Die Predigten in diesem Buch bieten eine provokante Perspektive auf die Rolle der Kanzelrede in der modernen Mediengesellschaft. Trotz der weit verbreiteten Ansicht, dass Predigt veraltet und irrelevant sei, zeigen sie, wie sie in ihrer Ungewöhnlichkeit und Paradoxie neue leidenschaftliche Impulse setzen kann. Diese Texte stellen einen alternativen Ansatz zur vorherrschenden neoliberalen Homiletik dar, die sich dem gesellschaftlichen Konsens anpasst, und fordern dazu auf, über die Möglichkeiten und Grenzen der Predigt nachzudenken.
