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Bookbot

Bernd Elmar Koziel

    1. Jänner 1966
    Kritische Rekonstruktion der "Pluralistischen Religionstheologie" John Hicks vor dem Hintergrund seines Gesamtwerks
    Apokalyptische Eschatologie als Zentrum der Botschaft Jesu und der frühen Christen?
    Achsenzeit, Apokalyptik, Gnade
    Apologie und Glaubensrechenschaft zwischen Konfrontation und Korrelation
    Corona und andere Lebensfragen
    • "Die Bewältigung der Corona-Pandemie hat auch für das kirchliche Leben und die theologische Reflexion zahlreiche Fragen und Probleme aufgeworfen, nicht zuletzt was die eingeschränkten Möglichkeiten von Gottesdiensten und gemeindlichem Handeln anbelangt. Darüber sollte aber die fundamentalere, eigentlich theo-logische Anfrage nicht übersehen werden: Wie lässt sich der Glaube an den guten Gott der biblischen Offenbarung mit einem Naturereignis zusammenbringen, dass plötzlich über die Menschheit gekommen ist und viel Leid mit sich gebracht hat? Jeder Versuch einer Antwort ist aus unterschiedlichen Gründen „schwierig" und doch zumindest in innertheologischer Perspektive unerlässlich. Beiträge zum Thema Trost, Glück und dem beständigen Interesse am Heiligen bieten thematische Ergänzungen." -- Page 4 of cover

      Corona und andere Lebensfragen
    • Apologie und Glaubensrechenschaft zwischen Konfrontation und Korrelation

      Überlegungen zur Struktur gegenwärtiger Fundamentaltheologie

      Das Bemühen um eine „Apologie“ des christlichen Glaubens gehört historisch zu den Konstitutionsbedingungen der Disziplin Fundamentaltheologie. In einem elementaren Sinn von „Verteidigung“ – seiner Plausibilität und Rationalität angesichts seiner möglichen Bestreiter – zählt sie nach wie vor zu den Kernaufgaben des Faches. In den letzten Jahrzehnten schien das Kontroversielle dieser Aufgabe sukzessive zu schwinden. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach der Qualität des fundamentaltheologisch-apologetischen Vorhabens angesichts aktueller Gegenwarten. Sie basieren auf den Vorträgen anlässlich eines Symposions in der Akademie cph, Nürnberg, anlässlich des 65. Geburtstages von Professor Wolfgang Klausnitzer.

      Apologie und Glaubensrechenschaft zwischen Konfrontation und Korrelation
    • Achsenzeit, Apokalyptik, Gnade

      Zur Hermeneutik des christlichen Glaubens

      Achsenzeit, Apokalyptik, Gnade: drei Begriffe unterschiedlicher Herkunft, von denen für eine nähere Bestimmung des christlichen Glaubens nur einer unmittelbar einschlägig scheint. Und doch stehen alle drei symbolisch für eine Reihe grundlegender Fragestellungen, anhand derer über die Interpretation des Christusereignisses entschieden wird, welches in der Geschichte eine Pluralität von Auslegungen erfahren hat und nach wie vor erfährt. Diese Auslegungen fanden in den großen Sozialgestalten des Christlichen ihren Ausdruck, erweisen sich aber genauso an anderer Stelle – bewusst oder unbewusst – als prägend: in diversen theologischen Präferenzen und ihren weltanschaulichen Folgen. Die vorliegenden Überlegungen leisten einen Beitrag zur Klärung der hermeneutischen Frage, die der christliche Glaube selbst ist.

      Achsenzeit, Apokalyptik, Gnade
    • Apokalyptische Eschatologie als Zentrum der Botschaft Jesu und der frühen Christen?

      Ein Diskurs zwischen Exegese, Kulturphilosophie und Systematischer Theologie über die bleibende Bedeutung einer neuzeitlichen Denklinie

      • 897 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Eine exegetische, namentlich im Umfeld historischer Kritik situierte Entdeckung gegen Ende des 19. Jahrhunderts forderte das theologische Denken als ganzes heraus und bestimmte über mehrere Jahrzehnte hin, bis weit nach der Mitte des 20. Jahrhunderts, große Teile insbesondere der deutschsprachigen protestantischen Theologie: Diese sachlich und wirkungsgeschichtlich bedeutsame Denklinie reflektiert über die (apokalyptische) Eschatologie als Zentrum, Motor und Inhalt der Verkündigung Jesu wie auch der frühen Christen. Der Verfasser führt ein Gespräch mit Autoren und Rezipienten aus Exegese, Kulturphilosophie und Systematischer Theologie und sucht nach einem Resümee über die Denklinie und einer Antwort auf die Frage, was von ihr heute, nach diversen, teils gegenläufigen internen Wandlungsprozessen und Entwicklungsschritten, bleibt oder bleiben sollte.

      Apokalyptische Eschatologie als Zentrum der Botschaft Jesu und der frühen Christen?
    • Die Existenz je anderer Religionen mit konkurrierenden, ja einander ausschließenden Wahrheits- und Heilsansprüchen bedeutet eine elementare Anfrage an das Selbstverständnis der einzelnen Religion und verlangt nach einer zureichenden Verhältnisbestimmung. Diese bewegt sich traditionell auf jenen Bahnen, die der eigene Absolutheits- oder Superioritätsanspruch vorgibt und führt bei dessen engerer Auslegung zu einem sogenannten Ex- oder bei einer weiteren Interpretation zu einem Inklusivismus. Eine prinzipielle (religiöse) Alternative dazu formuliert die Pluralistische Religionstheologie. In ihrer wohl beachtenswertesten Version, dem Werk John Hicks, erwächst sie aus grundlegenden philosophischen und theologischen Erwägungen, deren eingehende Diskussion für jede Theologie unumgänglich scheint.

      Kritische Rekonstruktion der "Pluralistischen Religionstheologie" John Hicks vor dem Hintergrund seines Gesamtwerks