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Barbara Kintaert

    Die Odyssee von Oswald Adler (1920-1945)
    • Das Theaterstück von Barbara Kintaert, abgeschlossen 2012 nach umfangreichen Recherchen, thematisiert das Schicksal des jungen Wieners Oswald Adler und seiner Frau Trude während des NS-Terrors. Es spielt in einem heutigen österreichischen Gymnasium und dauert etwa zwei Unterrichtsstunden. Das Stück eignet sich für den Geschichtsunterricht zum Holocaust und kann von Schulklassen oder Jugendtheatergruppen aufgeführt werden, auch im Rahmen von Bildungsprojekten in Holocaust-Gedenkstätten. Ein Zwillingspaar, Anton und Eva, hält ein Referat über ihren Großonkel Oswald und erzählt seine Geschichte anhand von Briefen, Fotos und recherchierten Informationen. Die Zwillinge beziehen ihre Klassenkameraden durch Textkärtchen in die Lebensgeschichten der NS-Opfer ein. In der Klasse sind 60% Österreicher und 40% Schüler aus verschiedenen Ländern, was die Relevanz heutiger sozialer und gesellschaftspolitischer Konflikte verdeutlicht. Der Fokus liegt auf Empathie und Deeskalation, um ein friedliches Zusammenleben zu fördern und zukünftige Katastrophen wie den Holocaust zu verhindern. Oswald Adler erlebte mehrere Deportationen, darunter nach Dachau und Auschwitz, und starb am 4. März 1945 im KZ Flossenbürg, kurz vor seinem 25. Geburtstag. Sein Schicksal berührt auch das vieler anderer jüdischer Opfer aus verschiedenen Ländern, die ebenfalls Erwähnung finden.

      Die Odyssee von Oswald Adler (1920-1945)