Yui Spallek Bücher

Der einzige leibliche Sohn des Oberhaupts der Yakuzafamilie Fukagawa, Shun, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, nicht im Clan akzeptiert zu werden. Mit 21 Jahren bleibt ihm nur der Weg der Rebellion, auch wenn diese zunächst heimlich verläuft. Er versucht, sich immer wieder davon zu schleichen, um mehr über die Yakuzafamilie zu erfahren. Doch als ein Anschlag auf seinen Vater verübt wird, ändert sich alles: Shun bekommt einen Leibwächter zur Seite gestellt, was seine geheimen Unternehmungen erschwert. Glücklicherweise hat er seinen besten Freund Akito, der ihm wertvolle Informationen zukommen lässt und ebenfalls Teil des Yakuza-Clans ist. Takeo Suwa, Shuns neuer Leibwächter, ist seit seiner Kindheit auf diese Aufgabe vorbereitet und nimmt seinen Job sehr ernst. Doch Shuns Temperament und Dickkopf bringen sie oft in schwierige Situationen, die Takeos volle Aufmerksamkeit erfordern. Diese Aufmerksamkeit genießt Takeo, und obwohl er sich bewusst ist, dass eine Beziehung zwischen Leibwächter und Schützling nicht über den Schutz hinausgehen sollte, fällt es ihm schwer, Shuns unschuldiger und entschlossener Art zu widerstehen. Zudem wird er von Shuns exotischem Aussehen angezogen, was die Situation weiter kompliziert.

Der Krieg zwischen dem Fukagawa-Clan und der Sodai-kai hat begonnen, und die Kämpfe werden immer rücksichtsloser, während sogar die chinesische Mafia eingreift. Shun, der nun zur Yakuza-Familie gehört, kämpft darum, seine Vision einer Gentlemen-Yakuza zu verwirklichen. Doch die Unterstützung seines Leibwächters Takeo ist nicht so stabil, wie er dachte. Als Takeo verletzt wird, eskaliert die Situation. Die Bestrafung durch das Oberhaupt ist das geringste Problem; viel beunruhigender ist, dass Takeo heiraten soll und Shun nicht der Auserwählte ist. Ihre Beziehung bleibt geheim und basiert lediglich auf körperlicher Anziehung. Zeit, um ihre Differenzen zu klären, bleibt kaum, da sie nun vollwertige Mitglieder der Fukagawa-Familie sind und gegen die Sodai-kai kämpfen müssen. Shun bemüht sich, dazuzulernen und seinen Vater stolz zu machen, während Takeo erkennt, dass ihr Weg noch lang ist. Trotz der Herausforderungen und hohen Verluste geben die beiden nicht auf. Shun erfährt, was es bedeutet, ein echter Yakuza zu sein, und seine Ziele ändern sich schlagartig. In einer Welt voller Korruption und Tod scheint es unmöglich, etwas Gutes aufzubauen, und die Gefahr, die eigene Seele zu verlieren, ist allgegenwärtig.