Dem regimekritischen Journalisten Robert Ross gelingt im letzten Augenblick die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Amerika. Doch das vermeintliche Paradies erweist sich als geborgte Heimat: Trotz der Liebe zu der schönen Russin Natascha bleibt er in der neuen Welt ein Fremder ... »Ich war in Amerika angekommen und konnte nur wenig Englisch – das war, als hätte man mich halb stumm und halb taub und von einem anderen Planeten hier ausgesetzt.« Erich Maria Remarque
Ralph Manheim Bücher






Bastian entdeckt in einem Antiquariat ein Buch, das ihn magisch anzieht: »Die unendliche Geschichte«. Er liest darin vom Reich Phantásien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts ausbreitet, und vom jungen Krieger Atréju, der auf der Suche nach einem Menschenkind ist, das die »Kindliche Kaiserin« von ihrer schweren Krankheit heilen kann. Bald merkt Bastian, dass er immer mehr in die Handlung hineingerät. Sollte er selbst jenes Menschenkind sein?
"... diese "Einführung in die Metaphysik" [ist] echte Einführung in Heidegger ... keines der Werke Heideggers [ist] so lebendig zu lesen und so unmittelbar aufzufassen ..." Universitas 4 (1954) "Unter dem Titel dieser Vorlesung aus dem Jahre 1935 verbirgt sich in Wirklichkeit eine große Auseinandersetzung mit den Grundlagen unserer planetarischen Situation." Süddeutsche Zeitung vom 7./8.11.1953
Milena. The Tragic Story of Kafka's Great Love
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Margarete Buber, the journalist daughter of Martin Buber, and Milena Jesenska, the beautiful lover of Kafka, met in Ravensbruck concentration camp in 1940. For four terrible years, the two women formed an extraordinary bond and made a pact that if only one survived, the other would bear witness. Only Margarete lived to remember. This is her story of Milena--of fearless love, sacrifice, and nobility.
Die Kinderjahre von vier bis sieben, die die sorglosesten sein sollten, erlebte Jona Oberski im Grauen von Bergen-Belsen. In seinem einzigartigen, verstörenden Buch nimmt er die Perspektive des Kindes ein, das nichts begreift, doch alles Geschehen registriert und einzuordnen versucht. Ein literarisches Monument, in einem Atemzug zu nennen mit den Werken von Anne Frank, Primo Levi und Imre Kertész.
Was die Ehe des Malers Johann und seiner Frau, der Pianistin Adele Veraguth, noch zusammenhält, ist die Liebe zu ihrem jüngsten Sohn Pierre, sonst leben die beiden getrennt, innerlich wie räumlich, der Maler in seinem Atelier, Adele im Wohngebäude der Roßhalde. Ihre Gemeinsamkeiten sind erschöpft, und die Einsamkeit hat sie verhärtet und wortkarg gemacht. Der plötzlichen Erkrankung des geliebten Sohnes stehen die Eheleute fassungslos gegenüber.
Der Butt
Roman
4000 Jahre Männergeschichte als Reigen der Gewalt Im Gegensatz zum Märchen vom Fischer und seiner Frau ist es im ›Butt‹ von 1977 der Mann, der – beraten vom wundersamen Plattfisch – immer höher hinauswill und so Geschichte macht. Die Geschichte reicht von den blutigen Köpfen, die sich die Männer der steinzeitlichen Horden gegenseitig schlagen, bis zu den Interkontinentalraketen unseres Jahrhunderts. 400 Jahre Männergeschichte als sinnloser Reigen der Gewalt werden in der Danziger Bucht vom Autor, Erzähler und unsterblichen Märchenhelden selbst erlebt, während Ilsebill, seine jetzige Geliebte und Partnerin zu allen Zeiten, in Gestalt von neun und mehr Köchinnen für den wirklichen Fortschritt sorgt: die Beseitigung des Hungers. Den abgewirtschafteten Männern und dem Butt eröffnet ein Frauentribunal 1974 in Berlin den Prozeß, denn jetzt wollen die Frauen Geschichte machen. Hoffnung verspricht aber nur die gemeinsame Emanzipation zu etwas Drittem. Und dieses Dritte konkretisiert sich zugleich in einem Kind, das am Anfang des Buches gezeugt und nach neun Kapiteln, der gescheiterten Beziehung der Eltern zum Trotz, unbekümmert geboren wird. Anthony Burgess pries diese »Phantasie« als »eine Feier des Lebens in seiner ganzen krassen Eigenart..., mit der Grass die Deutschen vor den Abstraktionen warnen will, die sie allzu oft im nordischen Nebel umhertappen ließen.«
Alexander Reschke, deutscher Hochschulprofessor für Kunstgeschichte, und Alexandra Piatkowska, polnische Restauratorin, lernen sich Allerseelen 1989 in Danzig kennen und werden, beide um die sechzig und verwitwet, ein Paar. Bei einem gemeinsamen Friedhofsbesuch kommt ihnen die Idee, daß den einst aus Danzig geflohenen und vertriebenen Deutschen die Möglichkeit gegeben werden müßte, auf einem Friedhof in der ehemaligen Heimat die letzte Ruhestätte zu finden. Gesagt, getan! Die deutsch-polnische Friedhofsgesellschaft wird gegründet, und eine unsägliche Geschichte beginnt.
***Bookbot steht unumstößlich gegen Diskriminierung jeglicher Art ein. Mit dem Kauf dieses Buches bestätigt der Leser, dass ihm dieser Sachverhalt bekannt ist und er den Inhalt ausschließlich zu Studienzwecken verwenden wird.*** „Mein Kampf“ stellt eines der Grunddokumente der NS-Ideologie dar, die in der Vergangenheit Millionen von Toten forderte. Es enthält viele Halbwahrheiten und Lügen, propagandistische Demagogie und Meinungen, die menschenverachtend, rassistisch und im Widerspruch zu den Gesetzen demokratischer Staaten stehen.


