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Bookbot

Yan Suarsana

    1. Jänner 1982
    Pandita Ramabai und die Erfindung der Pfingstbewegung
    Pentekostalismus – Pfingstkirchen
    Gott, ein Gefüge
    Globales Christentum
    • 2024

      Das Lehrbuch bietet eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Unterschiede zwischen Protestantismus und Katholischer Kirche sowie die Geschichte des Christentums. Es richtet sich an Studierende der Religions-, Kultur- und Geschichtswissenschaften und alle, die grundlegendes Wissen über das Christentum erwerben möchten.

      Globales Christentum
    • 2021

      Gott, ein Gefüge

      Poststrukturalistische Überlegungen zur Theologie der Religionen

      Die durch die poststrukturalistische und postkoloniale Theorie geprägten Debatten um den globalen Religionsbegriff, wie sie aktuell in der Religionswissenschaft geführt werden, haben zum Teil auch in der Theologie zu einer Neureflexion althergebrachter Konzepte geführt. Der vorliegende Band hat zum Ziel, diese Debatten zu bündeln und für die Theologie der Religionen fruchtbar zu machen. Dabei werden zum einen zentrale Kategorien wie Wahrheit, Universalität oder Religion einer Dekonstruktion unterzogen, um diese in ihrer historischen Bedingtheit sowie ihrer Verflechtung mit gesellschaftlichen Diskursen sichtbar zu machen. Zum anderen werden neue Räume des Sagbaren skizziert, die als Grundlage einer alternativen, nicht-essentialistischen Form religionstheologischen Sprechens dienen können.This book extends the contemporary debate on the global concept of religion, conducted in the context of religious studies, to the field of the theology of religions. In applying poststructuralist and postcolonial perspectives, it seeks to deconstruct central categories such as truth, universality, or religion, in order to contextualize them by making transparent their historical genealogy and entanglement with political, social, and scientific discourses. Further, it aims to outline new areas of thinking, which can serve as the experimental basis of an alternative, non-essentialist form of theology (of religions).

      Gott, ein Gefüge
    • 2013

      Pandita Ramabai und die Erfindung der Pfingstbewegung

      Postkoloniale Religionsgeschichtsschreibung am Beispiel des „Mukti Revival“

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Frauenrechtlerin und Sozialreformerin Pandita Ramabai Sarasvati (1858–1922) gilt als eine der bedeutendsten Frauen der jüngeren indischen Geschichte. Von ihren Zeitgenossen als „Göttin der Weisheit“ verehrt, fand ihre Popularität mit ihrer Hinwendung zur evangelikalen Erweckungsbewegung ein jähes Ende, weshalb sie die letzten zwei Jahrzehnte ihres Lebens in relativer Isolation auf der von ihr gegründeten Witwen- und Waisenstation bei Pune verbringen musste. Die vorliegende Arbeit thematisiert ein Ereignis in dieser letzten Lebensphase, das zu einem zentralen Kulminationspunkt zahlreicher Diskurse werden konnte: das sogenannte „Mukti Revival“ im Jahre 1905. Aufgrund dieser spirituellen Erweckung unter den subalternen Bewohnerinnen der Station wurde der Ort außer von britischen und US-amerikanischen Missionaren vor allem von westlichen Historikern der Pfingstbewegung zu einem Ort heilsgeschichtlicher Bedeutung stilisiert, während alternative, den kolonialen Konzeptionen entgegenstehende Interpretationen verdrängt wurden. Auf der Basis poststrukturalistischer und postkolonialer Theorie und anhand einer detaillierten Quellenanalyse zeichnet das Buch die Karriere der konkurrierenden Narrative und die Genese des Wissens über das „Mukti Revival“ nach, um die „Erfindung“ religiöser und historischer Wirklichkeit im kolonialen Kontext transparent zu machen.

      Pandita Ramabai und die Erfindung der Pfingstbewegung