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Bookbot

Daniela Engist

    15. November 1971
    Mein Basel
    Kleins große Sache
    Lichte Horizonte
    • Auf einem Festival für Literatur und Musik begegnet Anne Sté­phane. Gerade ist ihr Debütroman erschienen. Aus ein paar Blicken und einem ersten Gespräch entwickelt sich ein Mailwechsel über Kreativität und Begehren, der zunehmend ins Erotische kippt. Stéphane, etablierter Sänger, trägt ihr eine heimliche Liebesgeschichte an. Anne zögert. In der Phantasie wirkt alles leicht, aber in der Realität gibt es ihren Mann, ihre Kinder, das ganze bürgerliche Leben. Anne verwirft das Manuskript, an dem sie gearbeitet hat, und beginnt ein neues. Sie schreibe, um etwas herauszufinden, sagt sie. Oder doch, um die Kontrolle über den Fortgang der Geschichte zu behalten? Plötzlich sieht sie sich um Jahre zurückversetzt, in eine Zwischenzeit noch voller Möglichkeiten. Scheinbar unverbunden stellen sich Erinnerungen an verschmähte oder verpasste Liebschaften ein – und zwischen sie drängt sich die erste Liebe mit ihrem verstörenden Ende. Im Ferienhaus ihrer Freundin in der Bretagne wartet Anne auf Stéphane. Und während sie am Ende der Welt nach einer Sprache sucht, mit der sich nicht nur ihr Leben zurechterzählen lässt, wird die Frage immer lauter, ob man etwas tatsächlich leben muss, damit es wahr wird.

      Lichte Horizonte
    • Harald Klein aus der Provinz hat zwei Begabungen: Er kann ein bisschen besser zuhören und besser schreiben als andere. Dass er damit im richtigen Leben, wo nur zählt, was sich auszahlt, nicht weit kommen wird, hält er für ausgemacht. Also entscheidet er sich gleich für das brotloseste Studium, das er sich vorstellen kann: Philosophie. Als ihn seine großbürgerliche Freundin Beate verlässt, beschließt er trotzig, es doch noch allen zu zeigen und bewirbt sich bei einem Schweizer Großkonzern. Er ahnt nicht, dass er sich auf eine Reise durchs wilde Absurdistan begibt. Ausgestattet mit einer raschen Auffassungsgabe und der hohen Anpassungsfähigkeit des Sozialaufsteigers macht er schnell Karriere. Aber sein Aufstieg erweist sich als wahre Höllenfahrt.

      Kleins große Sache
    • Mein Basel

      die bewegte Stadt

      In Basel ist immer alles in Bewegung, der Rhein, die Fähren, die Trommler und Pfeifer, Tinguelys Kunstwerke, der Kleingeist und der Geist der großen Denker, und sogar der Erdboden. Auf begrenztem Platz streben die Gebäude in die Höhe genau wie die Aktienkurse der Chemieunternehmen, deren einzige Konstante der Wandel ist. Lifesciences heißt das heute. Lebenswissenschaften. Ans Rheinknie wird gependelt über alle Grenzen hinweg und auf allen Wasser-, Luft- und Landwegen. Scharen sind hier eingewandert, durchgezogen, blieben mal länger, mal kürzer. Daniela Engist, Grenzgängerin zwischen Freiburg und Basel, unternimmt ihre ganz persönliche Ortserkundung, die versucht, den üblichen Verdächtigen auszuweichen, und doch glücklich über sie stolpert.

      Mein Basel