Freier und katholischer denn je
Was mich bewegt






Was mich bewegt
Systemerhalt oder Ekklesiogenesis? Vom Missverständnis einer gabenorientierten Pastoral
Christsein und Kirche in die Zukunft denken
Wir leben in einer turbulenten Welt und in einer turbulenten Kirche - voller Umbruche und Ambivalenzen. Es ist ein Klimawandel, ein "Weiter so" geht nicht mehr. Aber das hat Folgen fur das Es geht darum, die inneren Bilder zu verlassen, die alten Muster zu verlernen. Und darin liegt die eigentliche Es geht darum, wichtige Traditionen unserer Kirche neu zu denken und Konsequenzen fur eine Zukunftspraxis des Evangeliums zu ziehen. Das Buch will einladen, sich auf neue Bilder einzulassen und damit der ratlosen Bildlosigkeit ein Gegengewicht entgegenzuhalten. Es wagt auch, einige Schritte vorzudenken. Vor allem aber will es ein Zeichen der Dankbarkeit sein fur den Weg, den Gott mit uns Menschen geht.
Unterwegs zur nächsten Reformation
Jenseits des Jordan steht alles Kopf. Wir leben in Umbruchszeiten. Auch in der Kirche. Und es geht eben nicht zuerst um Strukturveränderungen, sondern um einer umfassende Erneuerung der Kirche. Es sind keine kosmetischen Korrekturen, sondern es geht um eine Neuausrichtung, die uns neu sehen läßt. Die erfahrene Krise – so die These dieses Buches – ist eine schmerzliche Wachstumskrise. Denn wir werden neu ausgerichtet und umgestaltet auf das, wofür wir als Kirche eigentlich stehen. Es geht nicht um Selbsterhalt, sondern um einen Aufbruch in die Welt von heute, um das Evangelium zu bezeugen, um „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen, besonders der Armen und Bedrängten jedweder Art“ (Gaudium et Spes 1) zu teilen. Dort, wo dies geschieht, wird Kirche neu, zeigt sich eine neue, ungewohnte und attraktive Gestalt der Kirche – und es wird deutlich, wohin wir unterwegs sind. Das gibt zu denken: auch theologisch kann neu bedacht werden, was die zentralen Inhalte unseres Glaubens eigentlich bedeuten. Auch hier zeigt sich ein frisches Denken in ersten Ansätzen – und natürlich eine neue Praxis. Dieses Buch steht in der Reihe der Bücher des Autors, die wahrscheinlich zu Recht wie pastorale Tagebücher mit biographischer Prägung erscheinen. So sind sie ja auch gedacht. Sie wollten schon von Anfang an den Weg in das heute verheißene Land bahnen, jenseits des Jordan.
Wie findet die Kirche ihren Weg in die Zukunft und wie kann der christliche Glaube auch morgen lebendig gelebt werden? Christian Hennecke hat sich dazu immer wieder auf Spurensuche begeben und in mehreren vielbeachteten Büchern seine Erfahrungen und Entdeckungen geschildert.Über seinem neuen Buch steht die erstaunte Ist es möglich? Aufbrüche und Neuanfänge finden in der Kirche schon längst statt. An vielen Orten beginnen Prozesse einer Kirchenentwicklung, die sich einwurzelt in die Lebenswirklichkeit der Menschen. Das Wunder dieses Aufbruchs ist das Thema des Buches.Was bedeutet dieser Aufbruch der Kirche theologisch? Und wie kann er mitgestaltet werden? Und welche erneuerte Gestalt der Kirche zeichnet sich ab? Darüber nachzudenken lohnt sich. Das Buch ist auch eine Einladung gemeinsam weiterzudenken.
Erstkommunionvorbereitung unter veränderten Vorraussetzungen
Dieses Konzept- und Praxisbuch geht einen neuen Weg der Die Feier der Liturgie selbst ist der einführende Weg in den Glauben. Das Buch bietet exemplarische Ablaufpläne, vielfältige Materialien für Liturgiekatechesen sowie interessante Anregungen, die Glaubensinitiation mit allen Institutionen und Gruppen der Pfarrgemeinde zu verzahnen. So wird dieses Buch eine echte Ergänzung zur bisherigen Kommunionvorbereitung.
CHRISTIAN HENNECKE ist mittlerweile im deutschsprachigen Raum ein vielbeachteter Autor und geschätzter Gesprächspartner, wenn es um Fragen der Zukunft von Christentum und Kirche geht.Seine 'GLÄNZENDEN AUSSICHTEN' bleiben diesen drängenden Themen treu. Hennecke richtet seinen Blick vielfach über den deutschen Tellerrand hinaus und erzählt in persönlicher und unmittelbar verständlicher Art von neuen Gruppen, kirchlichen Initiativen und christlichen Aufbrüchen in Europa und rund um den Globus. Diese vielfältigen Erfahrungen im Kontext der Weltkirche weiß er für die Suche nach einer Zukunft von Kirche und Christentum hierzulande fruchtbar zu machen. Und so liegt die Stärke Henneckes sicher darin, dem realistischen Blick in die Gegenwart auch immer wieder eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive an die Seite zu stellen; denn 'ohne Vision verkommt das Volk'.
Die Entwicklung der Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCG) und des damit verbundenen Pastoralansatzes steht am Anfang eines langen Weges. KCG verstehen sich als Lebensform einer Kirche im Kleinen. Dieser Ansatz könnte helfen, dem Rückzug kirchlichen Lebens durch Großpfarreien und Pfarrgemeinschaften entgegenzuwirken und der Kirche abseits von Pfarrzentren neues Leben einzuhauchen. Um die Erfahrungen und Erkenntnisse aus Orts- und Weltkirche und den weiteren Weg der Kleinen Christlichen Gemeinschaften ging es auf einem Symposion in Hildesheim im November 2008. Autoren wie Medard Kehl, Hermann J. Pottmeyer oder Franz Weber widmeten sich den Fragen in drei Themenkomplexen: I. Auf dem Weg zu einem neuen Kirchenverständnis II. Ein neues Verstehen der Schrift? Exegese und Gospelsharing in Kleinen Gemeinschaften III. Kleine Christliche Gemeinschaften – Chancen eines pastoralen Ansatzes