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Dieter Sänger

    Dieser Autor befasst sich mit den tiefgründigen Fragen des Neuen Testaments und der Judaistik. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen Fokus auf theologische und historische Aspekte aus, die unser Verständnis des frühen Christentums prägen. Leser werden seine präzise Analyse und seine Fähigkeit, alte Texte mit modernem Denken zu verbinden, zu schätzen wissen. Durch sein Schreiben bietet er eine neue Perspektive auf die religiösen und philosophischen Grundlagen der westlichen Kultur.

    Das Ezechielbuch in der Johannesoffenbarung
    Paulus und Johannes
    Psalm 22 und die Passionsgeschichten der Evangelien
    Von der Bestimmtheit des Anfangs
    Der zweite Korintherbrief
    Schrift - Tradition - Evangelium
    • 2016

      Schrift - Tradition - Evangelium

      Studien zum frühen Judentum und zur paulinischen Theologie

      Der Aufsatzband enthält historische und exegetische Studien zu zentralen Themen aus dem Bereich des hellenistischen und rabbinischen Judentums sowie der paulinischen Theologie. Neben einem in seiner jetzigen Form noch unpublizierten Text stammen die übrigen Beiträge aus den Jahren 1979 bis 2012. Für den Wiederabdruck wurden sie zum Teil grundlegend überarbeitet, ergänzt und auf den aktuellen Forschungsstand gebracht. Sie beleuchten den unterschiedlich verlaufenen Rezeptions- und Aneignungsprozess der Schrift und ihrer Traditionen im frühen Judentum und Urchristentum. Schwerpunkte liegen auf der Frage nach Funktion und Bedeutung weisheitlicher und apokalyptischer Vorstellungen im zeitgenössischen Judentum, der Ausbildung von eschatologischen Heilskonzeptionen in nachbiblischer Zeit mit und ohne Auferstehungsglauben, der Verhältnisbestimmung von Kirche und Israel bei Paulus (Römer-/Galaterbrief) sowie auf der Frage, ob es gravierende Veränderungen im theologischen Denken des Apostels gegeben hat. Weitere Beiträge greifen in die Diskussion über den Ursprung, Stellenwert und die geschichtliche Entwicklung des Proselytentauchbads ein, thematisieren die mit der Kollektensammlung für Jerusalem sich verbindenden Probleme und untersuchen, inwieweit die neutestamentlichen Schriften ein Amstverständnis erkennen lassen, das sich im gegenwärtigen ökumenischen Dialog als anschlussfähig erweist.

      Schrift - Tradition - Evangelium
    • 2012

      Der zweite Korintherbrief

      Literarische Gestalt - historische Situation - theologische Argumentation. Festschrift zum 70. Geburtstag von Dietrich-Alex Koch

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      The essays are dealing with central topics concerning the Corinthian correspondence with special reference to 2 Corinthians. Some of the studies present a fresh look on the much disputed Pauline pneuma/gramma-antithesis resp. Paul’s understanding of the „old“ and „new“ covenant. Other essays examine e. g. the unity of 2 Corinthians, the structure of arguments in ch. 10–13, the background and purpose of the mission against Paul, the history and theological foundation of the collection for Jerusalem, the Wirkungsgeschichte of 2 Corinthians in the New Testament writings, or shed new light on the interpretation of relevant passages within the context of 2 Corinthians.

      Der zweite Korintherbrief
    • 2007

      Von der Bestimmtheit des Anfangs

      Studien zu Jesus, Paulus und zum frühchristlichen Schriftverständnis

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Aufsatzband enthält Beiträge zu drei zentralen Themenfeldern neutestamentlicher Theologie und Hermeneutik. Schwerpunkte bilden unter anderem die Verwendung und das Verständnis der Schrift in der frühen Jesusüberlieferung, den synoptischen Evangelien und bei Johannes, in den paulinischen Briefen und der Johannes-Apokalypse. Insgesamt zeigt sich, dass die Neukontextualisierung der heiligen Schriften Israels und seiner Glaubenstraditionen nicht erst zu den Konstanten im Prozess ihrer christologischen Interpretation und Aneignung gehört, sondern bereits ein Integral der Verkündigung Jesu darstellt.

