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Bookbot

Louise Dupre

    Louise Dupré ist eine quebecische Autorin, deren Werk Poesie und Prosa umfasst. Ihre Schriften befassen sich mit tiefgreifenden menschlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Fragen mit scharfer Einsicht. Dupré erforscht behutsam Themen wie Identität, Erinnerung und die Auseinandersetzung mit Geschichte durch ihren unverwechselbaren literarischen Stil. Ihre einzigartige Fähigkeit, die Komplexität des menschlichen Daseins einzufangen, macht sie zu einer bedeutenden Stimme in der kanadischen Literatur.

    Stratégies du vertige : trois poètes: Nicole Brossard, Madeleine Gagnon, France Théoret
    The Haunted Hand
    Memoria
    Theo für immer
    Ganz wie sie
    • 2023

      Amokläufe und Massaker sind Ausdruck einer Welt, die droht, den Menschen in Verzweiflung zu stürzen. Die Filmcutterin Beatrice weiß dies nur zu gut. Gerade arbeitet sie an einem Dokumentarfilm zum Thema, als das Telefon läutet und nichts mehr ist wie zuvor. Ihr Stiefsohn, der 18-jährige Theo, intelligent und liebenswert, war seinem Vater nach Florida gefolgt und hatte versucht, ihn während eines Vortrags an der Universität zu erschießen. Ein Polizist griff ein und die Tragödie nahm ihren Lauf. Zwei Jahre später beginnt Beatrice, die Geschichte niederzuschreiben, um endlich zu verstehen, wie ein unbescholtener junger Mensch zum Gewalttäter werden kann. Wo beginnt das Böse? Wo endet die Normalität? Wo liegen Schuld und Verantwortung? Welche Rolle spielt die Familie, deren Wurzel nach Deutschland reicht? Erzähltechnisch brillant entblättert Louise Dupré das Geschehene für den Leser in einem kunstvollen Spiel.

      Theo für immer
    • 2020

      Töchter. Mütter. Töchter, die Mütter, und Mütter, die Töchter sind. Mit feinen Pinselstrichen entwirft Louise Dupré ein subtiles Bild der so komplexen und widersprüchlichen Mutter-Tochter-Beziehung und trifft damit den tiefen Grund des Weiblichen an sich. Ursprünglich für das Theater geschrieben, entführt die poetische Prosa Louise Duprés in verborgene Regionen weiblichen Denkens und Fühlens und entlässt Mütter und Töchter in die Freiheit, selbstbewusst nebeneinander zu existieren.

      Ganz wie sie