Im Frühjahr 804 entsendet Karl der Große Abt Erwin und Graf Childebrand nach Burgund, wo zwischen zwei einflussreichen Geschlechtern alte Feindseligkeiten erneut ausgebrochen sind. An der berüchtigten Teufelsfurt findet man einen Toten. Ein Werk teuflischer Dämonen, meinen die Einheimischen. Aber waren es wirklich Dämonen der Hölle?§
Marc Paillet Bücher





Im Winter des Jahres 796 machen sich Abt Erwin und Graf Childebrand von Aachen auf den beschwerlichen Weg in die Grafschaft Autun in Burgund, um dort einen Streitfall zu schlichten. Der Graf von Autun, ein Verwandter Karls des Großen, soll sich unrechtmäßig vier Güter angeeignet haben. Bei ihrer Ankunft werden die Gesandten mit Aufmerksamkeiten überhäuft. Nach einem Festmahl zu ihren Ehren, findet man den Stellvertreter des Grafen ermordet auf. Abt Erwin und Graf Childebrand nehmen die Ermittlungen auf und bringen betrügerische Machenschaften ans Licht, in das Vertreter des Hochadels und ehrgeizige Emporkömmlinge ebenso verwickelt sind wie verarmte Bauern. Während sich jedoch andere Richter jener Zeit mit erpreßten Geständnissen und zweifelhaften Zeugenaussagen zufriedengeben, fordert Abt Erwin handfeste Beweise für seinen Schuldspruch.
Im Herbst des Jahres 802 machen sich Abt Erwin der Sachse und der fränkische Graf Childebrand im Auftrag Karls des Großen in einer diplomatischen Mission auf den Weg nach Bagdad. Bei Palmyra werden sie überfallen und beraubt. Das Geschenk des Kaisers für den Herrscher der Sarazenen Harun-ar-Raschid ist verschwunden. Wer hat ein Interesse am Scheitern ihrer Mission?
Ein neuer Fall für Abt Erwin, den Sherlock Holmes Karls des Großen. Eine Bande, die sich "Bruderschaft des Neumonds" nennt, marodiert durch die Gegend. Seit Monaten verschwinden in der Brenne Menschen unterschiedlichen Standes. Und in einem Sumpfgelände werden zwei offenbar ertrunkene Frauen aufgefunden ...§