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Bookbot

Herbert Zand

    14. November 1923 – 14. Juli 1970

    Herbert Zand, der Sohn von Kleinbauern, stammte aus dem österreichischen Salzkammergut. Sein literarisches Schaffen, das Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte umfasst, war vor allem eine unnachgiebige Suche nach der adäquaten Sprache, um seine Erlebnisse und Empfindungen auszudrücken. Er war mit sich selbst völlig kompromisslos und unnachgiebig und lehnte Karriere, Verkauf und Erfolg ab, stattdessen konzentrierte er sich auf seine einzigartige künstlerische Vision. Elias Canetti bemerkte über ihn: „Seine Worte sind vom Schweigen genährt: es wird den Lärm, der uns mit Taubheit schlägt, überdauern.“

    Träume in Spiegel
    Kerne des paradiesischen Apfels
    Aus zerschossenem Sonnengeflecht
    Demosthenes spricht gegen die Brandung
    Erben des Feuers
    Die Intensität des Lebens
    • 2003

      Die Intensität des Lebens

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,5(8)Abgeben

      Das Paris der dreissiger Jahre: Anais Nin lernt im Dezember 1931 Henry Miller kennen. Ihr Tagebuch wird Fluchtort und Zeuge ihrer intensiven Leidenschaft. "Ich bereue nichts. Ich bedaure nur, dass mir jeder das Tagebuch nehmen möchte, das mein einziger zuverlässiger Freund ist, der Einzige, der mein Leben erträglich macht; denn mein Glück mit Menschen ist prekär, mein Vertrauen selten, und das leiseste Zeichen von Interesselosigkeit bringt mich zum Schweigen. Im Tagebuch stimme ich mit mir überein."

      Die Intensität des Lebens
    • 1972

      Herbert Zand vermittelt in seinem spannenden Roman das filigrane Stimmungsbild der sich in den alten Kompromiss fügenden Nachkriegsgesellschaft, welche die Chance eines echten Neuanfangs versäumt. „Das Buch ist ein Seltenheitsfall, es ist von rarer Mischung, von rarer Qualität.“ W. Kraus

      Erben des Feuers
    • 1971
    • 1971