Die Nockberge bilden den westlichen Teil der Gurktalter Alpen und liegen zwischen dem Liesertal und der Turracher Höhe im Bundesland Kärnten. Ihre einzigartige und unverwechselbare Mittelgebirgslandschaft mit ihren sanften Kuppen bildet „Grüne Inseln im Steinernen Meer“. Der Name „Nocke“ leitet sich von den runden Formen der 2.200 bis 2.400 Meter hohen Berge ab. 1987 wurde diese einzigartige Natur- und Kulturlandschaft wegen seiner geologischen Ausprägung und Ihrer Flora und Fauna von der Kärntner Landesregierung zum Nationalpark erklärt. Die Almen werden von den ansässigen Bauern seit Jahrhunderten bewirtschaftet und gepflegt und stellen deren Existenzgrundlage dar. Durch ihre schweißtreibende und mühevolle Bewirtschaftung zu allen Jahreszeiten und in allen Höhenlagen trugen sie ganz wesentlich zum Erscheinungsbild des heutigen Nationalparks bei und hinterließen nachfolgenden Generationen ein Vermächtnis, das es zu erhalten gilt.
Helmut Moik Reihenfolge der Bücher


- 2009
- 2003
Die erste optische und literarische Bestandsaufnahme der großen österreichischen Flüsse und ihrer Tier- und Pflanzenwelten. Flora und Fauna und ihre Lebensräume an Donau, Drau, Gurk, Mur, Enns, Lafnitz, Salzach, Steyr, Raab, March und Thaya werden erstmals in spektakulären Bildern und einfühlsamen Texten in diesem einzigartigen Bildband dokumentiert. Helmut Moik hat für die mehr als 100 atemberaubenden Bilder viele Tage und Nächte im Tarnzelt verbracht. Hier seien nur ganz wenige der Highlights notiert: Der vom Aussterben bedrohte Eisvogel beim Balzritual. Die Wasseramsel beim Nestbau. Der Schwarzstorch in der verschneiten Thaya oder der in den Donauauen wiederangesiedelte Habichtskauz. Dazu ausgesprochene Fauna-Raritäten, wie zum Beispiel das Zottige Weidenröschen (Drau). Und natürlich gibt’s auch wunderschöne Impressionen, wie den Eisstau an der Lafnitz, die Forellenfischer an der Salzach oder die Murmühle bei Mureck. Klaus Edlinger liefert dazu überaus einfühlsame Texte, die wie nachdenkliche Morgennebel aus den schönsten österreichischen Fluss-Auen aufsteigen und sich in den Reflexionen über unsere tägliche Lebensreise auflösen. Seine Gedanken scheinen direkt aus den Bildern Moiks zu fließen und ergänzen diese auf kongeniale Weise.