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Stavros Mentzos

    23. März 1930 – 16. Mai 2015
    Stavros Mentzos
    Depression und Manie
    Psychodynamische Modelle in der Psychiatrie
    Interpersonale und institutionalisierte Abwehr
    Der Krieg und seine psychosozialen Funktionen
    Lehrbuch der Psychodynamik
    Neurotische Konfliktverarbeitung
    • 2019

      Buchpaket Stavros Mentzos

      Lehrbuch der Psychodynamik - Die Funktion der Dysfunktionalität psychischer Störungen / Psychoanalytisches Verstehen - von Liebe beseelt und von Wissen geleitet - Erinnerungen an Stavros Mentzos

      • 530 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Stavros Mentzos präsentiert in seinem Werk eine faszinierende Sammlung von Wissen und Einsichten, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sind. Der Autor beleuchtet verschiedene Themen und vermittelt seine Gedanken auf ansprechende Weise, die den Leser zum Nachdenken anregt. Durch persönliche Anekdoten und tiefgründige Analysen bietet das Buch einen einzigartigen Blick auf verschiedene Aspekte des Lebens und der Gesellschaft, wodurch es sowohl für Wissbegierige als auch für Literaturfreunde von großem Wert ist.

      Buchpaket Stavros Mentzos
    • 2015
    • 2015

      Die psychoanalytisch-psychodynamisch orientierte Psychosentherapie wird in den letzten Jahren immer häufiger und mit Erfolg angewendet. Auch von Patientenseite wird sie vielfach gern in Anspruch genommen. Darauf reagieren inzwischen die Krankenkassen, die solche Behandlungen in ihren Leistungskatalog aufnehmen. Dazu im Kontrast stehen heftige Widerstände und offene Ablehnung besonders durch eine biologistisch ausgerichtete Psychiatrie und Psychologie. Diese Haltung wird durch einen zeitgemäßen Ökonomismus gestützt. Aber auch die institutionalisierte Psychoanalyse zeigt sich gegenüber einer solchen Therapie zurückhaltend und zögerlich. Die Gründe dafür sind vielfältig und kaum systematisch untersucht worden. Es könnte sich zum Teil um Unkenntnis der theoretischen Voraussetzungen wie auch den Mangel an praktischen Erfahrungen handeln. Auch Ängste der Behandler vor einer Infizierung durch die gravierende psychotische Symptomatik könnten eine Rolle spielen. In diesem Band analysieren Therapeuten mit positiven Erfahrungen in der psychoanalytischen Psychosentherapie die Gründe für derartige Widerstände und wollen damit zu deren Überwindung beitragen.

      Widerstände gegen ein psychodynamisches Verständnis der Psychosen
    • 2012

      Die Liste der Schriftsteller, bildenden Künstler, Philosophen, Wissenschaftlicher, die in der einen oder anderen Weise von seelischen Irritationen erschüttert waren, ist lang. Dies hat immer wieder die Frage aufgeworfen, ob das Neue, das Schöpferische, die Entwicklung des Kulturellen, ja das Geniale nicht gerade dieser Abweichung, dieses Andersseins bedarf. Dem fügt sich auch die klinische Erfahrung, dass psychotische Menschen oft kreativ tätig sind, und womöglich wohnt auch der psychotischen Symptomatik selbst eine gewisse Kreativität und Originalität inne, eine expressive Funktion von auch ästhetischer Dimension, die etwas sonst nicht Sagbarem zum Ausdruck verhilft. Es kommen sowohl Kliniker und Psychoanalytiker wie auch Fachleute aus der Kunst zu Wort. Neben Beiträgen, die sich dem Thema eher theoretisch nähern, beschäftigen sich andere mit Beispielen aus der Klinik, der Malerei, der Bildhauerei, dem Film und der Literatur. Der Band möchte so zu einer Fortsetzung dieses Diskussionsstranges beitragen und vor allem auch auf die Relevanz dieser Thematik für die klinisch-psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung hinweisen. Er ist sicher für Leute vom Fach, aber auch für alle, die an Fragen der Kunst interessiert sind, eine spannende Lektüre.

      Das Schöpferische in der Psychose
    • 2011

      Depression und Manie

      Psychodynamik und Therapie affektiver Störungen

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Depressive Psychosen und die Manien gelten als endogene Erkrankungen, die auch – relativ erfolgreich – mit Psychopharmaka behandelt werden können. Dagegen kann aber auch nicht übersehen werden, dass es sehr häufig schwerwiegende Trennungserlebnisse sind, Verluste, Kränkungen oder Enttäuschungen, die solche Krankheitsmanifestationen auslösen. Und zuvor schon bestehende innerseelische Konflikte, spezifische Abwehrmechanismen und Charakterstrukturen, psychogene Faktoren also, prägen die Symptomatik mit.

      Depression und Manie
    • 2010

      Psychoanalytischer Psychosentherapie liegen Theorieansätze zugrunde, die die Haltung und Herangehensweise in der psychotherapeutischen Praxis beeinflussen und prägen. In diesem Band werden theoretisch-philosophische Aspekte aufgegriffen: Das Bipolaritätsmodell der Psychosen wird auf seine theoretischen Implikationen untersucht. Struktur und Therapie der Psychosen werden aus der Perspektive der psychoanalytischen Theorie Lacans reflektiert. Die gegenwärtig intensiv diskutierten evolutionstheoretischen Aspekte der Psychosen werden aufgearbeitet und kommentiert. Das Problem der Negativität in der Psychose wird mit Bezug auf mögliche positive Anteile eruiert. In einem Interview zu seinem 80. Geburtstag äußert sich Stavros Mentzos zu seiner Lebensgeschichte und beruflichen Entwicklung und reflektiert aktuelle Fragen der Psychosentherapie.

