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Judith Gärtner

    Exodus
    Jesaja 66 und Sacharja 14 als Summe der Prophetie
    Die Geschichtspsalmen
    • Die Geschichtspsalmen

      Eine Studie zu den Psalmen 78, 105, 106, 135 und 136 als hermeneutische Schlüsseltexte im Psalter

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden

      In der Theologie der späten Psalmen sammeln sich die großen Linien alttestamentlicher Theologie wie in einem Brennspiegel. Eine zentrale Fragestellung hierbei ist die Reflexion der eigenen Geschichte, die die in der Forschung als „Geschichtspsalmen“ klassifizierten Psalmen 78, 105, 106, 135 und 136 zu ihrem Thema erheben. In je spezifischer Weise konstruieren die Geschichtspsalmen die Erinnerungen der „heilvollen Urzeit“ von Exodus und Landnahme, um die eigene Gegenwart im Gebet neu zu deuten. Judith Gärtner erschließt diese identitätsformierende Funktion von Geschichte im Anschluss an den kulturwissenschaftlichen Diskurs über das „kollektive Gedächtnis“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Psalmenforschung erweisen sich die Geschichtspsalmen darüber hinaus als hermeneutische Schlüsseltexte im Psalter und werden im Blick auf die Komposition und Redaktion des Psalters ausgewertet. Damit eröffnet die Autorin neue Perspektiven auf die Entstehung und die Theologie des Psalters.

      Die Geschichtspsalmen
    • Jesaja 66 und Sacharja 14 als Summe der Prophetie

      Eine traditions- und redaktionsgeschichtliche Untersuchung zum Abschluss des Jesaja- und des Zwölfprophetenbuches

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Wie ist der Abschluss des Jesaja- und des Zwölfprophetenbuches gestaltet worden? Antworten auf diese auch kanontheologisch wichtige Fragestellung geben Jesaja 66 und Sacharja 14. Beide Texte erweisen sich als schriftprophetisch konzipierte Summe und spiegeln den über Jahrhunderte gewachsenen und facettenreichen Entstehungsprozess der beiden großen prophetischen Korpora in traditionsgeschichtlicher Gemeinsamkeit (Zions- und Völkerthematik) und buchspezifischer Differenz wider. Aus der Perspektive dieser beiden Buchabschlüsse wird neu nach den Konsequenzen für die Entstehung des Jesaja- und des Zwölfprophetenbuches gefragt.

      Jesaja 66 und Sacharja 14 als Summe der Prophetie
    • Exodus

      Rezeptionen in deuterokanonischer und frühjüdischer Literatur

      • 401 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Erzählung vom Auszug aus Ägypten gehört zu den zentralen und für die kollektive Identität Israels grundlegenden Überlieferungen, die sich im Buch Exodus verdichten, aber auch die gesamte alttestamentliche Literatur durchziehen. Bis heute sind die Überlieferungen in Judentum und Christentum sowohl in der Theologie als auch in der Liturgie von entscheidender Bedeutung. In hellenistisch-römischer Zeit erlebt die Exodusüberlieferung eine ›Renaissance‹ und prägt als Denkfigur die zeitgenössische Literatur in intensiver Weise. Ihre Rezeption erfolgt dabei in verschiedenen Gattungen, in ganz unterschiedlicher Form und zu höchst unterschiedlichen Zwecken. Während bisher in Studien einzelne Aspekte dieser Rezeption betrachtet wurden, ist die Rezeption noch nicht in ihrer Gesamtheit im Hinblick auf ihre Konzeption und ihren Überlieferungsprozess untersucht worden. Dieses Forschungsdesiderat nimmt der Band auf, indem er eine Zusammenstellung der vielfältigen Exodusrezeption in frühjüdischer Literatur bietet. Dabei umfasst der von Barbara Schmitz und Judith Gärtner herausgegebene Sammelband Beiträge zur Exodusmotivik in der alttestamentlichen und neutestamentlichen Schriften, in der deuterokanonischen und apokalyptischen Literatur sowie bei Philo, Josephus und in Qumran.

      Exodus