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Bookbot

Cao Wenxuan

    Ein verrücktes Huhn
    Ich hab mich verlaufen
    Die kleine Zikade und der alte Ochs
    Sommer
    Bronze und Sonnenblume
    Libellenaugen
    • Libellenaugen

      chinesischer Roman

      5,0(2)Abgeben

      A Mei ist anders als die anderen. Mit ihren großen Augen, der hohen Nase und den hellbraunen Haaren fällt sie im Shanghai der 1960er Jahre überall auf. Kein Wunder: A Meis Großmutter Océane ist Französin. Ihr hat es A Mei auch zu verdanken, dass sie so wunderbar Klavier spielen kann. Doch plötzlich ändern sich die Zeiten und A Mei wünscht sich mit einem Mal nichts sehnlicher, als dem Durchschnitt zu entsprechen und ohne ihr besonderes Aussehen, ohne ihre besonderen Begabungen unbemerkt in der Masse untertauchen zu können. Aufzufallen wird mit einem Mal gefährlich. Wie sehr, muss die kleine A Mei schon bald schmerzlich erfahren... Ein schonungsloser Blick hinter die Mauern, hinter denen zahllose Menschen, die man zu „Unkraut“ stempelte, im Zuge der aufwallenden Kulturrevolution sogar innerhalb ihrer eigenen vier Wände der Willkür und Gewalt entfesselter junger Menschen hilflos ausgeliefert waren. Eine Geschichte, die auch uns durchaus etwas angeht: Überall auf der Welt werden immer noch Menschen instrumentalisiert, um andere zu drangsalieren. Cao greift demnach ein – leider unvermindert – aktuelles Thema auf, das sich beliebig übertragen lässt und das uns stets daran erinnern sollte, sich die Meinung anderer niemals unreflektiert anzueignen!

      Libellenaugen
    • Das siebenjährige Mädchen Sonnenblume wird während der Kulturrevolution mit ihrem Vater aufs Land verschickt. Ihr Vater, ein Künstler, soll dort in der Kaderschule Siebter Mai im sozialistischen Sinne umerzogen werden. Bei einem tragischen Unfall etrinkt er. Sonnenblume wird von der ärmsten Familie des Dorfes aufgenommen. In ihrem taubstummen Ziehbruder Bronze findet sie einen Freund. Dieses Märchen für Erwachsene stellt mit seiner schönen, langsamen Sprache, die vor dem Leser einen Bilderteppich aus dem ländlichen China der 1960er Jahre entrollt, ein Stück lokaler Zeitgeschichte dar, das auf bezaubernde Weise eingefangen wurde.

      Bronze und Sonnenblume
    • In einem heißen Sommer suchen Tiere im Grasland Schutz vor der Sonne und finden einen dürre Baum. Keines der Tiere will den Platz teilen. Als sie einen kleinen Jungen im Schatten seines Vaters sehen, kommt ihnen eine Idee. Das Buch erzählt von Freundlichkeit und dem Miteinander.

      Sommer
    • Die kleine Zikade und der alte Ochs ist nicht nur eine wunderschöne und berührende Ode an bedingungslose Freundschaft, sondern auch eine Beschwörung der Natur, die die Zeit bestimmt, und daher ein Plädoyer für Entschleunigung. Als eine kleine Zikade einem alten, störrischen Ochsen das Leben rettet, nimmt eine lebenslange Freundschaft ihren Anfang. Oft ruht sich die kleine Zikade auf einem Apfelbaum aus, doch noch öfter landet sie auf einem der Hörner des alten Ochsen und begleitet ihn auf die Wiese am Flussufer. Die beiden sind unzertrennlich, bis die kleine Zikade diese Welt verlassen muss – der traurige alte Ochs verspricht, auf ihre Kinder aufzupassen. Nachdem die Larven unter die Erde gegangen sind (wie es Zikadenlarven bekanntlich tun), hält der alte Ochs Tag und Nacht am Apfelbaum Wache, Jahr für Jahr. Eines Nachts schlüpfen die Zikaden aus der Erde und klettern den Apfelbaum hinauf, eine nach der anderen. Der alte Ochs schaut ihnen zu und kann sich nicht an ihnen sattsehen. Doch irgendwann fallen ihm die Augen zu. Vielleicht ist er eingeschlafen. Vielleicht ist er aber auch schon auf dem Weg in den Himmel, auf der Suche nach seiner kleinen Zikade ...

      Die kleine Zikade und der alte Ochs
    • Eine Gackerhenne ging aus, spazierte und flanierte, da hatte sie sich verlaufen. Eine schwarze Ziege kam des Wegs und sprach zu ihr: „Hab keine Angst, ich bringe dich nach Hause.“ Sie spazierten und flanierten, da kamen sie an eine Brücke. Die schwarze Ziege fragte: „Hast du diese Brücke schon einmal gesehen?“ Die Gackerhenne antwortete: „Nein, niemals.“ „Oh, ich habe sie auch noch nie gesehen“, antwortete die schwarze Ziege, auch sie hatte sich verlaufen. Ein Ponyfohlen kam des Wegs ...

      Ich hab mich verlaufen
    • Der Frühling hält Einzug und das Huhn von Guagua hat einen großen Traum: Es möchte endlich eine Mama sein. Doch Guagua´s Mutter weiß: Wer brütet, legt keine Eier mehr. Und nur dazu sind die Hühner auf dem Hof. Doch das sieht das Huhn von Guagua ganz anders …

      Ein verrücktes Huhn
    • Ein Leopard wandert allein durch die Wildnis. Er hat eine große Sehnsucht im Herzen, die Sehnsucht nach anderen Leoparden. Doch wen er auch trifft, ob Wildtaube, Murmeltier oder den alten Eichenbaum, alle haben schon eine sehr, sehr lange Zeit keinen Leoparden mehr gesehen. Sollte er wirklich der Letzte seiner Art auf Erden sein?

      Der letzte Leopard
    • Zum Inhalt: Der vierzehnjährige Maulbeer Sang ist der Sohn des Schuldirektors und für seine exzentrischen Auftritte bekannt. Doch zuweilen stehlen ihm seine Klassenkameraden Glatzenkranich und Kleiner-Wohlstand die Schau. Und dann ist da noch das Geheimnis zwischen Lehrer Einrad Jiang und der Dorfschönheit Weißer-Spatz... Maulbeer Sang entdeckt die dunklen Seiten seines Charakters – und muss dafür gerade stehen. Inmitten des ebenso beschaulichen, wie auch oft genug bitteren Alltags im ländlichen China der 1960er Jahre, entwachsen die Protagonisten der Sorglosigkeit der Kindheit.

      Das Schilfhaus
    • Lemon Butterfly

      • 32 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      The journey of a lemon butterfly unfolds as it seeks the most beautiful sight—a field of flowers. Traversing desolate landscapes, crossing a vast river, and climbing a stark mountain, the butterfly's quest is one of resilience and hope. This tale culminates in a miraculous transformation, highlighting themes of beauty, perseverance, and the wonders of nature.

      Lemon Butterfly
    • Dragonfly Eyes

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(129)Abgeben

      Set in 1960s Shanghai, the story explores the bond between An Mei and her French grandmother, Nainai, as they navigate a challenging environment marked by political turmoil and the loss of their family silk business to the government. Despite societal suspicion due to their European heritage, their close relationship and resilience provide them with strength and comfort in difficult times. The narrative highlights themes of family, identity, and the enduring power of love amidst adversity.

      Dragonfly Eyes