Manfried Mertens begann seine literarische Laufbahn mit Gedichten, bevor er sich später der erzählenden Prosa zuwandte. Sein Werk verbindet oft historische Elemente mit Science-Fiction, wie sein Debütwerk zeigt, das in der Oberpfalz angesiedelt ist. Er widmet sich auch historischen Dokumentationen mit Fokus auf Pressefreiheit und die Herausforderungen von Journalisten, wie seine Arbeit über einen belgischen Journalisten in Bayern belegt. Mit seinen neueren Sammlungen, darunter poetische Texte, knüpft er an seine lyrischen Anfänge an und zeigt ein vielseitiges literarisches Schaffen.
Jadebusenkrimi
Kurz vor Ostern 2020 hat die Corona-Pandemie ganz Deutschland in Schockstarre versetzt. Auch der kleine Küstenort Dangast am Jadebusen wird für Nordseeurlauber und Tagesausflügler gesperrt. Selbst die Besitzer von Ferienwohnungen dürfen ihr Eigentum nicht mehr nutzen. Die Vareler Polizei findet in einem der leerstehenden Ferienhäuser die Leiche eines Unbekannten.
Frank erbt ein Haus in der Oberpfalz mit einem unterirdischen Labyrinth. Auf seiner Suche nach Antworten zu Fragen über Erfinder, historische Erfolge und Geheimnisse wird er in eine Welt von Science-Fiction und Fantasy entführt.
Wer hat das Thermometer erfunden? Wie ist der Welterfolg des Pilsener Urquell zu erklären? Wer waren die Erbauer der Erdställe? Welches Geheimnis verbirgt sich in den skurrilen Entwürfen des Baumeisters Santini-Aichel? Worin waren die spektakulären Heilerfolge des Doktor Eisenbart begründet? Die Suche nach Antworten auf diese und andere Fragen entführt uns in das Reich von Science-Fiction und Fantasy, als Frank von seinem verstorbenen Onkel ein Haus in der Oberpfalz erbt, zu dem ein unterirdisches Gangsystem gehört. Das Schratzelloch ist der Eingang zu diesem Labyrinth.