„Die letzten vier Tage meines Lebens haben begonnen. In vier Tagen hole ich mir den Himmel zurück und werde sterben.“ Warnung! Triggergefahr! Dieser Roman behandelt sensible Themen, die belastende Erinnerungen hervorrufen können, insbesondere für Suizidgefährdete und Menschen mit selbstverletzendem Verhalten. Jack, 17 Jahre alt, leidet unter extremem Selbsthass und Hoffnungslosigkeit, geprägt von einem Elternhaus, das von Gewalt, Vernachlässigung und der Sucht seiner Mutter belastet ist. Um mit seinem Schmerz umzugehen, verletzt er sich selbst und sieht nur den Tod als Ausweg. In seinen letzten vier Tagen verabschiedet er sich von der Welt und möchte noch eine gute Tat vollbringen, um seinen Wunsch, ein Stern zu werden, zu erfüllen. Parallel kämpft die sechzehnjährige Sophie mit Minderwertigkeitsgefühlen und opfert sich in ihrer Beziehung zu Jens auf, was zu einer starken Abhängigkeit führt. Der Druck ihrer Clique, in der Drogen und Alkohol präsent sind, verstärkt ihre Probleme. Ihre Mutter erkennt die negative Veränderung in Sophie und lehnt die Beziehung zu Jens ab, was zu Konflikten führt und die Situation weiter eskalieren lässt. Der Roman thematisiert Hoffnungslosigkeit, Gewalt, Suchtverhalten und den verzweifelten Wunsch, diesen Problemen durch den Tod zu entkommen.
