Erzählte Versöhnung
Narrative Ethik und christliche Glaubenspraxis in Ruanda nach dem Genozid
- 280 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Verarbeitung der genozidären Gewalt in Ruanda wird durch christliche Glaubenspraxis und persönliche Theologie beleuchtet. Die Autorin untersucht die Gewalttransformationsprozesse von Überlebenden und Tätern, indem sie zentrale Fragen zu Rückkehr zu Gott, Schuld und Versöhnung aufwirft. Die fragilen Erzählungen dieser Personen zeigen, wie Narration und Ethik miteinander verknüpft sind und skizzieren eine Narrative Ethik, die darauf abzielt, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen. Die Geschichten bieten Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versöhnung nach dem Genozid.
