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Bookbot

Gabriele Ziegler

    1. Jänner 1958
    Tabernakulum- Innere Liturgie
    Der Weg zur Lebendigkeit
    Edith Stein
    Aufbruch durch Rückbesinnung auf die Quellen
    Jesusgebet
    Feuer in der Wüste
    • Edith Stein

      Suchend, wachsam und entschieden

      Edith Stein gilt als eine herausragende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts und ist für viele Menschen ein Vorbild. Als Jüdin geboren konvertierte sie zum Christentum und trat als Schwester Teresia Benedicta vom Kreuz in den Orden der Unbeschuhten Karmeliterinnen ein. Sie kämpfte Zeit ihres Lebens für Frauenrechte und Gleichberechtigung. Edith Stein wandte sich an Papst Pius XI., um gegen die Judenverfolgungen durch die Nationalsozialisten zu demonstrieren. 1942 wurde sie im KZ Auschwitz ermordet. Gabriele Ziegler widmet sich nicht nur der Ordensschwester und Heiligen, sondern besonders dem Menschen Edith Stein und sieht in deren Engagement und ihrer Aufrichtigkeit ein Vorbild für den Menschen von heute.

      Edith Stein
    • Die Wüstenmütter

      Weise Frauen des frühen Christentums Mit einem Vorwort von Anselm Grün

      Einige der Aussteiger aus der spätantiken Gesellschaft, die wir als 'Wüstenväter' kennen, sind wie Antonios der Große über die Zeiten hinweg Vorbilder für ein unangepasstes Leben geblieben. Was heute kaum noch jemand weiß: Es gab auch Frauen, die als 'Wüstenmütter' lebten. Synkletika, Melania, Maria Aigyptia und ihre Gefährtinnen hielten es in der Einsamkeit mit sich selbst aus – und konnten deshalb nicht nur ihren Zeitgenossen zu gefragten geistlichen Begleiterinnen werden, sondern haben uns bis heute viel zu sagen. 'Es freut mich, dass Gabriele Ziegler die Wüstenmütter aus der Vergessenheit herausholt und ihre Botschaft für unsere Zeit übersetzt. Die Wüstenmütter können uns heute zeigen, dass wir von Gott und vom Menschen nur dann richtig sprechen, wenn wir es von der Seite des Mannes und der Frau zugleich tun.' Anselm Grün

      Die Wüstenmütter
    • Ein zentrales Wort der Klosterregel des heiligen Benedikt ist »stabilitas«, oft verkürzt zu »stabilitas loci«, was das Verweilen an einem Ort bedeutet. Benedikt versteht darunter jedoch mehr: Es geht um Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Standfestigkeit im Leben und in der Gemeinschaft. Zusammen mit dem Konzept des »rechten Maßes« verweist »stabilitas« auch auf moderne Ideen von Nachhaltigkeit. Gute Kommunikation und ein wirtschaftliches Handeln im rechten Maß fördern ein langfristiges Leben in Gemeinschaft und an einem Ort. Dieser Kellion-Band präsentiert Vätertexte und aktuelle Beiträge, die zeigen, dass Beständigkeit nicht statisch ist. Vielmehr erfordert sie Flexibilität und die Fähigkeit, sich veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Die Autoren und Beiträge in diesem Band umfassen unter anderem Gabriele Ziegler über Stabilitas in den Moralia in Iob Gregors des Großen, Ansgar Stüfe zur gelebten Stabilitas heute, Christoph Gerhard über Stabilitas und Nachhaltigkeit, und Wunibald Müller, der betont, dass nur derjenige, der sich ändert, sich treu bleibt. Auch die Schwestern der Abtei Venio thematisieren das Paradox der Veränderung, während Fidelis Ruppert biographische und theologische Zugänge zur Stabilitas beleuchtet. Anselm Grün diskutiert die Verbindung zwischen Peregrinatio und stabilitas, und Clemens Ruhnau reflektiert über Identitätsfindung. Carola Holzmann ermutigt dazu, auf dem Weg zu bleiben, und Carmen Tatsch

      Beständigkeit