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Bookbot

Michael Marrak

    1. Jänner 1965
    Quo Vadis, Armageddon?
    Lex Talionis
    Imagon. Roman
    Das Haus Lazarus
    Die Stadt der Klage. Roman
    Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit
    • 2023

      Als sogenannter Rekon verfügt der Fallanalytiker Alexander ›Lex‹ Crohn über die Gabe in die Vergangenheit zu blicken. Ausgelöst werden diese als ›Echos‹ bezeichneten Visionen durch das Berühren eines am Tatort befindlichen Gegenstands oder des Opfers selbst. Die Erkenntnis, es in seinem aktuellen Fall mit demselben totgeglaubten Feind zu tun zu haben, der vor acht Monaten für eine bizarre Mordserie verantwortlich war, lässt Lex ahnen, dass er und seine Mitstreiter diesmal nicht die Jäger sind, sondern die Gejagten. Doch haben sie es wirklich nur mit einem Gegner zu tun, oder ist das, was sie verfolgt, womöglich fähig, sich in seinen ahnungslosen Wirten zu reproduzieren? Wem können sie noch vertrauen? Und wie sollen sie eine Entität bekämpfen, die ihr Katz-und-Maus-Spiel nicht nur auf die reale Welt beschränkt, sondern Lex in seinem vermeintlich ureigenen Territorium heimsucht: der Echo-Dimension? Die Suche nach dem Ursprung des Übels führt zurück in eine dunkle Vergangenheit – in eine Welt aus Tränen, Leid, Blut und Tod. Der zweite und abschließende Roman nach "Lex Talionis".

      De Profundis
    • 2023
    • 2022

      Cutter ante portas

      Ein KANON-Roman

      „Man nennt mich Thanatos Daimon.“ „Jener Thanatos, der durch den Äther reist?“, erklang es aus der Dunkelheit. „Der Sohn von Raum und Zeit, Würger der Seelen, Hüter der Mondsichel, Tänzer auf den Schweifen der Draconiden und gefürchtete Inkarnation des Xotur, den die Schamanen von Leng den Zebrastreifen Gottes nennen?“ „Ja, das mag einst wohl größtenteils gestimmt haben“, seufzte Cutter. Es gibt viele Dinge, die Anax Thanatos nicht ausstehen kann. Allen voran zweifellos geschlossene Türen, dicht gefolgt von Wänden und Sackgassen. Hinzu kommen Schilder, Metaphern, Bürokraten, Taschenuniversen und Leute, die seine Kutte angrapschen. Cutters jüngste Aversion gilt der Epoche des temporal-borealen Wirbels und seinen Horden, die mit ihren Vortexgeneratoren vor Jahrtausenden die Welt heimgesucht hatten – bis sie von der Maschine, die alle Probleme löst und unsere Sprache spricht, in ihr Kontinuum zurückgedrängt worden waren. Es war den Chroniken zufolge das Zeitalter, in dem die Maschine letztmals auf Erden gesehen wurde. Ausgerechnet ein Relikt der Horden ist es, auf das Cutter während der Rettung eines alten Verbündeten stößt. Und nicht nur das bereitet der Todesinkarnation Sorgen. Gerüchte machen die Runde, die Maschine, die alle Probleme löst, wäre aus dem Wirbeluniversum zurückgekehrt. Und es heißt, sie verfolge Pläne, die ebenso finster seien wie der Schattenschirm, hinter dem sie sich verberge. Ein KANON-Roman

