Gott erscheint
Epiphanie und Theophanie im Alten Testament






Epiphanie und Theophanie im Alten Testament
Die Festschrift würdigt Christoph Dohmens bedeutenden Einfluss auf die alttestamentliche Forschung. Die Beiträge von verschiedenen Autoren thematisieren zentrale Aspekte seiner Arbeit, darunter Hermeneutik, Kanon, Exodus, Ezechiel, Bilderverbot und Schöpfung. Die Autoren analysieren und vertiefen Dohmens prägende Ideen und bieten neue Impulse für die wissenschaftliche Diskussion. Diese Sammlung ist nicht nur ein Dankeschön, sondern auch eine Weiterführung seiner wichtigen Beiträge zur Theologie.
Provokative und irritierende Texte der Bibel
Hartnäckige Fehldeutungen bibl. Texte erklärt
Aber in der Bibel steht ... Sind Sie sich da ganz sicher?Ständig müssen Bibelstellen als Argument für diese oder jene Position herhalten. Doch bedeutet »Macht euch die Erde untertan!«, dass Menschen die Natur ausbeuten sollen? Wie ist das Frauenbild in der Bibel zu verstehen – spricht Kapitel 31 im Buch der Sprichwörter von einer »idealen Hausfrau« oder von einer »starken Frau«? Und was steht in der Bibel wirklich über Homosexualität?»Bibel falsch verstanden« entlarvt oberflächliches Bibelwissen, traditionelle Fehlinterpretationen und den Missbrauch von Bibel-Zitaten in kurzen Kapiteln. Engagiert und auf den Punkt liefern die Autoren und Autorinnen damit Argumente für Diskussionen mit Atheisten, Traditionalisten und Besserwissern.
Die Heilige Schrift Israels - in christlicher Leseweise das Alte Testament - ist der Horizont der neutestamentlichen Christusverkündigung. Vierzig Studien aus den Jahren 2000 bis 2015 erarbeiten das an vielen Beispielen, v. a. an den synoptischen Evangelien und der Offenbarung des Johannes. Das Buch bietet neue Horizonte für die Untersuchung, wie das Alte Testament den Wahrheitsraum des Neuen Testaments bildet.
Mit den „Methoden alttestamentlicher Exegese“ steht den Studierenden der theologischen Studiengänge nun ein völlig neu entwickeltes, speziell auf die aktuelle Studienpraxis zugeschnittenes Lehrbuch zur Verfügung. Als Begleitlektüre für exegetische Einführungsveranstaltungen und Proseminare gewährleistet es auch ohne Hebräisch-Vorkenntnisse einen optimalen Einstieg in die selbständige, wissenschaftlich reflektierte Auslegung des Alten Testaments. Mit seinen neu konzipierten Übersichten und Graphiken und den ausführlichen, kommentierten Literaturhinweisen bietet es zudem reichhaltiges Material für die erfolgreiche Prüfungsvorbereitung und erleichtert die Orientierung bei der Vorbereitung von Referaten und Hausarbeiten. Dezidiert ökumenisch angelegt, eignet es sich für katholische wie für evangelische Studierende. Auch in der schulischen und pastoralen Praxis tätige Theologinnen und Theologen finden hier kompakte Informationen zur Methodik alttestamentlicher Exegese auf neuestem Stand.
Was die Bibel sagt
Lebensecht redet die Bibel, sie steckt voller Erfahrungen, auch beim Tod. Wie geht der Glaube an den einen Gott mit der Erfahrung des Todes zusammen? Was sagt die Bibel über die Sterblichkeit des Menschen und darüber, wie es nach dem irdischen Leben weitergeht? Das Alte Testament erzählt vom guten Tod, alt und lebenssatt, klagt aber auch über den unzeitigen Tod durch Krankheit oder Krieg, und es philosophiert über das Todesschicksal der Menschen. Erste Spuren weisen zur Auferstehung der Toten. Im Neuen Testament bleibt der Tod Grenze des menschlichen Lebens. Doch die Auferstehung Jesu speist die Osterhoffnung auf eine Auferstehung aller Toten. Der Tod ist der Härtetest des Glaubens, aber auch der Mutterboden der Hoffnung – eine prägnante Darstellung des biblischen Befundes.
Die ethischen Forderungen und Idealvorstellungen im Buch Levitikus sind zentral für das Verständnis von Gottesbeziehungen und menschlichen Interaktionen. Besonders hervorzuheben ist die Aufforderung, sowohl den Nächsten als auch den Fremden zu lieben. Dieses oft vernachlässigte Werk der Tora hat die Kultur und Werte der westlichen Welt stark beeinflusst, obwohl es im Christentum selten thematisiert wird. Der Kommentar bietet neue Perspektiven und Leseanregungen, um die innere Logik dieses bedeutenden Textes besser zu erfassen und dessen Relevanz für Judentum und Christentum zu beleuchten.
Familiengottesdienste mit Predigten für Kinder
Zeit zu haben, Zeit zu nutzen – und in alle Ewigkeit auf Gott zu setzen, das ist die große Verheißung des christlichen Glaubens. Die biblischen Heilshoffnungen gehen über jeden Erwartungshorizont hinaus: Friede im Himmel und auf Erden, irdische und himmlische Gerechtigkeit, Auferstehung von den Töten, Versöhnung des Alls. Aber so groß die Erwartungen sind – die jüdische und christliche Tradition macht einen „eschatologischen Vorbehalt“ geltend. Sie öffnet den Blick für die für Realitäten des Lebens, für die Gipfelmomente, aber auch die Abgründe. Deshalb wird eine Theologie der Geschichte möglich, in der Mitleid, gesellschaftliches Engagement und Sinnsuche versöhnt werden.