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Bookbot

Alfred Stirnemann

    Von Päpsten und Patriarchen
    Ortskirche und Weltkirche
    Vom Heiligen Geist
    Religion und Kirchen im alten Österreich
    Österreichisches Jahrbuch für Politik 1991
    Österreichisches Jahrbuch für Politik 1990
    • Band XVIII enthält die Vorträge namhafter Wissenschaftler über die Religionen im Habsburgerreich. Dabei wird der gesamte Facettenreichtum kirchlicher Traditionen des 18. bis 20. Jahrhunderts beschrieben, angefangen von der Situation in Galizien und der Bukowina bis hin zur religiösen Vielfalt in Siebenbürgen, Ungarn und auf dem Balkan. Beim internationalen Symposium in Salzburg konnte ziemlich klar herausgearbeitet werden, daß die Probleme im heutigen östlichen Mitteleuropa ihre Wurzeln in der Religionspolitik der Habsburger haben. Dieser Band der Pro Oriente-Reihe will die historischen Hintergründe und ihre Bedeutung für die Gegenwart durchleuchten.

      Religion und Kirchen im alten Österreich
    • Eine aktuelle und wichtige ökumenische Frage steht im Mittelpunkt dieses Bandes der renommierten Pro-Oriente-Reihe. Als im Sommer 1995 der Ökumenische Patriarch Rom besuchte, wurde auch das Filioque-Problem wieder aktuell, das in der orthodoxen Tradition bis heute als Hindernis auf dem Weg zur erhofften Kommuniongemeinschaft gilt. Für den römisch-katholisch/orthodoxen Dialog wird das Filioque-Problem in der zweiten Phase einen entscheidenden Prüfstein für Fortschritte bilden. Der Papst hatte damals beim Rat zur Förderung der Einheit der Christen ein Dokument in Auftrag gegeben, das unter dem Titel ”Die griechische und die lateinische Überlieferung über den Ausgang des Heiligen Geistes” am 13.9.1995 im Osservatore Romano publiziert wurde. Prompt wiesen theologisch maßgebende orthodoxe Hierarchen wie Metropolit Chrysostomos Konstantinidis und Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamin objektiv auf Vorzüge und Mängel des Dokuments hin. Aus diesen ersten Reaktionen entwickelt sich eine rege Diskussion. Für die Wiener Studientagung ergab sich jene Perspektive, aus der heraus die verschiedenen Beiträge zu verstehen sind. Leider blieb die Anregung unerfüllt, möglichst einen thematisch einheitlichen und biblisch transparenten Konsenstext zu erstellen, in dem sich die Vertreter der griechischen wie der lateinischen Tradition gleichermaßen wiederfinden könnten, obwohl sich im Verlauf der Diskussionen rasch abzeichnete, worauf später der ”Bericht der Studientagung” ausdrücklich abzielte.

      Vom Heiligen Geist
    • Dieser Pro-Oriente-Band dokumentiert den Dialog mit der syrischen Kirche. Der vorliegende Band ist der syrischen Kirche gewidmet, jener dritten großen Kirchenfamilie neben denen der Lateiner und Griechen (West- und Ostkirche in Europa), deren Schwerpunkt vor allem in Vorderasien und Indien liegt. Aus diesem Grund wird im Hinblick auf die Verbreitung der Syrer von der Türkei, der Levante, Persien, dem Irak bis nach Indien die Thematik der Dritten Wiener Altorientalenkonsultation 1976 in deutscher Sprache veröffentlicht. Darunter sind Beiträge namhafter Theologen und führender Kirchenhistoriker unserer Zeit, auch aus dem Bereich der orientalischen Kirchen. Den zweiten Schwerpunkt umfassen die Dialogentwicklungen der letzten Jahre mit der Dokumentation des Dialogs zwischen der syrisch-orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche. Den dritten Schwerpunkt bildet der Auftakt der gesamtsyrischen Tagungen mit Teilnehmern der katholischen und orthodoxen Kirchen der syrischen Tradition, beginnend mit dem PRO-ORIENTE-Regionalsymposion 1994 in Kaslik und den Beiträgen der Oberhäupter.

      Ortskirche und Weltkirche
    • Bei der Vierten Wiener Konsultation über das Papstamt und den Primat 1978 einigte man sich auf die bekannte Formel der „Einheit in der Vielfalt“. Nahtlos schließen sich thematisch die Vorträge des Indischen Regionalsymposions von 1993 an. Der dritte Teil des Bandes umfasst den Dialog der Indischen Kirche mit der römisch-katholischen Kirche. Daher stammt das Geleitwort des Bandes vom indosyrisch-orthodoxen Katholikos Mar Thoma Mathews II.