      Cutter ante portas
    • 2022

      Mehr als sieben Monate ist es her, seit der ehemalige Fallanalyst Alexander ›Lex‹ Crohn zum letzten Mal aktiv an der Aufklärung eines Mordfalls mitgewirkt hat. Dass er dabei in Notwehr einen Kollegen erschießen musste, hat ihn trotz aller entlastenden Indizien seinen Ruf gekostet. Doch auch er wurde damals durch einen Projektilsplitter lebensgefährlich verletzt.Als sogenannter postkognitiver Rekonstruktor verfügt Lex über die Gabe, in die Vergangenheit zu blicken. Ausgelöst werden diese ›Echos‹ genannten Visionen durch das Berühren eines am Tatort befind­lichen Gegenstands oder des Opfers selbst.Seine eigene Vergangenheit holt ihn ein, als er von seiner ehemaligen Teamkollegin und Lebensgefährtin zu einem bizarren Tatort gerufen wird, an dem vieles an jene schicksalshafte Mordserie erinnert, die sich sieben Monate zuvor ereignet hatte.Bald stellt sich für Lex die Frage: Ist der Täter womöglich gar kein Mensch, sondern eine Entität, die sich in ahnungslosen menschlichen Hüllen versteckt und darin agiert, ohne Erinnerungen zu hinterlassen?

      Lex Talionis
    • 2020

      Das Haus Lazarus

      Die besten Erzählungen von Michael Marrak · Band 2

      3,0(1)Abgeben

      In den acht Geschichten dieses zweiten Bandes der Werkschau mischt Michael Marrak erneut alle phantastischen Genres und schafft daraus seine eigenen skurrilen, wunderbar farbigen und zuweilen bedrückenden Welten, die die Atmosphäre der Werke von Samuel Beckett oder Franz Kafka ins 21. Jahrhundert transportieren. Michael Marrak schrieb bereits New Weird, bevor dieses heute äußerst beliebte Genre erfunden wurde. Seine Werke sollte man in einem Atemzug mit denen von Jeff VanderMeer und China Miéville nennen. Der in diesem Band enthaltene Kurzroman »Insomnia« sowie die titelgebende Novelle »Das Haus Lazarus« liegen in ihrer hier präsentierten und erweiterten Form als deutsche Erstveröffentlichungen vor. Die eröffnende und erstmals seit 1993 wiederveröffentlichte Vignette »Halbes Männlein und Tod« bildet die Ur-Version und Grundidee des 2017 erschienenen, mit dem SERAPH und dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichneten Romans »Der Kanon mechanischer Seelen«.

      Das Haus Lazarus
    • 2019

      Quo Vadis, Armageddon?

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Meistergeschichten der deutschen PhantastikIn den neun Geschichten dieses ersten Bandes der zweibändigen Werkschau mischt Michael Marrak alle phantastischen Genres und schafft daraus seine eigenen skurrilen, wunderbar farbigen und zuweilen bedrückenden Welten, die die Atmosphäre der Werke von Samuel Beckett oder Franz Kafka ins 21. Jahrhundert transportieren.Die in diesem Band enthaltene Erzählung »Die Stille nach dem Ton« wurde 1999 mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet. »Wiedergänger« erhielt den Deutschen Science-Fiction-Preis sowie den Deutschen Phantastik Preis 2000.Inhalt:VorwortDas ConcaliomDie AusgesetztenDie Stille nach dem TonDominionQuo vadis, Armageddon?WiedergängerEin SchattenmärchenEpitaphDer Steinhafen

      Quo Vadis, Armageddon?
    • 2019

      Bei Ausgrabungen in Mexiko stößt der Archäologe Hippolyt Krispin mit seinem Team auf Hunderte menschlicher Skelette. Verscharrt über einem Uroboros-Relief, weisen viele von ihnen eine Besonderheit auf: sechs Finger und sechs Zehen. Im afrikanischen Mali begibt sich der junge Dogon Pangalé auf die Reise in die sagenumwobene Stadt der Hunde. In ihren Ruinen wird er Zeuge der Zusammenkunft zweier Wesen, die so alt sind wie die Zeit selbst – und muss feststellen, dass ihn mehr mit ihnen verbindet, als ihm lieb ist. In Peru erhält der Astronom Miguel Perea die Aufnahme eines Observatoriums aus Ecuador. Auf ihr fehlen sämtliche Sterne, die weiter entfernt sind als 150 Lichtjahre. Und das, was sie zu verdecken scheint, nähert sich der Erde mit unvorstellbarer Geschwindigkeit. Drei Begebenheiten, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben. Doch sie verbindet ein uralter Kreislauf aus Werden und Vergehen: die Apokatastasis panton. Vierzehn Jahre nach MORPHOGENESIS lässt Michael Marrak seinen Archäologen Hippolyt Krispin wieder die irdische Bühne betreten. Eine fesselnde Mischung aus Indiana Jones, Die Tribute von Panem, Apocalypto und Arthur Conan Doyle – ohne Dinosaurier

