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Margarete Strauss

    Vision und Assoziation
    Ende der alten und Anfang einer neuen Welt. Eschatologie in der Johannesoffenbarung
    • Die Auseinandersetzung mit der Eschatologie der Johannesoffenbarung zeigt, dass sie eine einzigartige Wirkungsgeschichte hat, insbesondere in der sakralen Kunst. Die Offenbarung vermittelt nicht nur apokalyptisches Chaos, sondern bietet auch ein kompaktes Zeugnis für Gottes Herrschaft über die Geschichte. Für die verfolgten Christen zur Zeit des Domitian bedeutet dies eine Quelle heilsgeschichtlicher Erinnerung, Heilsgewissheit und hoffnungsvoller Erwartung. Die Arbeit beleuchtet, wie Präsenz und Zukunft in der christlichen Erwartung untrennbar miteinander verbunden sind.

      Ende der alten und Anfang einer neuen Welt. Eschatologie in der Johannesoffenbarung
    • Vision und Assoziation

      Form- und Motivanalyse hymnenartiger Passagen in der Johannesoffenbarung und Vergleich mit den Orphischen Hymnen

      "Die Johannesoffenbarung verwendet eine reiche Bildsprache, die ein hohes Maß an hermeneutischem Bildungswissen voraussetzt. Dadurch sichert sie sich mit ihren gesellschaftskritischen Inhalten nach außen ab. Wer ihre Botschaft verstehen soll, versteht sie unabhängig vom christlichen Spektrum: Viele Bilder sind nicht nur einem Judenchristen mit alttestamentlichem Hintergrund zugänglich, sondern auch einem Völkerchristen mit paganem Bildungswissen. Margarete Strauss widmet sich diesem Aspekt sowie der formalen Gestaltung von Gesängen, die den paganen Hymnen ähnlich sind. Durch formale und semantische Untersuchungen im Vergleich mit den "Orphischen Hymnen" offenbart sie eine Eigenständigkeit der Johannesoffenbarung, zugleich eine bemerkenswerte Parodie zeitgenössischer Hymnodik und Metaphorik. Dies lässt sich auch gerade durch historische Zeugnisse bestätigen, allen voran die Münzkunde mit ihren bildlichen Botschaften." -- Provided by publisher

      Vision und Assoziation