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Johannes Schlaf

  • Bjarne P. Holmsen
21. Juni 1862 – 2. Februar 1941
Miele
Ein freies Weib
Miele Erzählung
Mutter Life
Papa Hamlet ; Ein Tod
Germinal
  • Émile Zola wurde am 2. April 1840 als Sohn eines italienischen Ingenieurs in Paris geboren und wuchs in Aix-en-Provence auf. Nachdem er das Abitur nicht bestanden hatte, war er zunächst als Hilfsarbeiter in einem Hafen tätig, gelangte schließlich aber zu einer Anstellung im Verlag Hachette. Ab 1865 konnte er als Journalist und Kunstkritiker Fuß fassen. Im Zuge der Affäre Alfred Dreyfus verfaßte er einen offenen Brief gegen dessen Verurteilung und mußte in der Folge für ein Jahr ins Exil nach England gehen. Zola gilt mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus Les Rougon-Macquart , als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Er starb am 29. September 1902.

    Germinal
  • Ein freies Weib

    • 136 Seiten
    • 5 Lesestunden

    Der Roman beginnt mit der Beerdigung von Miezes Vater, während ein gewaltiger Frühjahrssturm tobt. Auf dem Heimweg vom Friedhof reflektiert Mieze über die Eigenheiten ihres Vaters und dessen Freude an Stürmen und Gewittern. Diese Gedanken lösen in ihr ein tiefes Mitleid aus und führen zu einer bewussten Auseinandersetzung mit seiner Persönlichkeit. Die atmosphärische Beschreibung des Sturms und der Umgebung spiegelt die emotionalen Turbulenzen wider, die Mieze durchlebt, und ergänzt die Thematik von Verlust und Erinnerung in einem eindrucksvollen, bildhaften Stil.

    Ein freies Weib
  • Miele

    Ein Charakterbild

    • 54 Seiten
    • 2 Lesestunden

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die fünfzehnjährige Miele, die trotz ihrer zarten Erscheinung vor der Herausforderung steht, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Ihr Vater, ein kinderreicher Kossät, drängt sie zur Selbstständigkeit und findet für sie eine Stelle als Dienstmädchen bei der verwitweten Frau Behring in Weimar. Die Erzählung beleuchtet Mieles Übergang ins Erwachsenenleben und die damit verbundenen Herausforderungen und Erwartungen.

    Miele
  • Mutter Lise

    • 170 Seiten
    • 6 Lesestunden

    Die Geschichte dreht sich um Mutter Lise, die von ihrer Schwiegermutter, der adligen Frau Kommerzienrat Körber, als "Mesalliance" betrachtet wird. Diese Bezeichnung spiegelt die gesellschaftlichen Unterschiede und den Stolz der alten Generation wider, die im Biedermeier lebte. Frau Kommerzienrat stammt aus einer ehemals adligen Familie, die durch Heiratsentscheidungen und finanzielle Notlagen geprägt ist. Ihre Verbindung zu dem wohlhabenden Großkaufmann Anton Körber zeigt die Komplexität von sozialen Klassen und den Druck, der auf Frauen in solchen Ehen lastet.

    Mutter Lise
  • Die eindringliche Beschreibung vermittelt eine Atmosphäre von Schmerz und Leid. Der Protagonist begegnet einer alten, gebeugten Figur, die von stummen Qualen gezeichnet ist. Diese Begegnung spiegelt tiefere Themen wie die Vergänglichkeit des Lebens und die Last der Vergangenheit wider. Die Sprache ist poetisch und melancholisch, was die emotionale Intensität der Situation verstärkt. Es wird eine Verbindung zwischen dem Beobachter und dem Geplagten hergestellt, die zum Nachdenken über menschliche Erfahrungen und Empathie anregt.

    Frühlicht
  • Neue Erzählungen aus Dingsda

    Weihnachtswunsch und anderes

    Die Erzählung beginnt mit Walter, der schlaftrunken von seiner Mutter geweckt wird. Trotz der Kälte und der ungemütlichen Verhältnisse in der unheizten Kammer freut er sich auf die Schule und die bevorstehenden Weihnachtsferien. Der Besuch des Herrn Kantors Behrisch und die Aussicht auf Weihnachtswünsche motivieren ihn, schnell aufzustehen und sich anzuziehen. Während er sich auf die Zehen stellt, um an das kalte Wasser zu gelangen, reflektiert er über die unangenehmen Bedingungen und die Lehren seines Vaters, der ihm beigebracht hat, sich nicht verwöhnen zu lassen.

    Neue Erzählungen aus Dingsda
  • Die Schilderung eines idyllischen Rückzugsortes am Hinterdeich fängt die Schönheit der Natur in voller Blüte ein. Der Protagonist genießt die Ruhe und den Duft blühender Gärten, während er im Gras liegt und den Himmel betrachtet. Umgeben von einer Vielzahl von Pflanzen und Tieren, beschreibt er die lebendige Farbenpracht der Wiesen und die Geräusche der Natur, die ihn umgeben. Die harmonische Verbindung zur Umwelt wird durch die detaillierte Darstellung von Flora und Fauna unterstrichen, was eine tiefgreifende Wertschätzung für die ländliche Idylle vermittelt.

    Frühling