Leandra ist begeistert von der neuen Zeit um die Jahrhundertwende ins 20. Jahrhundert, doch die plötzliche Abwesenheit ihres Vaters, des Waldelfen Leander Buchenblatt, trübt ihre Freude. Gemeinsam mit der Dämonin Luzifer vermutet sie, dass in den tiefen sibirischen Wäldern mysteriöse Ereignisse stattfinden. Gerüchte über das Verschwinden magischer Wesen und militärische Experimente mit Drachenwesen und Delfinen machen die Runde. Um ihren Vater zu finden und die geheimnisvollen Diamantenminen ihres Volkes zu erkunden, begibt sich Leandra auf eine abenteuerliche Reise in die neu gegründete Sowjetunion.
In einem süßen Land gibt es eine außergewöhnliche Lebkuchenschule mit einer Schokoladenfabrik und einem Colabrunnen. Doch plötzlich tauchen Knabberlöcher auf, und die Schüler der 3. Klasse beschließen, das Rätsel zu lösen. Diese Geschichte entstand in Zusammenarbeit mit den Kindern, die voller Begeisterung eine Detektivgeschichte erdachten.
In der Zeit, als die Hallenburg neu erbaut war, ereigneten sich unheimliche Vorfälle, die die Bewohner in Angst und Schrecken versetzten. Die Geschichte entfaltet sich vor dem historischen Hintergrund der Burg und beleuchtet die mysteriösen Ereignisse, die die Region prägten. Die düstere Atmosphäre und die spannenden Begebenheiten laden dazu ein, in eine längst vergangene Welt einzutauchen, in der das Übernatürliche eine zentrale Rolle spielt.
Michelinda, eine Gargoyle aus Pezaro, kämpft mit ihrer Identität, da sie aufgrund ihrer Vergangenheit als Adelige und ihrer Verbindung zu einem Orden keine Funktion zugewiesen bekommt. Zwischen den Statuen und Wasserspeiern fühlt sie sich verloren, während ein kleiner Lichtpunkt am Himmel ihr Hoffnung gibt. Plötzlich findet sie sich in Dresden wieder.
Anna Mälzer wohnte schon so lange in einem der ältesten Häuser unterhalb der Ruine der Hallenburg, dass sich selbst die ältesten Steinbacher nicht besinnen konnten, wann sie in das Haus am Stadtrand gezogen war. Die alte Dame war für ihr Alter aber wirklich noch rüstig und ein Quell für alte Geschichten und Sagen rund um die Hallenburg und das gesamte Tal. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man sie zum Burgfest bittet, eines der Märchen aus rauer Vorzeit zu erzählen. Und sie erzählt. Von Marie, der Tochter des Reginald von der Hallenburg, die vor ungefähr achthundert Jahren dort oben lebte. Vielleicht waren es aber auch hundert Lenze mehr oder weniger. Egal. Maries Mär zählt zu jenen, die nach Annas Meinung unbedingt berichtet werden muss. Aber Achtung! Die Zeiten waren rau und auch so manche Sitte. Daher ist Annas Erzählung vielleicht nicht für zu zart besaitete Gemüter zu empfehlen!
Nach dem Einbruch der Dunkelheit geht im Dresdner Zwinger die Post ab. Als in der Nacht des zwanzigsten Dezember der erste Wintersturm um die Ecken pfeift, zerbricht nicht nur ein Fenster. Ein Verbrechen, von langer Hand geplant, kommt zur Ausführung. Die Porzellanballerina Lysande von Meißen wird gestohlen. Oder sollte man sagen, entführt? Immerhin gehört sie zu den sogenannten belebten Bewohnern der Museen, die allnächtlich ihre Podeste und Vitrinen verlassen, um ihren Alltagsgeschäften nachzugehen. Wird sie bis zum Weihnachtsfest wieder auftauchen? Und was hat das Glockenspiel im ebenso genannten Pavillon des Zwingers damit zu schaffen? Was die Frage aufwirft, ob Glocken reden können? Unter dem nagelneuen Label -Zauberhafte Dresdner Weihnacht- erscheinen dieses Jahr erstmals zwei zauberhafte Bücher. Neben -Wie der Kaiser im Porzellanladen- wird es -Tilly-eine Fee zu Weihnachten- von der wunderbaren Denise Bormann geben.
