Das Buch stellt die erste vollständige Biographie über den heute fast vergessenen Alttestamentler und Orientalisten Emil Kautzsch (1841–1910) dar, der von 1869 bis 1910 an den Universitäten in Leipzig, Basel Tübingen und Halle lehrte. Bekannt geworden ist er 1875 durch seine Entlarvung der sogenannten Moabitischen Altertümer als Fälschungen und als Mitbegründer des Deutschen Palästina-Vereins. Sein Lebenswerk ist die Herausgabe und – zusammen mit weiteren Autoren – Übersetzung des Alten Testaments ins Deutsche sowie die mehrfache Bearbeitung der Hebräischen Grammatik von Wilhelm Gesenius. Neben der ausführlichen Darstellung seines Lebens werden im Buch ferner alle bisher vom Autor gefundenen Briefe Kautzschs ediert.
Andreas Freye Reihenfolge der Bücher




- 2018
- 2007
Die Arbeit analysiert die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453, die das Ende des Byzantinischen Reiches markierte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Transformation der einst christlichen Hauptstadt in ein Zentrum des Islam. Die Untersuchung stützt sich auf Stefan Zweigs historische Miniaturen, insbesondere die Beschreibung des entscheidenden Tages, an dem eine vergessene Tür den Untergang eines Weltreichs besiegelte und den Aufstieg eines anderen ermöglichte. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die historischen und kulturellen Veränderungen dieser Zeit.
- 2007
Die Studienarbeit beleuchtet die Epoche des Josephinismus in Österreich während des 18. Jahrhunderts. Sie analysiert die politischen und sozialen Veränderungen, die unter der Herrschaft von Kaiser Joseph II. stattfanden, sowie deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Verwaltung. Durch die Betrachtung dieser historischen Phase werden zentrale Themen wie Reformen, Aufklärung und die Rolle des Fürstenstaates im Kontext der Frühen Neuzeit untersucht.