Freier und katholischer denn je
Was mich bewegt






Was mich bewegt
Systemerhalt oder Ekklesiogenesis? Vom Missverständnis einer gabenorientierten Pastoral
Christsein und Kirche in die Zukunft denken
Wir leben in einer turbulenten Welt und in einer turbulenten Kirche - voller Umbruche und Ambivalenzen. Es ist ein Klimawandel, ein "Weiter so" geht nicht mehr. Aber das hat Folgen fur das Es geht darum, die inneren Bilder zu verlassen, die alten Muster zu verlernen. Und darin liegt die eigentliche Es geht darum, wichtige Traditionen unserer Kirche neu zu denken und Konsequenzen fur eine Zukunftspraxis des Evangeliums zu ziehen. Das Buch will einladen, sich auf neue Bilder einzulassen und damit der ratlosen Bildlosigkeit ein Gegengewicht entgegenzuhalten. Es wagt auch, einige Schritte vorzudenken. Vor allem aber will es ein Zeichen der Dankbarkeit sein fur den Weg, den Gott mit uns Menschen geht.
Kirchenentwicklungen – Eine neue Sichtweise
Eigene Möglichkeiten erkennen und in ihnen aktiv werden ... (Christian Hennecke) Warum glauben? Viele Menschen wenden sich von der Kirche ab, weil sie dort keinen Zugang (mehr) finden zu einem erfahrbaren, gelebten Glauben. Dennoch sind eben diese Menschen auf der Suche nach Orientierung und einer spirituellen Heimat. Christian Hennecke schildert hier sieben Visionen einer Kirche der Zukunft: als spirituellen Ort jenseits aller konfessionellen Grenzen, getragen von Menschen, die sich einbringen wollen. Glauben leben und erfahren Ein neuer Zugang zu einem gelebten und erfahrbaren Glauben Das Buch gegen wachsende Unsicherheit und Visionslosigkeit der Menschen Christian Hennecke - einer der Hauptredner beim Willow Creek Kongress in Dortmund im Frühjahr 2018
Dieses Buch möchte grundsätzlich über die Gabenorientierung im Kontext einer zukunftsfähigen Kirchenentwicklung nachdenken. Denn Gabenorientierung steht für einen Ansatz partizipativer Kirchenentwicklung und verändert auch und gerade das Rollengefüge und den Dienst der Priester und Hauptberuflichen. Und vor allem: Sie fördert das Werden und Wachsen des Volkes Gottes. Aus dem Inhalt: - Einführung - der Hype der Gabenorientierung im deutschsprachigen (kirchlichen) Raum - Charisma - Gabe: eine theologische Begriffsklärung - Steuerbarkeit versus Unsteuerbarkeit - Risiken der Neuausrichtung - Mitarbeitergewinnung oder Ekklesiogenesis? - Wie wächst Kirche aus der Entdeckung der Gaben? - Die Frage nach der Rolle der Leitung in einer gabenorientierten Pastoral - Aus der Praxis: ein Gabenseminar
Wege zu einer Kirche der Beteiligung. Ein Praxisbuch
Wie entwickelt sich Kirche vor Ort?Auf dem Hintergrund des II. Vatikanischen Konzils wird immer deutlicher, dass diese Frage vor allem auch eine nach dem gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen ist. Im Zentrum dieser Entwicklung steht dabei die Entstehung eines Netzwerks kirchlicher Bezeugungsorte, sei es lokal oder von ihrer jeweiligen Sendung her begründet. Die Entstehung von "Kleinen Christlichen Gemeinschaften" (Asien und Afrika), "kirchlichen Basisgemeinden" (Lateinamerika) und der "örtlichen Gemeinden" (Frankreich) weisen auf eine anders gelagerte Kultur des Wachstums und des Seins von Kirche hin. Wie kommt es zu einer anderen Kultur des Kircheseins? Wie sehen diese Prozesse aus und was können wir aus gemachten Erfahrungen lernen? Welches sind die Merkmale einer Kultur, die sich aus den Erkenntnissen des II. Vatikanums speist? Diese Leitfragen sind Thema des vorliegenden Bandes.
Unterwegs zur nächsten Reformation
Jenseits des Jordan steht alles Kopf. Wir leben in Umbruchszeiten. Auch in der Kirche. Und es geht eben nicht zuerst um Strukturveränderungen, sondern um einer umfassende Erneuerung der Kirche. Es sind keine kosmetischen Korrekturen, sondern es geht um eine Neuausrichtung, die uns neu sehen läßt. Die erfahrene Krise – so die These dieses Buches – ist eine schmerzliche Wachstumskrise. Denn wir werden neu ausgerichtet und umgestaltet auf das, wofür wir als Kirche eigentlich stehen. Es geht nicht um Selbsterhalt, sondern um einen Aufbruch in die Welt von heute, um das Evangelium zu bezeugen, um „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen, besonders der Armen und Bedrängten jedweder Art“ (Gaudium et Spes 1) zu teilen. Dort, wo dies geschieht, wird Kirche neu, zeigt sich eine neue, ungewohnte und attraktive Gestalt der Kirche – und es wird deutlich, wohin wir unterwegs sind. Das gibt zu denken: auch theologisch kann neu bedacht werden, was die zentralen Inhalte unseres Glaubens eigentlich bedeuten. Auch hier zeigt sich ein frisches Denken in ersten Ansätzen – und natürlich eine neue Praxis. Dieses Buch steht in der Reihe der Bücher des Autors, die wahrscheinlich zu Recht wie pastorale Tagebücher mit biographischer Prägung erscheinen. So sind sie ja auch gedacht. Sie wollten schon von Anfang an den Weg in das heute verheißene Land bahnen, jenseits des Jordan.
Ein Blick in die Tradition und die Gebräuche des Katholizismus Christian Hennecke liebt seinen katholischen Glauben und kann sich keinen anderen vorstellen – trotz allen Versagens in der Geschichte. In diesem Buch beschreibt er theologisch und praktisch, was genau »katholisch«, ist und liefert damit ein solides Basiswissen. Wie in allen Konfessionen trifft man bei der Betrachtung des katholischen Glaubens auf Geschichten, auf Traditionen und Gebräuche. Von diesen erzählt der Autor – als begeisterter Liebhaber – und nimmt den Leser mit auf eine Reise in seine lebendige, bunte und erfahrungsreiche Gemeinschaft.