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Bookbot

Alexander Michel

    Von der Fabrikzeitung zum Führungsmittel
    Modellbasierte Regelung von industriellen Wärmeübertragern
    Herausforderungen für das Controlling in netzwerkartigen und virtuellen Unternehmen des Mittelstandes
    • 2015

      Im ersten Teil wird dazu basierend auf den Grundlagen der Thermofluiddynamik ein niederdimensionales verteilt-parametrisches Temperaturmodell eines industriellen Wärmeübertragers hergeleitet und zu dessen Diskretisierung die Finite-Volumen-Methode eingesetzt. Dabei wird auch das Power-Balance-Verfahren vorgestellt, ein neues Interpolationsverfahren, das insbesondere zur Diskretisierung von Kompaktwärmeübertragermodellen geeignet ist. Im Gegensatz zu klassischen Interpolationsverfahren ermöglicht das Power-Balance-Verfahren dort niederdimensionale Modelle mit extrem hoher stationärer und dynamischer Genauigkeit, was durch Simulationen und Messungen nachgewiesen wird. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der Entwicklung zweier Regelungsstrategien. Die erste Regelungsstrategie basiert auf einer exakten Eingangs-Ausgangslinearisierung in Kombination mit einem Extended Kalman-Filter, die auch für Wärmeübertrager mit sehr hohen Verweilzeiten der Fluide eingesetzt werden kann. Die zweite Regelungsstrategie wurde speziell für Kompaktwärmeübertrager entwickelt und zeichnet sich durch den Wechsel der Regelgröße von der Auslauftemperatur zur im Wärmeübertrager gespeicherten thermischen Energie aus. In Kombination mit dem Power-Balance-Verfahren ermöglicht dies ein Regelgesetz, das ohne die Kenntnis des Wärmeübergangsmodells implementiert werden kann und ohne aufwendige Parametrierung einen direkten Einsatz für unterschiedlichste Varianten von Wärmeübertragern ermöglicht. Aufgrund des geringen Rechenaufwands und der wenigen benötigten Parameter ist das Regelgesetz für den Einsatz in Low-Cost Steuergeräten und damit für das breite industrielle Umfeld sehr gut geeignet.

      Modellbasierte Regelung von industriellen Wärmeübertragern
    • 1999

      Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmenszusammenschlüsse und unternehmensübergreifende Zusammenarbeiten sind nichts Neues. Seit den späten 80er Jahren erweitern gerade Großunternehmen ihren Handlungsspielraum vor dem Hintergrund verstärkter Globalisierung durch Zukäufe und Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen. Damit wird häufig das Ziel verfolgt, Marktpositionen zu halten oder auszubauen. Mittelständischen Unternehmen bieten sich nicht die gleichen Möglichkeiten angesichts begrenzter finanzieller Mittel und eingeschränkter personeller bzw. materieller Ressourcen. Dennoch war und ist unternehmerische Zusammenarbeit für den Mittelstand kein Fremdwort und angesichts der anhaltenden Virtualisierungsdebatte ist zu beobachten, daß seit geraumer Zeit der "neue Mittelstand" wieder verstärkt aufgefordert wird, sich in kooperativen und netzwerkartigen Verbindungen intelligente Chancen des Wachstums zu suchen. Der Mittelstand tut sich allerdings mit dem dahinterstehenden Management- und Organisationsprinzip grundsätzlich noch schwer, greift es doch erheblich in das Selbstverständnis mittelständischer Betriebe von Selbständigkeit, Unabhängigkeit und geringer Größe ein. Andererseits, so wird argumentiert, unterstützt nur eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in Zukunft den Vorteil unternehmerischer Flexibilität, die bisher von den Unternehmen im Alleingang gewährleistet wurde. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Herausforderungen des Controlling bei Kooperationen aufgrund der Ableitung von neuen Unternehmensführungsgesichtspunkten zu benennen und schwerpunktmäßig zu beleuchten. In der Literatur wird dieser Aspekt noch weitgehend außer acht gelassen und wenig problematisiert. Zum Ausgangspunkt der Betrachtungen soll die strategische Partnerschaft herangezogen werden, weil sie im Gegensatz zu strategischen Netzwerken, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, auf fokale Führerschaft verzichtet und von zunächst zwei gleichberechtigten Partnern ausgeht. Ob eine Multiplikation partnerschaftlicher Beziehungen, die Netzwerkcharakter schafft, auch eine Vervielfachung der Herausforderungen für das Controlling bedeutet, soll bei den Betrachtungen immer mitberücksichtigt werden. Versteht man Controlling als Führung der Führung und ändert sich das Führungsverständnis in solchen Partnerschaften, dann muß sich folglich auch das Controlling selbst wandeln. Hier können vor dem Hintergrund der existierenden Controllingsysteme daher Umgestaltungen notwendig und sinnvoll [ ]

      Herausforderungen für das Controlling in netzwerkartigen und virtuellen Unternehmen des Mittelstandes
    • 1997

      Anhand vieler Textbeispiele wird dem Niederschlag wirtschaftlicher und sozialer, politischer und kultureller Ver�nderungen nachgegangen, die Aufbau, Funktion und Inhalt der Werkzeitschriften beeinflu�ten. Vorgestellt werden acht Titel von sieben namhaften Unternehmen aus dem suedwestdeutschen Raum, wobei typische Industriebranchen der Region ausgew�hlt wurden. Wissenschaftliches Neuland beschreitend, versucht die Arbeit eine Verbindung von EDV-unterstuetzter Inhaltsanalyse und herk�mmlicher qualitativer Textinterpretation. Anhand der Biographien der Redakteure zeichnet der Autor den Proze� einer Professionalisierung auf dem Feld der Unternehmenspresse zwischen 1890 und 1945 nach. Beachtung verdienen auch seine �berlegungen zu Akzeptanz und Wirkungsm�glichkeiten der Werkzeitschriften. Die Arbeit wurde mit einem Wissenschaftspreis des Mannheimer Landesmuseums fuer Technik und Arbeit sowie dem 1. Hochschulpreis der Gesellschaft fuer innerbetriebliche Kommunikation ausgezeichnet.

      Von der Fabrikzeitung zum Führungsmittel