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Mubarik Ahmad

    Anregungsgerechte Auslegung und Tolerierung schnelllaufender Getriebe unter Berücksichtigung kurz- und langwelliger Verzahnungsabweichungen
    • Schnelllaufende Getriebe gewinnen an Bedeutung für die Elektrifizierung in der Automobilindustrie. Aktuelle Konzepte tendieren zu Elektroantrieben mit höheren Drehzahlen als Verbrennungsmotoren. Während Geräusche des Getriebes durch Verbrennungsmotoren maskiert werden, ist dies bei Elektromotoren nicht der Fall. Der Fokus der Anregungsoptimierung liegt bisher auf der Analyse genormter Standardmodifikationen am Einzelzahn, während Modifikationen wie Verschränkung selten berücksichtigt werden. Zudem wird angenommen, dass jede Zahngeometrie identisch ist, wobei IT-Verzahnungsqualitäten hauptsächlich fertigungsorientierte Toleranzen definieren. Ziel der Dissertation ist eine Methode zur anregungsgerechten Auslegung schnelllaufender Getriebe, die sowohl kurzwellige als auch langwellige Anregungscharakteristiken von Stirnradgetrieben betrachtet. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der Kontaktverhältnisse aufgrund von Verschränkungen, Exzentrizitäten und Abweichungen, die das Geräuschverhalten beeinflussen. Das erste Kapitel zeigt das Potenzial der Verschränkung zur Optimierung des Anregungsverhaltens. Das zweite Kapitel untersucht die Auswirkungen langwelliger Abweichungen auf die Akustik der Verzahnung. Die Erkenntnisse werden in den Kapiteln drei und vier auf ein Fahrzeuggetriebe angewandt, um die Kontaktbedingungen besser zu verstehen. Abschließend werden analytische Zusammenhänge zur Bestimmung der Kontaktabstände und des

      Anregungsgerechte Auslegung und Tolerierung schnelllaufender Getriebe unter Berücksichtigung kurz- und langwelliger Verzahnungsabweichungen