„Habgier“ ist eine Erzählung, die nur auf der Krim spielen kann, nur von einer Ukrainerin geschrieben werden konnte und die sich trotzdem nicht „typisch russisch“ liest. Ab von aller Schwermut lädt Irina Kilimnik Sie zu einem literarischen Schelmenstück ein. Eine Zugabe ist garantiert.
Irina Kilimnik Bücher
1. Jänner 1978


Mit ihrer Mutter, ihren beiden Tanten und drei Cousinen lebt Olga in einem reinen Frauenhaushalt – wäre da nicht der Großvater, der über ihnen thront wie ein schlecht gelaunter König. Ihm verdankt Olga auch das ungeliebte Medizinstudium – sein Auftrag an sie als letztgeborenes Mädchen. Doch die Dinge ändern sich, als David, ein alter Freund des Großvaters, mit einem Geheimnis im Gepäck auftaucht. Olga versucht, es zu lüften, und ahnt bald, dass es ihr Leben komplett auf den Kopf stellen wird, sobald es ans Licht kommt.