      Der Garten des Uroboros
    • 2018

      Jenseits der Grenzen der Schöpfung, im Mittelpunkt der Zeit, liegt, so steht es geschrieben, das sagenumwobene Land Tamuria. Unbedarfte Reisende behaupten, es sei nicht mehr als ein ephemeres Trugbild, und sein Name lediglich ein ausgeschmücktes Anagramm des Wortes „Traum“. Meta-Somnambulisten, Wachkoma-Automaten und Zwölfschläfer wissen jedoch, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wenn Menschen, Mechanoide oder Neuronenglänzer bezeugen, sie hätten einen wunderbaren, einen aufregenden oder gar einen furchterregenden Traum geträumt, waren sie womöglich zu Besuch in jenem Land, das so fern aller Länder und Welten liegt - und doch so nah, dass jeder es bei Tag und Nacht zu bereisen vermag. Wenn Traumwandler behaupten, sie hätten geträumt, dann waren sie womöglich über Tamurias Flure gewandelt; mit Freude, Entzücken und Lust - oder auch mit Grauen, Schauder und Schrecken, denn der Mittelpunkt der Zeit wahrt für jeden, der seine Gestade erreicht, ein eigenes Gesicht. Die Fortsetzung zum „Kanon mechanischer Seelen“.

      Die Reise zum Mittelpunkt der Zeit
    • 2017

      Der Kanon mechanischer Seelen

      • 750 Seiten
      • 27 Lesestunden

      In einer fernen Zukunft wird die Erde nur noch von wenigen Menschen bevölkert. Sie führen in ihren jugendlichen Körpern ein Leben, das viele Jahrhunderte währt, und manche von ihnen besitzen eine Gabe: Einzig durch ihren Wunsch und eine flüchtige Berührung sind sie fähig, Materie zu beseelen. In dieser wundersamen, von einer bizarren Mechafauna dominierten Welt lebt Ninive, die auf der Suche nach uralten Relikten das Hochland durchstreift, um längst vergessenen Dingen Leben einzuhauchen und sich ihre Geschichten anzuhören. Das alles beherrschende Bauwerk ist eine vier Kilometer hohe Mauer, von der niemand weiß, wozu sie einst errichtet wurde und wovor sie die Menschen und Maschinen seit Jahrtausenden schützt – bis ein Gesandter aus der letzten Stadt im Hochland auftaucht, der den Auftrag hat, die Bannmauer zu bezwingen. Und er ist der nicht der Einzige, der die verlorene Passage in die Welt dahinter sucht … DER KANON MECHANISCHER SEELEN ist eine Hommage an Stanislaw Lems „Kyberiade“ und seine Robotermärchen, an Miyazaki-Trickfilme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Das wandelnde Schloss“, an Michael Moorcocks „Am Ende der Zeit“, garniert mit einem Schuss „Alice hinter den Spiegeln“. Gewinner des SERAPH und des Kurd-Laßwitz Preis als „Bester Roman“.

      Der Kanon mechanischer Seelen
    • 2011

      Im Jahr 2558 ist die Menschheit weit ins All vorgedrungen, doch ihr Traum von Expansion wird zum Alptraum. Die kybernetisch perfektionierten Tyi und biogenetisch geschaffenen Geniden haben sich gegen ihre Schöpfer gewandt und dominieren nun die Kolonisation. Die Menschen leben im Schatten und stoßen auf eine uralte, feindliche Rasse.

      Black Prophecy. Gambit