Weibliche Handlungsmacht und Mobilität
Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen in Deutschland, 1909-1933
- 346 Seiten
- 13 Lesestunden
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nutzten Frauen kommerzielle Schönheitswettbewerbe, um ihre Körper strategisch für ökonomischen und sozialen Aufstieg einzusetzen. Diese Wettbewerbe boten nicht nur eine Plattform zur Selbstdarstellung, sondern reflektierten auch die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen an Weiblichkeit. Die Studie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Geschlecht, Körperbildern und dem Streben nach Erfolg in einer von Konkurrenz geprägten Gesellschaft.