Auf der Suche nach einigen ausgebüxten Ziegen finden die Hirtenjungen Hans und Georg eine glänzende Münze am Rand der Straße. Eine Münze, die mit ihrem goldenen Glanz verspricht, dass die Familie satt zu Bett gehen wird. Aber bringt das Goldstück wirklich Glück oder reißt das Abenteuer, in welches sie die Jungen verwickeln wird, alle ins Unglück? Ein Märchen um Recht, Unrecht und vollgefutterte Bäuche. Nach zwei wahren Begebenheiten aus dem Thüringer Wald.
Hummelmann Herrmann Hummelbrumm wird recht unsanft von der wundervollen Rosenblüte geschubst, auf der er gerade rastet. Zwei Menschenkinder zwängen sich nämlich durch die dornigen Zweige, um zu einer verborgenen Höhle dahinter zu gelangen. Herrmann beobachtet, dass einer der Jungen ein traurig ausschauendes Wesen in den Händen hält. Das haben die doch ganz gewiss entführt? Herrmann muss unbedingt nach dem Rechten sehen. Damit beginnen einige recht wundersame Ereignisse auf der Blumenwiese, die Herrmanns Leben gehörig auf den Kopf stellen. Ein drachentastisches Abenteuer zum Vorlesen und Selberlesen für Kinder ab 5 Jahren und alle Kindgebliebenen.
Zafida, genannt Ida, Wallenburg programmiert Lösungen, die es Hackern schwer machen sollen, auf Webseiten und in Prozesse einzugreifen. Zahlen waren schon immer ihr Ding. Die Arbeit gibt ihr die Ruhe und Befriedigung, die sie im echten Leben so häufig nicht findet. Als Mitglied einer großen Familie steht sie außerdem immer auf Abruf, wenn Not am Mann ist. Und manchmal kommt so ein Fall wieder mal schneller als gedacht. EIgenartige Dinge spielen sich ab, die sich zu einer Katastrophe auszuwachsen drohen. Da ist eine alte Sage um ein Kind, dass Eidechsen spuckt, während die heutigen, real existierenden Echsen draußen in der Natur plötzlich von einer seltsamen Seuche befallen werden. Es gilt, nach Zusammenhängen zu suchen. Als wäre das nicht schon knifflig genug, scheint der Erreger inzwischen auch den WIrt zu wechseln und gefährdet Freunde. Als dann auch noch ein Fall von groß angelegtem Medikamentendiebstahl in ihren Ermittlungsbereich fällt und Ida ein Haustier mit ledrigen Flügeln zufliegt, kommt sie schnell in Bedrängnis. Wenn ihr doch nur einer der Ärzte, die bei den Ermittlungen helfen, nicht zu nah kommen würde, dann wäre das alles ja zu meistern. Wenn. Aber Maximilian Jäger übt eine ungeahnte Faszination auf Ida aus. Bloß, kann sie es wagen, den Arzt in ihre Welt aus nicht normgerechten Wesen, Drachen und übernatürlichen Vorfällen hineinzuziehen? Bonusgeschichte: SpinOff zu Band 2 der spiritus-draconis-Reihe!
Die Geschwister Hannes und Cherry bitten ihre Tante Ida um ein Märchen: etwas Schönes für Cherry und etwas Gruseliges für Hannes. Sie werden in den Orient vor über eintausend Jahren entführt, wo die Tochter des Stadthauptmannes die Ankunft fremder Händler neugierig verfolgt. Ein Märchen mit Flair von tausendundeiner Nacht.