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Martin Herzer

    The Media, European Integration and the Rise of Euro-journalism, 1950s1970s
    Auslandskorrespondenten und auswärtige Pressepolitik im Dritten Reich
    • Im Gegensatz zu den deutschen Journalisten sind die Auslandskorrespondenten im Dritten Reich bisher kaum Gegenstand publizistikwissenschaftlicher Forschung gewesen. Dies überrascht aufgrund der wichtigen Rolle der Korrespondenten bei der Beeinflussung des Bildes der NS-Herrschaft in der Weltöffentlichkeit: Ihre Berichte dienten täglich Millionen von Menschen in vielen Ländern als zentrale Informationsquelle über Hitlers Reich. Die vorliegende Studie wirft erstmals einen umfassenden Blick auf die Arbeit von Auslandskorrespondenten im Dritten Reich. Sie analysiert die nationalsozialistische Pressepolitik gegenüber den ausländischen Berichterstattern und betrachtet detailliert ihre Arbeitsumstände. Auslandskorrespondenten im Dritten Reich hatten einen schweren Stand: Einerseits erwartete man von ihnen differenzierte Berichterstattung über den Nationalsozialismus, andererseits waren sie ständigen Beeinflussungsversuchen einer totalitären Diktatur ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der Frage nach, ob sich die Korrespondenten letztendlich für die NS-Propaganda instrumentalisieren ließen oder ob sie einen Beitrag zur Aufklärung über den Nationalsozialismus leisten wollten und konnten.

      Auslandskorrespondenten und auswärtige Pressepolitik im Dritten Reich
    • The book explores the pivotal role of media in shaping the European Union into its current supranational form. It challenges traditional EU scholarship by detailing how media narratives and representations influenced public perception and political discourse, ultimately contributing to the EU's development. Through historical analysis, it highlights the interplay between media and politics in constructing the EU's identity and legitimacy.

      The Media, European Integration and the Rise of Euro-journalism, 1950s1970s