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Bookbot

Craig Lancaster

    Craigs Lancasters literarische Reise ist tief in den weiten, majestätischen Landschaften Montanas verwurzelt, einem Ort, der seinen Lebenstraum vom Romandichten inspirierte. Sein Werk dringt unter die Oberfläche und erforscht akribisch die verborgenen Wünsche und Motivationen, die das menschliche Leben prägen. Lancaster betrachtet Fiktion als ein tiefgreifendes Werkzeug zur Enthüllung von Wahrheit und nutzt sie, um die Welt und die komplexen Fragen zu untersuchen, die sich aus unseren Erfahrungen ergeben. Er lädt die Leser ein, sich emotional mit seinen Geschichten auseinanderzusetzen, da er glaubt, dass die Bedeutung letztendlich in ihrer persönlichen Interpretation liegt.

    Dreaming Northward
    The Fallow Season of Hugo Hunter
    And It Will Be a Beautiful Life
    Edward auf Reisen
    600 Stunden aus Edwards Leben
    Der Sommersohn
    • 2014

      Für den zweiundvierzigjährigen Edward Stanton mit Asperger-Syndrom war es ein aufregendes Jahr. Er hat seinen Job verloren. Seine geschätzte Therapeutin ist in den Ruhestand gegangen. Seine besten Freunde sind weggezogen. Sogar sein allabendliches Ritual, eine Folge der alten Fernsehserie »Polizeibericht« zu sehen, musste er aufgeben. Durch all diese Veränderungen ist Edward, der sich auf ein Leben mit geregelten Abläufen verlassen will, höchst irritiert. Doch dann ruft seine Freundin Donna an, weil ihr Sohn Kyle in Schwierigkeiten steckt. Edward verlässt sein geschütztes Zuhause in Billings, Montana, und fährt nach Boise, Idaho, um dort festzustellen, dass Kyle sich von einem lieben, kleinen Jungen in einen trotzigen Teenager verwandelt hat. Als Reaktion auf seine wiederholten Träume von der Vergangenheit beschließt Edward, eine Kleinstadt in Colorado aufzusuchen, in die ihn einst sein verstorbener Vater mitnahm – nun mit Kyle als unerwartetem Reisegefährten. Die beiden streiten über Football, Musik und die Regeln des täglichen Lebens und treffen auf eine exzentrische Motelbesitzerin, die für Edward die Liebe seines behüteten Lebens werden könnte. Ergreifend, herzerwärmend und mit viel Humor beschreibt Autor Craig Lancaster nach »600 Stunden aus Edwards Leben«, wie es für seinen liebenswerten Protagonisten weitergeht.

      Edward auf Reisen
    • 2013

      Edward Stanton, ein 39-jähriger Mann mit zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Asperger-Syndrom, lebt allein und nach strengem Zeitplan in der Stadt seiner Kindheit in Montana. Zu seinen sorgsam ausgearbeiteten Routineabläufen gehört es, dass er täglich seine Aufwachzeit notiert, um die häufigste zu ermitteln (7:38 Uhr), seine Therapiesitzung niemals auch nur eine Sekunde vor dem vereinbarten Termin beginnt (10:00 Uhr) und jeden Abend um Punkt 22:00 Uhr eine Folge der alten Fernsehserie »Polizeibericht« ansieht. Doch als eine alleinerziehende Mutter und ihr neunjähriger Sohn im Haus gegenüber einziehen, gerät nicht nur sein Zeitplan aus den Fugen. Im Verlauf der beschriebenen 600 Stunden freundet er sich mit den neuen Nachbarn an und rebelliert gegen die Einschränkungen durch seine Eltern und die Entfremdung von ihnen, insbesondere aber gegen die Demütigungen seines Vaters. Er erfährt durch die neue Freundschaft nicht nur Freude, sondern auch Leid, und muss entscheiden, ob er sich dennoch in die Welt vor seiner Tür hinauswagt oder sich wieder in die Einsamkeit zurückzieht. Eindringlich und komisch geschrieben, wird dieser Roman insbesondere den Fans von »Blumen für Algernon«, »Supergute Tage« oder »Heute singe ich mein Leben« gefallen sowie allen Lesern, die ein Herz für Außenseiter haben.

      600 Stunden aus Edwards Leben
    • 2012

      Er schuldete eine Menge Leute etwas, aber ich war der einzige der noch übrig war um die Schulden einzutreiben. Ich sagte mir, dass ich mich nicht um ihn schere nur darum was er mir schuldet, was auch immer das genau war. Das habe ich wirklich versucht zu glauben. Als Mitch Quillens Leben aus den Fugen gerät, fürchtet er, dass es keinen Ausweg gibt. Seine Ehe sowie seine Karriere scheitern und die Beziehung zu seinem Vater ist seit Jahrzenten ein Desaster. Als sein entfremdeter Vater Jim ihn plötzlich anruft, fordert Mitchs Frau ihn auf zu reagieren. Bereit für eine Veränderung macht sich Mitch auf den Weg nach Montana zu einer Kraftprobe, die den Verlauf seines Lebens verändern wird. Die Geschichte entfaltet sich inmitten der Kulisse zerklüfteter Berge und Täler: eine gewalttätige Episode dreißigjähriger Missverständnisse und falschen Schuldzuweisungen. In Craig Lancasters kraftvollen, neuen Roman Der Sommersohn, werden Leser in eine Familie eingeladen, in der Konflikte und Geheimnisse vorherrschen, jedoch Hoffnung, Heilung und Erlösung möglich sind.

      Der Sommersohn