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Bookbot

Friedrich-Christian Schroeder

    14. Juli 1936 – 26. März 2024
    Grundsätze der Strafgesetzgebung, Staatsschutz- und Militärstrafrecht der UdSSR
    Die rechtliche Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa
    Bitte schön lügen
    Elf Gründe, warum es sich heute (nicht) zu leben lohnt
    Strafgesetzbuch der Russischen Föderation
    Strafprozessrecht
    • 2023

      Arminia Bielefeld ist im Juni 2023 aus der zweiten in die dritte Liga abgestiegen - in der Saison stellten die elf Spieler, die auf dem Platz kickten, wirklich meistens elf Gründe dar, nicht zu leben. Autor Christian Schroeder geht in seinem Buch deshalb unter anderem der Frage nach, ob man sich Arminia abgewöhnen kann. Die Antwort ist ganz klar: nein. Schroeder spricht Fans - auch anderer Vereine - aus der Seele, wenn er ergründet, warum er diesen Verein liebt - und dies bis zum Lebensende tun wird. Er erklärt einem fußballunbedarftem Mädchen in Abschnitten die Tiefen seiner Fanseele. Und am Ende versteht die Zuhörerin ihn zumindest ein bisschen.

      Elf Gründe, warum es sich heute (nicht) zu leben lohnt
    • 2019

      Der Band behandelt die Straftaten gegen Persönlichkeits- und Vermögenswerte. Eine vom Strafgesetzbuch abweichende Systematik bezweckt ein besseres Verständnis der Vorschriften und eine größere Merkfähigkeit der Ausführungen. Soweit wie möglich werden Grundbegriffe "vor die Klammer gezogen". Auf allen Gebieten informiert der Band über den neuesten Stand der Rechtsprechung und des Schrifttums und berücksichtigt die seit der Vorauflage eingetretenen Entwicklungen in der Gesetzgebung.

      Straftaten gegen Persönlichkeits- und Vermögenswerte
    • 2017

      Ist die Transformation gelungen?

      Eigentum und Eigentumsordnung im postsozialistischen Europa

      Die Rechtstransformation im ehemals sozialistischen Osteuropa ist auch heute noch nicht vollständig abgeschlossen. Anhand des Eigentums untersuchen Rechtswissenschaftler aus West- und Osteuropa den Stand der Transformation und analysieren hierbei die Bezüge des Eigentums im Verfassungsrecht, im Zivilrecht, in der Rechtstheorie und in der Beachtung der EMRK. Des Weiteren werden die Einflüsse, die Erfolge und Misserfolge des Rechtstransfers und der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit aufgearbeitet.

      Ist die Transformation gelungen?
    • 2015

      Das Buch enthält einen Überblick über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen im Bereich des Strafprozessrechts in Deutschland, Polen und der Ukraine. In allen drei Staaten wurden – wenn auch in unterschiedlichem Maße – adversatorische Elemente in die StPO eingefügt. In dem Band werden zunächst die Modelle des Strafprozesses erläutert und die Reformen vorgestellt, anschließend werden ausgewählte, für das Strafverfahren besonders wichtige Bereiche fokussiert: die Verteidigung, verdeckte Ermittlungsmaßnahmen sowie Vereinbarungen im Strafprozess. Die Autoren sind hochrangige Spezialisten auf dem Gebiet des Strafrechts und des Strafprozessrechts mit Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis und haben zum Teil an den Gesetzesnovellen zur jeweiligen StPO maßgeblich mitgearbeitet oder gutachterlich im Gesetzgebungsprozess beraten. Die Beiträge in diesem Band wurden größtenteils während des Projekts des IOR Strafprozessrecht im Vergleich – die deutsche, polnische und ukrainische Perspektive erarbeitet. Das Projekt sowie dieser Band wurden vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.

