Die historische Perspektive auf das Abendmahl wird neu beleuchtet, indem aufgezeigt wird, dass es nicht exklusiv für Christen war, sondern eine gängige Praxis in der Antike darstellte. Der Autor analysiert die Ursprünge der christlichen Mahlfeier anhand biblischer Texte und verdeutlicht, wie die ersten Christen ihre Gottesdienste gestalteten. Themen wie die Bedeutung der würdigen Teilnahme und die Rolle von Frauen im Gottesdienst werden behandelt. Zudem wird erörtert, wie sich die Abendmahlsfeiern im Laufe der Geschichte verändert haben und wie einfache Anpassungen deren ursprüngliche Kraft wiederherstellen könnten.
Marlon Heins Bücher




Die missionarische Kraft des Abendmahls
Die frühchristliche Versammlung als effektives, missionarisches Werkzeug aufgrund ihres Ursprungs im antiken Gastmahl
Die Nähe zwischen frühchristlichen Gottesdiensten und antiker Gastmahlspraxis ist schon mehrfach aufgezeigtworden. Die paulinische Beschreibung nach 1. Kor. 11-14 macht darüber hinaus deutlich, dass urchristliche Gemeinden auch ihre Abendmahlsfeiern als Gastmahl gefeiert haben. Die Spannung dieser Studie liegt also nicht nur darin, diese Verbindung erneut aufzuzeigen. Vielmehr soll die Beziehung zwischen Gastmahl und frühchristlichem Abendmahl logisch weitergedachtwerden. Es wird gezeigt, dass ungläubige Besucher immer wieder Teil der urchristlichen Abendmahlsfeiern waren, eine Praxis, die in vielen heutigen Kirchen undenkbar wäre. Das Abendmahl der Urchristen war keine exklusive Veranstaltung für Christen, sondern wurde als effektives, missionarischesWerkzeug eingesetzt, um kirchendistanzierte Menschen zu gewinnen.
Marriage Li(e)cense?
Advocating A Biblical View of Dating, Sexuality, and Marriage
- 202 Seiten
- 8 Lesestunden
Challenging traditional Christian views, this book explores the absence of explicit references to premarital sex and legal marriage in the Bible. It questions long-held moral standards that have influenced generations, advocating for a fresh interpretation of dating, sexuality, and marriage. By aligning with the freedom offered by the Gospel of Jesus Christ, it presents a new Christian moral framework that encourages readers to rethink their beliefs on these significant topics.