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Bookbot

Vincent Almendros

    Ein Sommer
    Ins Schwarze
    • Warum irritiert ihn so sehr, dass seine Cousine heiratet? Weshalb meidet er den Ort seit dem Tod seines Vaters? Will der Onkel, nun Mann seiner Mutter, sich tatsächlich verabschieden? Und wieso nennt Laurent seine Freundin Claire nun Constance? Dieser Sommerausflug aufs Land ist wenig romantisch. In Saint-Fourneau erwarten das junge Paar ein leeres Haus, tote Fliegen auf dem Fußboden und ein Onkel in schmutzigen Gummistiefeln. Nur seinetwegen ist Laurent zurückgekommen. Die Begegnung mit der Mutter wird auf den nächsten Tag verschoben. Die Stimmung ist zugleich träge und aufgeladen, morastig wie der nasse Waldboden. Jedes Schweigen ist beredt, jede Erinnerung suspekt. Untergründig lauert Gewalt. Etwas muss vorgefallen sein. Schwarzer Humor, falsche Fährten, raffinierte Dialoge, verdichtete Spannung. Almendros erzählt einen eleganten Mini-Familienthriller, eine kunstvoll reduzierte, immer wieder überraschende Novelle über mehr als eine unerhörte Begebenheit …

      Ins Schwarze
    • Pierre wird von seinem älteren Bruder Jean und dessen Frau Jeanne zu einem Segeltörn vor der Küste Neapels eingeladen. Er kommt in Begleitung seiner neuen Freundin Lone zum vereinbarten Treffpunkt am Hafen, der Himmel ist weit, ach, das wird bestimmt wunderbar! Doch Pierre ahnt schon, wie trügerisch die Harmonie ist und dass ihn alles andere als ein harmloser Ausflug zu viert erwartet. Seine Affäre mit der Gattin des großen Bruders ist zwar schon einige Jahre her und fast vergessen, aber auf dem kleinen Boot vor der Kulisse von Capri kann man sich ja kaum aus dem Weg gehen … Vincent Almendros erzählt scharfsichtig und ironisch, mit viel Detailfreude und zugleich extrem verdichtet. Es ist dabei nicht allein die Geschichte eines Betrugs … denn Jean und Jeanne spielen einander die Karten zu und in jedem Fall ein doppeltes Spiel.

      Ein Sommer