Valter Feldstein Bücher






Joseph Fouché : portrét jednoho politika
- 242 Seiten
- 9 Lesestunden
Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt
- 244 Seiten
- 9 Lesestunden
"Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei)." Diese Forderung Stefan Zweigs nach politischer Vernunft und humaner Toleranz bildet den Kern dieses 1936 geschriebenen Buches "gegen alle Gewalten der Gewalt". Anhand historischer Ereignisse zeigt er die Gefahren und das Übel der eigenen Zeit im Spiegelbild besonders deutlich auf und gibt dadurch zugleich seiner Mahnung Gültigkeit für alle Zeiten. Der französische Humanist Sebastian Castellio tritt am entschiedensten von allen seinen Zeitgenossen gegen Jean Calvin auf, den Genfer Reformator, der Lehre und Macht despotisch verwaltet. Vor allem aber ergreift er die Partei des der Gotteslästerung angeklagten und schließlich auf dem Scheiterhaufen hingerichteten spanischen Arztes Michael Servet. Nach Vollstreckung dieses Urteils scheint der Kampf entschieden, die Forderung theologisch-politischen Anspruchs die der Toleranz endgültig über wunden zu haben. Doch Castellio setzt unter Einsatz aller Kräfte den aussichtslos erscheinenden Kampf fort.
Synové
Druhý díl trilogie Josephus Flavius
Druhý díl trilogie nám představuje Josepha Flavia na vrcholu jeho společenské slávy: stává se přítelem císaře Tita a uznávaným římským dějepiscem. Po dokončení spisu Válka židovská se připravuje ke svému dalšímu historickému dílu, Obecným dějinám židovským; jeho busta stojí mezisochami význačných spisovatelů v čestném sále chrámu Míru. Je Žid a zároveň římský občan, avšak ztroskotané manželství s egyptskou Řekyní Dorion a jeho osobní tragédie, když mu jeho syn Pavel vyrůstá v nepřítele všecho židovského, mu bolestně dokazují, že jeho světoobčanský ideál je pouhou fikcí. Opouští Řím, který mu poté, kdy byl zajatý generál povstalecké židovské armády předveden před císaře Vespasiana, připravil tolik utrpení, a odjíždí do Judeje, aby zde byl svědkem, jak se jeho poražený národ pomalu zotavuje z válečných ran, které utrpěl v boji proti římské nadvládě.
Zaslíbená země
- 358 Seiten
- 13 Lesestunden
Závěrečný díl trilogie o Josephu Flaviovi se odehrává za vlády despotického a krutého císaře Domitiana. Obětí jeho zlomyslné a potměšilé tyranie se stává i bývalý Titův oblíbenec Josephus Flavius. Jeho spisovatelský věhlas je umlčen a jeho busta je odstraněna z dvorany chrámu Míru. Josef se stahuje do ústraní a tím víc se přimyká ke svému národu, který prodělává zatěžkávací zkoušku své existence. V Římě mezitím spějí události k prudkému vyvrcholení; tyran je zavražděn svou manželkou. I Josephus Flavius umírá, opuštěn a nepoznán, na pustině, kde kdysi stával Jerusalém.... celý text
Der ursprüngliche Romantitel war einfacher und eindeutiger, jedoch missverständlich. „Waffen für Amerika“ stand auf der Erstausgabe von 1947, was wie eine Propagandaschrift klang. Alfred Döblin riet Feuchtwanger zu einer Titeländerung, da heftige politische Einwände aus der Sowjetunion kamen, wo Feuchtwanger ein angesehener Autor war. Der Titel wurde als Parteinahme für den Imperialismus gedeutet. Feuchtwanger entschloss sich zu einer Umbenennung, inspiriert vom Hohelied Salomos, 2, 15: „Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben.“ Als Pierre de Beaumarchais von London nach Paris zurückkehrt, ist er voller Glück. Die Geschäfte in England waren dunkel und heikel, typisch für einen Geheimagenten. Dennoch hatte er Zeit, ein bedeutendes Projekt zu entwerfen: die Unabhängigkeitsbestrebungen der amerikanischen Kolonien von der englischen Krone durch Waffenlieferungen zu fördern, getarnt als Privatunternehmen. Er war sich der Zustimmung der französischen Regierung nicht sicher, hatte jedoch zwei Millionen Livres gesichert. Benjamin Franklin, Abgesandter des amerikanischen Kongresses, ist wenig begeistert von Beaumarchais als Geschäftspartner. Er hält ihn für zu brillant, oberflächlich und rhetorisch, was zu einer äußerst kühlen Begegnung führt.
Der Meister des historischen Romans Für seinen letzten Roman griff Feuchtwanger auf einen Stoff aus alttestamentarischen Zeiten zurück. Er erzählt von Jefta, dem Richter und Kriegsherrn, dessen Taten überall im Lande gerühmt werden. Als Feinde das Land bedrohen, läßt er sich hinreißen zu dem unseligen Schwur, Jahwe denjenigen zum Opfer zu bringen, der ihm nach siegreichem Feldzug zu Hause als erster entgegenkommt. Das aber ist seine geliebte Tochter.
Die Jüdin von Toledo
- 467 Seiten
- 17 Lesestunden
Eine tragische Liebesgeschichte La Fermosa, die Schöne, wird im mittelalterlichen Spanien Raquel, die Tochter des angesehenen Juden Jehuda Ibn Esra, genannt. In König Alfonso VIII. von Kastilien erwacht bald eine tiefe Leidenschaft für die gebildete, schöne junge Frau, und was für Raquel als politisches Opfer im Interesse der Vernunft und des Friedens begann, wächst auch bei ihr zu einer stürmischen Liebe für den mutigen König. „Liebesszenen von glühender Leidenschaft und der heißen Sinnlichkeit südlicher Temperamente.“ Marcel Reich-Ranicki



