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Paul Rulands

    Menschsein unter dem An-Spruch der Gnade
    • 2000

      Menschsein unter dem An-Spruch der Gnade

      Das übernatürliche Existential und der Begriff der natura pura bei Karl Rahner

      Neuscholastische Topoi im Werk Karl Rahners. Dieses Buch zeigt Zusammenhänge in den Schriften des großen Theologen auf. Für die Frage nach dem Verhältnis von Natur und Gnade hat die Gnadentheologie Rahners im Rahmen der katholischen Theologie dieses Jahrhunderts und darüber hinaus eine herausragende Bedeutung. Seinem fast allgemein rezipierten Theologumenon vom „übernatürlichen Existential“ kommt im heutigen theologisch-wissenschaftlichen Denken der Status eines „ersten Prinzips“ (Hansjürgen Verweyen) zu. Die sich einer genetisch-systematischen Methode bedienende eingehende Analyse von Rahners Gnadentheologie läßt äußerst präzise den neuscholastischen Hintergrund seines Denkens hervortreten und liefert damit zugleich eine neue methodisch-hermeneutische Perspektive für die Interpretation des Rahnerschen Werkes. Gerade auch in Konfrontation mit der Position Henri de Lubacs wird deutlich, wie sehr sich Rahner trotz aller Weiterentwicklung seiner Theologie grundsätzlichen Topoi der Neuscholastik bis in sein Spätwerk hinein verpflichtet gefühlt hat.

      Menschsein unter dem An-Spruch der Gnade