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Bookbot

Frank Lilie

    Lachen und Weinen
    Pfingsten: Geistesgaben
    Passion: Lectio
    Kloster auf Evangelisch
    Auf der Grenze
    Theologia Socratica
    • 2020

      Passion: Lectio

      Gottesdienstliche Lesungen und die neue Perikopenordnung

      Passion: Lectio
    • 2020

      Der Glaube bewegt den Menschen als Ganzen, mit Kopf, Herz und Hand. Das macht auch den Blick frei für die Rolle der Emotionen und Affekte auf dem Weg des Glaubens. Gegenüber "protestantisch"-nüchterner Auskühlung des Glaubens steht dann auch spiegelbildlich die affektive Aufladung in den Erneuerungsbewegungen vom Pietismus bis zum charismatischen Aufbruch. Das Osterlachen und die Gabe der Tränen in der ostkirchlichen Spiritualität weisen auf Grundzüge des Evangeliums hin. Schmerz und Weinen über Verlorenheit und Sünde; Freude und Jubel dagegen, wenn ein Mensch gerettet und frei wird. Hat Jesus eigentlich gelacht? Wir wissen es nicht. Aber dass Jesus die "Augen über gingen", als er seinen toten Freund Lazarus sah, wird in Johannes 11 bezeugt. Starke Emotionen, Lachen und Weinen, sind also mit der Glaubenserfahrung auf das engste verbunden. Nur wo Glaube blass geworden ist, bleiben Lachen und Weinen aus. Das Heft soll den Spuren der Emotionen durch die Geschichte folgen und Mut machen, auch gegenwärtig vor Gott zu lachen und zu weinen.

      Lachen und Weinen
    • 2019
    • 2019
    • 2019
    • 2018

      Unter den Grundhaltungen oder "Tugenden" des Glaubens ist kaum eine gegenwartig derart herausgefordert wie die "Geduld". Unter den Bedingungen der allgegenwartigen Beschleunigung und Zeitknappheit ist die Geduld unpopular geworden, die Ungeduld wird zur Tugend der total mobilisierten Gesellschaft. Und doch verdichten sich in der Mahnung "geduldig in Trubsal" zu sein (Rom 12,12) Lebensaufgaben und Lebenserfahrungen, die sich in jeder Biographie Mit Zerbrechlichkeit und Scheitern umgehen zu konnen; sich und anderen Zeit fur Entwicklung und Reifung zu geben; die Fahigkeit, auch mit dem Ungelosten und vielleicht Unlosbaren leben - und sterben zu konnen. Als "Resilienz", Widerstandsfahigkeit in Krisen, kehrt die Geduld zuruck und ruckt in den Fokus von Medizin, Psychotherapie und auch Politik. Daneben steht die wesentliche biblische Einsicht, dass Gott "barmherzig, gnadig, geduldig und von grosser Gute" ist (2. Mose 34,6); das heisst, dass Er Zeit schafft, Zeit hat - und seinen Geschopfen Zeit gibt. Das Adventsheft von "Quatember" wird in diesen differenzierten Zusammenhang von Anthropologie und Theologie der Geduld einfuhren und will dabei Hilfe sein, der Geduld und Ungeduld mit sich selbst - und mit der Kirche - auf die Spur zu kommen.

      Geduld
    • 2018

      n einer Zeit immer weiter ausgreifender Güterproduktion und eines trotz mancher Krisen doch im Ganzen ungezügelten ökonomischen Wachstums bleibt die Faszination einer Lebensform der Einfachheit ungebrochen. Dabei betrifft die Einfachheit nicht nur die materielle Dimension des Lebens, sie ist ebenso eine geistliche Grundhaltung. Die Einfachheit als Einfalt des Herzens ist eine elementare Tugend des geistlichen Lebens - dem Zwiespalt des geteilten und zerstreuten Lebens entgegengesetzt. Dabei gehören ja beide Dimensionen zusammen in der Frage nach Lebensformen des Glaubens in unserer Zeit: Der sorgsame, nachhaltige Umgang mit der anvertrauten Schöpfung und die Grundhaltung der Genüge, der Einfachheit als Genügsamkeit. Je größer die zentrifugalen, die zerstreuenden Mächte des gegenwärtigen Lebens werden, desto anspruchsvoller ist auch die Aufgabe eines Lebens aus der Mitte des von Gott geschenkten und erneuerten Herzens. Nicht aus dem Blick geraten dürfen dabei die im weltweiten Maßstab vielfach bedrückenden Lebensumstände vieler Christinnen und Christen, vor allem im globalen Süden. Nur ein geistliches Leben, das diese Erfahrungen des Mangels aufnimmt, wird letztlich überzeugend und integrierend wirken können. Das Heft möchte die Frage nach dem einfachen Leben wach halten und zu Suchbewegungen im Hinblick auf die eigene Lebensgestalt und Lebensgestaltung ermutigen.

      Einfach leben
    • 2018
    • 2017

      Die Berneuchener stellten Ende der 1920er Jahren ihre Vision für die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft unter das Leitbild des Erzengels Michael - der dann zum Namensgeber der Evangelischen Michaelsbruderschaft wurde. Mit der Aufnahme von Sprachmustern der biblischen Apokalyptik verband sich auch die Bemühung um einen Realismus in geistlichem Leben und Theologie, der die Weite eines biblischen und altkirchlichen Wirklichkeitsverständnisses wieder gewinnen wollte. Die Kirche erwartet, mit den Worten des Nicänum, das Leben der kommenden Welt. Die Beiträge des Heftes wollen den Raum dieser Erwartung beschreiben und in Beziehung setzen einerseits zu gegenwärtigen Formen von Erwartung und andererseits zu den geistlichen Erfahrungen von Präsenz, von Gegenwart des Erwarteten.

      Quatember. Jg.81/4