo wtedy łatwiej o odwagę, a trudniej o poczucie winy. Taka właśnie będzie wojna Iwana szarego sowieckiego żołnierza, który często niewiele rozumie. Ale może właśnie o to chodzi wielkim tego świata. Przełomowa książka Catherine Merridale została oparta na wywiadach z ponad dwoma setkami weteranów, pamiętnikach i listach żołnierzy, a także na odtajnionych materiałach z archiwów wojskowych i NKWD. To unikalne spojrzenie na wielką wojnę ojczyźnianą oczami zwykłego żołnierza Armii Czerwonej. Wstrząsający obraz wojny, odarty z sowieckiej propagandy.

      Wojna Iwana
    • Het Kremlin, zowel indrukwekkend als bedreigend, domineert al sinds eeuwen het stadsbeeld van Moskou en is alweer lange tijd het politieke en symbolische hart van Rusland. Dit is het verhaal van een orthodox-religieuze locatie, een schuilplaats van tirannen, een weelderig paleis, het hol van de bolsjewieken en het onderkomen van beroemde en beruchte leiders, van tsaar Ivan de Verschrikkelijke tot Vladimir Poetin. Een compleet boek over een van de grootste iconische gebouwen ter wereld. ‘In deze fascinerende geschiedenis laat Catherine Merridale zien hoe al eeuwenlang wordt geprobeerd te verhullen wat er werkelijk binnen de muren van dat geheimzinnige fort is gebeurd.’ NRC Handelsblad ‘Catherine Merridale is een geweldige historicus, een van de allerbeste van haar generatie.’ Tony Judt

      Het Kremlin. Een nieuwe geschiedenis van Rusland