      Reflexionen zu Aspekten einer Theorie der Psychosen
    • 2009

      Psychoanalytische Behandlung findet gemeinhin im Rahmen eines festgelegten Settings mit bestimmten Regeln statt. Wer mit sogenannten schwer gestörten oder psychotischen Patienten therapeutisch arbeitet, wird sich immer wieder veranlasst oder gar genötigt fühlen, von diesem vertrauten Regelwerk abzuweichen, weil es den strukturellen Voraussetzungen solcher Patienten nicht adäquat erscheint. Man spricht hier von der Notwendigkeit der Einführung von Parametern, also von einer modifizierten Vorgehensweise, wobei es zu einer Veränderung von einer vorwiegend reflexiven Kommunikation zu einem Handlungsdialog kommen kann. Diese Infragestellung der üblichen Regeln führt aber nicht selten zu einer Verunsicherung und Irritation des Therapeuten, der beginnt, zwischen Pädagogik oder krampfhafter Einhaltung der Regeln zu schwanken. Die bewährte Alternative besteht in einer flexiblen Vorgehensweise, die den Bedürfnissen und Gegebenheiten des Patienten Rechnung trägt, ohne die entscheidenden Anteile der reflexiven Position zu verlassen, die den Patienten weder unter- noch überfordert und insgesamt das beziehungsbasierte Verständnis ermöglicht und fördert.

      Gegenübertragung
    • 2007

      Die britische Psychoanalyse hat nach Ende des Zweiten Weltkriegs den deutschen Sprachraum beeinflusst und umgekehrt war die Emigration von Sigmund und Anna Freud wie auch von Melanie Klein nach England von großer Bedeutung für die Entwicklung der Psychoanalyse in Großbritannien. Psychoanalytiker wie beispielsweise William Ronald D. Fairbairn, Donald W. Winnicott, M. Masud R. Khan, John Bowlby, Melanie Klein, Wilfried R. Bion, Hanna Segal, Herbert Rosenfeld, Ronald Britton, John Steiner und in neuerer Zeit insbesondere Peter Fonagy und Mary Target sind mit ihren zentralen Arbeiten ins Deutsche übersetzt, haben unter deutschsprachigen Psychoanalytikern und Psychotherapeuten eine breite Rezeption und Wertschätzung erfahren und sind aus dem aktuellen psychoanalytischen Diskurs nicht wegzudenken. Dabei scheint eine Besonderheit, dass die britische Psychoanalyse sich immer auch affin für so genannte frühe, Borderline- und insbesondere auch psychotische Störungen zeigte. Sie ist daher auch für die gegenwärtige psychoanalytische Psychosentherapie von besonderem Interesse. Im 18. Band der Reihe "Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie" werden einige der britischen psychoanalytischen Autoren vorgestellt, die Weiterentwicklungen ihrer Theorien und klinischen Arbeit gezeigt und vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion in der psychoanalytischen Psychosentherapie einer kritischen Würdigung unterzogen.

      Britische Konzepte der Psychosentherapie
    • 2006

      Das Andersartige, das Fremde, das vom Commonsense Abweichende reizt Künstler seit jeher zu kreativer Verarbeitung. Ebenso zieht Rezipienten das Schockierende, der kalte Schauer, die Angstlust an. Meisterregisseure wie Buñuel, Bergman, Fellini, Hitchcock, Kubrick, Pasolini, Polanski und viele andere haben sich künstlerisch damit auseinander gesetzt. In ihre kreativen Produkte fließt Psychoanalytisches ein, umgekehrt wird der psychoanalytische Erkenntnisprozess durch künstlerische Umsetzungen beeinflusst. Die Autoren untersuchen dies beispielhaft an Filmen wie "A Beautiful Mind" (Ron Howard), "Das weiße Rauschen" (Hans Weingartner) oder "Wahnsinnig verliebt" (Laetitia Colombani). Der Band bietet Cineasten ebenso wie klinischen Fachleuten kritisch-anregende Anstöße.

      Psychose im Film
    • 2004

      Psychose und Literatur

      • 102 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Psychose und Literatur, das ist ein weites und spannungsreiches Feld. Da ist auf der einen Seite der Dichter, der sich durch das Damoklesschwert der Psychopathologie bedroht fühlen mag, und auf der anderen Seite der klinisch tätige Psychiater, der seine ernsthaften kurativen Bemühungen der Ästhetisierung anheim gestellt sieht. Genie und Wahnsinn, das ist ein geistes- und kulturgeschichtlich traditionsreiches wie auch konfliktreiches Paar. Große Beispiele der Literaturgeschichte wie Friedrich Hölderlin oder Robert Walser bezeugen das. Band 11 des Forums der Psychoanalytischen Psychosentherapie untersucht, inwieweit der Psychose selbst kreative Möglichkeiten innewohnen. Exemplarisch werden verschiedene Autoren der Moderne vorgestellt und analysiert. Literarische Fallgeschichten werden einer psychodynamischen Lektüre unterzogen und auf dem Hintergrund neuerer psychoanalytischer Theorieansätze befragt.

      Psychose und Literatur