Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u. a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.
Honoré Gabriel Riqueti, comte de Mirabeau Bücher
9. März 1749 – 2. April 1791
Dieser Autor war eine führende Figur in der frühen Phase der Französischen Revolution. Trotz eines durch Skandale beschädigten Rufs stieg er zu höchster politischer Bedeutung auf. Als gefeierter Redner setzte er sich für eine konstitutionelle Monarchie nach britischem Vorbild ein. Sein Tod wurde als heldenhaft gefeiert, doch spätere Enthüllungen über seine Bezahlung durch den König führten zu seiner posthum gestellten Schande, was bis heute Debatten über seine Rolle auslöst.






Der Blick hinter den Vorhang, oder, Lauras Erziehung
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Hic und Hec oder die Stufenleiter der Wollust
- 797 Seiten
- 28 Lesestunden
Der Band entführt in das Frankreich des galanten Zeitalters und beschreibt das Leben eines jungen Mädchens von der ersten Begegnung mit Erotik bis hin zu ausschweifenden Orgien, kurz vor der Französischen Revolution.