      Von der Bestimmtheit des Anfangs
    • 2006

      Paulus und Johannes

      Exegetische Studien zur paulinischen und johanneischen Theologie und Literatur

      • 556 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Dieser Sammelband enthält Aufsätze zu grundlegenden Aspekten der paulinischen und johanneischen Theologie. Methodisch wie inhaltlich spiegeln sie den diskursiven Prozess, der die Paulus- und Johannesforschung gegenwärtig kennzeichnet, und greifen in die aktuelle Diskussion über das literarische Anliegen und theologische Profil der beiden großen Gestalten des Urchristentums ein. Jörg Frey beleuchtet Hintergrund und Funktion des Dualismus im 4. Evangelium, Michael Theobald fragt nach der historischen Referenz und narrativen Rolle der im Johannesevangelium als jesusgläubig charakterisierten Juden, Klaus Scholtissek erörtert anhand des Glaubensbegriffs die Pragmatik der Kap. 5 und 9, Jean Zumstein illustriert am Beispiel der Hirtenrede das hermeneutische Problem der johanneischen Metaphern. Zu Themenbereich 'Paulus' analysiert David Hellholm die Argumentationsstruktur in Röm 5, Reinhard von Bendemann stellt die Rede vom „Zorn Gottes“ (Röm/1Thess) in den Kontext hellenistisch-römischer Konzeptionen, Dieter Sänger thematisiert das Geschick Israels nach Röm 9-11, Gerhard Sellin befasst sich mit ästhetischen Aspekten der paulinischen Sprache, Ulrich Mell bestimmt den Galaterbrief als ein gemeindeleitendes Schreiben, Samuel Vollenweider problematisiert die These einer politischen Theologie im Philipperbrief, Otfried Hofius untermauert das traditionelle Verständnis des Syntagmas „Werke des Gesetzes“, Gerd Theißen geht verschiedenen Deutungen des Todes Jesu nach, und Andreas Lindemann erörtert das Verhältnis des „christlichen“ Apostels Paulus zum pharisäischen Juden Paulus. Im Schlussbeitrag untersucht Jürgen Becker das Verhältnis des johanneischen Kreises zum Paulinismus.

      Paulus und Johannes
    • 2004

      Gottessohn und Menschensohn

      Exegetische Studien zu zwei Paradigmen biblischer Intertextualität

      Der Aufsatzband enthält acht interdisziplinär angelegte Beiträge, die das Konzept der Intertextualität anhand der Begriffe Sohn (Gottes) und „Menschensohn“ in biblisch-theologischer Perspektive beleuchten. Obwohl ihr Gebrauch im antiken Judentum und Neuen Testament von Dan 7,13f bzw. Ps 2,7 beeinflusst ist, versehen sie die neutestamentlichen Autoren durch intertextuelle Markierungen und intratextuelle Verknüpfungen mit einem neuen Sinngehalt, der ihr christologisches Anliegen reflektiert.

      Gottessohn und Menschensohn
    • 2003

      Heiligkeit und Herrschaft

      Intertextuelle Studien zu Heiligkeitsvorstellungen und zu Psalm 110

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Aufsatzband bietet neben einer grundlegenden Einführung in den gegenwärtigen Stand der Intertextualitätsdebatte sieben Beiträge, die anhand zweier zentraler Themenkomplexe (Heiligkeitsvorstellungen im Alten und Neuen Testament; Psalm 110) das Konzept der Intertextualität in biblisch-theologischer Perspektive beleuchten. Dabei zeigt sich unter anderem, dass zwischen alt- und neutestamentlichen Texten vielfältige Beziehungen bestehen, die sich nicht allein an wörtlichen Zitaten, Paraphrasen, Anspielungen und motivlichen Anklängen festmachen lassen.

      Heiligkeit und Herrschaft
    • 1994
    • 1980