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Roswitha Busch

    Zur Orchésographie von Th. Arbeau, 1588
    Bildhauer Georg Busch
    Robert Hieronymi (1868-1950), Angelina Hieronymi (1902-1980)
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    • Bildhauer Georg Busch

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Bildhauer Georg Busch (1862–1943) war ein gefragter Künstler, der um und nach 1900 bedeutende kirchliche Aufträge ausführte, darunter sieben Bischofsdikmale und etwa 25 Altäre. Werke wie die Grabtragung Christi im Merseburger Stadtfriedhof, die Beweinungsgruppe in der Nagelkapelle des Bamberger Doms und der Kreuzweg in der Münchner Kirche St. Paul zeigen seine Meisterschaft im Ausdruck Geistig-Seelischen durch die Formensprache des Realismus. Geboren in Hanau, studierte Busch an der Akademie der Bildenden Künste in München und blieb zeitlebens in dieser Kunstmetropole. Seine Initiativen trugen dazu bei, dass die christliche Kunst nach dem 19. Jahrhundert an Qualität gewann. Er gründete Vereinigungen zur Förderung christlicher Künstler und gab die bekannte Monografienreihe „Die Kunst dem Volke“ heraus. Seine Enkelin Roswitha Busch-Hofer vermittelt, unterstützt von zahlreichen Zitaten, ein authentisches Bild des Künstlers und beleuchtet die Geschichte der Vereinigungen für christliche Kunst bis 1924. Das reich bebilderte Werk bietet zudem Einblicke in die christliche Bildhauerkunst am Übergang vom Historismus zur gemäßigten Moderne. Michael Schmid, ein Kenner christlicher Kunst in Bayern, beleuchtet die bewegte Zeit, während Christina Metz die Einflüsse auf Buschs künstlerisches Schaffen erläutert.

      Bildhauer Georg Busch