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Hans Peter Syndikus

    1. Jänner 1927 – 27. April 2021
    Die Elegien des Properz
    Catull. Eine Interpretation
    • 2010

      Die Elegien des Properz

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Properz gehört zu den bedeutendsten lateinischen Dichtern der augusteischen Zeit. Über sein Leben wissen wir wenig: Er stammte aus einer vornehmen Familie in Assisi, strebte aber selbst keine öffentliche Ämterlaufbahn an. Nach Rom übersiedelt, wurde er bald in den Dichterkreis um Maecanas aufgenommen. Zur Politik zog es ihn offenbar nicht; die Taten und Siege des neuen Herrschers Augustus spielen in seinem Werk keine Rolle. Seine Elegien behandeln „private“ Motive – in den Liebesgedichten besingt er Liebe und unerfülltes Verlangen, Eifersucht und Klagen über die Untreue der Geliebten. Im letzten Elegienbuch behandelt er Sagen der römischen Mythologie und Geschichte; auch hier fehlen nicht die erotischen Themen, für die Properz berühmt ist. Das Latein der Gedichte ist oft schwer, ja unverständlich, und die Textüberlieferung ist relativ unsicher. Der Kommentar von Hans-Peter Syndikus erschließt die kritischen Stellen und führt systematisch interpretierend durch die vier Elegienbücher.

      Die Elegien des Properz
    • 2001

      Catull lebte in einer aristokratischen Schicht, die sich von altrömischen Idealen distanzierte. Seine Dichtung spiegelt das moderne Lebensgefühl wider, wobei die Lesbia-Gedichte die Liebe als höchsten Wert betonen. Catull wird heute als ernsthafter Dichter wahrgenommen, und diese Interpretation möchte sich in die aktuellen wissenschaftlichen Bemühungen einreihen.

      Catull. Eine Interpretation