      Von Päpsten und Patriarchen
    • In den ersten 30 Jahren ihres Bestehens hat sich die Stiftung PRO ORIENTE zu einem Forum beständiger Gespräche und Diskussionen entwickelt. Sie wurde zu einem wichtigen Bindeglied zwischen westlichem Pragmatismus und östlicher Spiritualität, zu einem Ort neuer Ideen und Durchbrüche sowie zu einer Begegnungsmöglichkeit für alle, denen der gemeinsame Glaube ein Anliegen ist. Dieser Band bietet einen Bericht über die Veranstaltung anlässlich des 30jährigen Bestehens der Stiftung. Er ist zugleich eine Festgabe für Kardinal Franz König zu dessen 90. Geburtstag und enthält nationale und internationale Würdigungen des Jubilars durch Vertreter aus Kirche, Wissenschaft und Politik. Der vorliegende Band XVII der seit Jahrzehnten bestehenden wissenschaftlichen Reihe im Tyrolia-Verlag hält nicht zuletzt chronologisch fest, was in den vergangenen drei Jahrzehnten auf Initiative von PRO ORIENTE alles geschehen ist.

      30 Jahre Pro Oriente
    • Nach fünf Jahren Unterbrechung nimmt PRO ORIENTE wieder die russisch-orthodoxe Kirche als Thema in das Publikationsprogramm auf, weil sich inzwischen bewegende Ereignisse gerade in diesem Bereich ergeben haben. Die Schwerpunkte des vorliegenden Bandes sind: Der erste Besuch eines Patriarchen von Moskau in Wien 1997, die Studientagung 100 Jahre St. Nikolaus-Kathedrale in Wien 1999 und die 12 ökumenische Symposien von 1995–1998. Abgerundet wird auch dieser Band durch die Dokumentation der Beziehungen zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und PRO ORIENTE.

      Rußland und Österreich
    • Band XIII der PRO-ORIENTE-Reihe enthält – neben einer Chronik – die Dokumentation des 25-Jahr-Jubiläums dieser Stiftung (1989) mit den Texten der Studientagung über Säkularisierung im Stift Herzogenburg, den Rechenschafts- und Absichtsberichten der Kardinäle Franz König und Hans Hermann Groer, von Otto Schulmeister und Pierre Duprey sowie Botschaften fast aller Oberhäupter der orthodoxen und altorientalischen Kirchen. Unter den Referenten der zwischen 1985 und 1989 gehaltenen 14 PRO-ORIENTE-Symposien finden sich die Namen Heinrich Fries, Mesrob K. Krikorian, Kurt Lüthi, Ulrich Kühn, Bartholomaios Archondonis, Alfons Maria Stickler, Sava Vukovic, Anastasios Yannoulatos, Wilhelm Nyssen, Simeon Konstantinov, Damaschin Coravu, Amfilohije Radovic, Todor Sabev und Joann Panagopoulos.

      Ein Laboratorium für die Einheit
    • Rom, Wien und Salzburg als drei Zentren des Ökumenismus in der Zeit des beginnenden Theologischen Dialogs zwischen Orthodoxie und katholischer Kirche signalisieren konkrete ökumenische Ergebnisse. Die wegweisenden Reden der Kardinäle König und Willebrands bei der 20-Jahr-Feier von PRO ORIENTE, das Konzilsjubiläum und die Arbeit des Einheitssekretariats, eine Würdigung des ökumenischen Wirkens des Wiener Kardinals anlässlich seines 80. Geburtstages und seiner Resignation, die Tätigkeit der von Erzbischof Berg 1985 gegründeten Salzburger PRO-ORIENTE-Sektion und die zwischen 1982 und 1985 beim XXXI. bis zum XL. Ökumenischen Symposion von PRO ORIENTE gehaltenen Vorträge sind in diesem Band vereinigt. Es kommen dabei die Oberhäupter fast aller orientalischen Kirchen und bedeutende Träger des ökumenischen Gedankens in diesen Kirchen wie Erzbischof Stylianos Harkianakis, Metropolit Philaret Vachromejeff, Metropolit Bartholomaios Archondonis, Christophe Dumont, Emmanuel Lanne sowie Vertreter der rumänischen, bulgarischen, finnischen, syrischen und indischen Orthodoxie zu Wort. Dieser zehnte von PRO ORIENTE in deutscher Sprache herausgegebene Band ist als Festschrift zum 75. Geburtstag des langjährigen PRO-ORIENTE-Präsidenten Theodor Piffl-Perčević gestaltet.

      Am Beginn des theologischen Dialogs