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Bookbot

Hermann Lichtenberger

    15. Mai 1943
    Studien zum Menschenbild in Texten der Qumrangemeinde
    Das Ich Adams und das Ich der Menschheit
    Wo ist Gott?
    Als Theologen von Gott reden und das Reden zu Gott
    Mystik heute
    Martin Hengels "Zeloten"
    • Martin Hengels "Zeloten"

      Ihre Bedeutung im Licht von fünfzig Jahren Forschungsgeschichte. Mit einem Geleitwort von Roland Deines

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Martin Hengels Die Zeloten von 1961 stellt auch nach über 50 Jahren die wichtigste Untersuchung zu den jüdischen Aufstandsbewegungen des 1. Jahrhunderts n. Chr. dar. Hengel betont dabei den radikal-religiösen Charakter des Widerstands gegen Rom. Anlässlich des 85. Geburtstags von Martin Hengel, der 2009 verstorben ist, und der Neuauflage der Zeloten 2011 wurden in einem Symposion die Wirkungsgeschichte und die fortdauernde Bedeutung von Hengels Erstlingswerk gewürdigt. Aspekte dieser Reflexion sind Themen wie Gottes Eifer und der Eifer seiner Vorkämpfer, die Prototypen des Eifers im Alten Testament und Frühjudentum Elija und Pinhas sowie das Verhältnis zwischen der Jesusüberlieferung und den Zeloten. Außerdem werden der Boykott römischer Münzen und die religiöse Wahrnehmung von Juden und Judentum im Lebenswerk Martin Hengels thematisiert. Die forschungsgeschichtlich außergewöhnliche Bedeutung von Hengels Zeloten wird im Geleitwort gewürdigt. Mit Beiträgen von: Roland Deines, Niclas Förster, Christian Grappe, Joachim Schaper, Daniel R. Schwartz, Anna Maria Schwemer

      Martin Hengels "Zeloten"
    • Mystik heute

      Anfragen und Perspektiven

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mystische Erfahrungen gibt es in fast allen Religionen. Wie verhält sich aber in der christlichen Tradition die universale Gottesmystik zur speziellen Christusmystik? Wo sind Anschlüsse, wo Differenzen der neueren feministischen Theologie zu den großen Traditionen der christlichen Frauenmystik? Ist also Mystik etwas anderes als bloß Verinnerlichung, könnte sie nicht auch Widerstand sein, Zeichen eines neuen religiösen Aufbruchs? Mit Beiträgen der Herausgeber sowie von Sibylle Fritsch-Oppermann, Ursula King und Dietmar Mieth.

      Mystik heute
    • Als Theologen von Gott reden und das Reden zu Gott

      Theologie in Gottesdienst und Gesellschaft

      • 86 Seiten
      • 4 Lesestunden

      »Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-Können wissen und eben damit Gott die Ehre geben« (Karl Barth, Das Wort Gottes als Aufgabe der Theologie, 1922). Die Beiträge fragen nach den gegenwärtigen Schwierigkeiten und Möglichkeiten einer theologisch verantworteten Rede auf dem Hintergrund säkularer Bedingungen und einer Renaissance von Religion. Voten aus verschiedenen Bereichen des Pfarramtes werden Vorträgen aus der wissenschaftlichen Reflexion zugeordnet, in denen ein gemeinsames Gespräch eröffnet wird.

      Als Theologen von Gott reden und das Reden zu Gott
    • Wo ist Gott?

      Die Theodizee-Frage und die Theologie im Pfarramt

      • 90 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Wo ist Gott? „Die Theodizee-Frage und die Theologie im Pfarramt“ war das Thema eines Studientages, der von der Evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen und dem Evangelischen Pfarrverein in Württemberg am 11. Juli 2008 an der Universität Tübingen abgehalten wurde. Die Theodizee-Frage stellt sich grundlegend im Alten Testament (Bernd Janowski, „Die Erde ist in die Hand eines Frevlers gegeben“[Hiob 9,24]. Zur Frage nach der Gerechtigkeit Gottes im Hiobbuch„), verliert nichts von ihrer Brisanz im Neuen Testament (Hans-Joachim Eckstein, “‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘ [Ps 22,2 / Mk 15,34]. Zur Verborgenheit des in Christus offenbarten Gottes„ und wird in Lebenskrisen unabweisbar (Birgit Weyel, “Suche nach Sinn. Gottesbilder und ihre Bedeutung für die Bewältigung des Lebens am Beispiel von Krankheit und Schuld„). Nicht ins Gottesbild passte die Theodizeefrage in nationalsozialistischen Theologien (Jürgen Kampmann, “Die Rede von Gott bei den ‚Gottgläubigen‘, den ‚Deutschen Christen‘ und in der nationalsozialistischen Propaganda„). Zwar gibt es Lösungsvorschläge für das logische TheodizeeProblem, das empirische aber ist unlösbar (Friedrich Hermanni, “Theodizee - Ein Vorschlag").

      Wo ist Gott?
    • Das Ich Adams und das Ich der Menschheit

      Studien zum Menschenbild in Römer 7

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Hermann Lichtenberger untersucht mit Römer 7 einen der zentralen Texte der paulinischen Anthropologie und Soteriologie. Die Ausweglosigkeit des der Sünde ausgelieferten Menschen und seine Befreiung durch Christus wird hier in unvergleichlicher Weise zur Sprache gebracht. Der Autor zeigt zunächst in einem ersten Durchgang (7, 7-13) am 'Ich' Adams die Gefangenschaft unter die Sündenmacht und deren Verquickung mit dem Gesetz auf, in einem zweiten (7, 14-24) spricht als 'Ich' die ganze, von Adam herkommende und bestimmte Menschheit, die allein in Christus aus ihrer Sünden- und Todverfallenheit gerettet werden kann (7, 25a; 8,1ff). Dabei wird der Versuch unternommen, etwas von dem „unverstandenen und unerklärten Rest“, der auf Verarbeitung wartet (Karl Barth), wahrzunehmen. Nach einer ausführlichen Forschungsgeschichte mit Schwerpunkten im 19. und 20. Jahrhundert und der exegetischen Erarbeitung von Röm 7 werden analoge und kontrastive Modelle zur Beschreibung von Verhängnis, Schuldverfallenheit und Freiheit aus den Bereichen der klassischen Antike und dem hellenistischen und rabbinischen Judentum analysiert und zu Paulus in Beziehung gesetzt.

      Das Ich Adams und das Ich der Menschheit
    • Forschungserträge zu den Jüdischen Schriften aus hellenistisch römischer Zeit Mit der ersten Folge der Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit liegt ein grundlegendes Quellenwerk zum antiken Judentum vor. Die neue Reihe Studien zu den Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit gibt aktuellen Erträgen der Forschung zu den JSHRZ einen Ort. Die Beiträge des ersten Bandes der Reihe bieten einen Überblick über die Forschungsgeschichte zu den JSHRZ, zu ihrer Theologie und zu Spezialfragen aus den Bereichen Weisheit, Apokalyptik, Qumran und Hellenismus.

      Jüdische Schriften in ihrem antik-jüdischen und urchristlichen Kontext