      Neue Tendenzen im Strafprozessrecht – Deutschland, Polen und die Ukraine
    • 2014

      Die strafprozessuale Hauptverhandlung zwischen inquisitorischem und adversatorischem Modell

      Eine rechtsvergleichende Analyse am Beispiel des deutschen und des zentralasiatischen Strafprozessrechts

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieser Band enthält die Beiträge und Diskussionspapiere, die im Rahmen des Forschungsprojekts Die Entwicklung des Strafprozesses in den Staaten Zentralasiens auf den Konferenzen in Almaty/Kasachstan im Jahr 2011 und Regensburg im Jahr 2012 gehalten wurden. Dargestellt werden darin die Ergebnisse des Forschungsprojekts, das von der Volkswagen Stiftung finanziert und vom Institut für Ostrecht München/Regensburg durchgeführt wird. Ziel des Forschungsprojekts ist eine systematische Erforschung und rechtliche Analyse der Entwicklung des Strafprozesses in den Staaten Zentralasiens vor dem Hintergrund der Reform der Strafjustiz und der Transformation des Strafprozesses vom inquisitorischen zum adversatorischen Verfahren. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Rechtsentwicklung in den Ländern Zentralasiens und für die Rechtsvergleichung im Strafprozessrecht interessieren. Er knüpft an den Band «Das strafprozessuale Vorverfahren in Zentralasien zwischen inquisitorischem und adversatorischem Modell» (2012) an.

      Die strafprozessuale Hauptverhandlung zwischen inquisitorischem und adversatorischem Modell
    • 2010

      Nach dem Ende des Kommunismus mussten sich die Staaten Osteuropas nicht zuletzt mit rechtlichen Mitteln mit der überwundenen Vergangenheit auseinandersetzen. Der Band vereint acht Länderstudien zur rechtlichen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, der Russischen Föderation, der Tschechischen und der Slowakischen Republik, Ungarn und Deutschland. Die Studien folgen einer einheitlichen inhaltlichen Struktur, die die wichtigsten Themenbereiche des rechtlichen Aufarbeitungsprozesses berü Verurteilung der Vergangenheit, Umgang mit Tätern und Opfern, rechtliche Behandlung der alten Staatspartei sowie die archivalischen Hinterlassenschaften der Regime von den Geheimdiensten bis zu den Parteiarchiven. Mit dem Erscheinen des Buches liegt nun, 20 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktaturen, ein Überblick über die vergangenheitspolitischen Maßnahmen wichtiger osteuropäischer Staaten sowie Deutschlands vor.

      Die rechtliche Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa
    • 2009

      Ein verurteilter Mörder muss für den Rest seines Lebens damit rechnen, von Mitmenschen schief angesehen, wenn nicht gar gemieden zu werden. Seine Biografie scheint irreparabel. Selbst eine minderjährige Mutter muss sich ständig erklären, auch wenn die Gesellschaft ihren Makel als weitaus geringer bewertet. Wie erzählen ausgegrenzte Menschen von ihrem Stigma? Versuchen sie, ihre lädierte Biografie durch schöne Worten zu kitten? Christian Schroeder geht zunächst davon aus, dass seine Gesprächspartner aus sozialen Randgruppen – Heimbewohner, Sozialhilfeempfänger, Süchtige, (entlassene) Häftlinge – in Interviewsituationen dazu tendieren, ihre Situation aufzuwerten, eine schönmalerische Lebenslüge auftischen, um Mitleid, Solidarität und Bewunderung einzufordern. Von Stigma-Management der Betroffenen, vor allem gegenüber Behörden und öffentlichen Institutionen, sprechen Experten hier. Doch Schroeders Experimente befördern letztlich eine andere Wahrheit zutage: Der Interviewer selbst ist es, der die Betroffenen in die Lage bringt, „schön zu lügen“.

      Bitte schön lügen
    • 2009

      Die Rechtswissenschaft besteht nicht nur aus Thesen und Theorien zur Systematisierung und Auslegung der Gesetzgebung. Sie entwirft auch ausgeklügelte Fälle, mit denen sie ihre Theorien belegt und konkurrierende Theorien herausfordert oder zu widerlegen sucht. Einige dieser Fälle sind unsterblich und - wie es scheint - um so unsterblicher, je lebensfremder sie sind. Anhand eines solchen Falles, der die deutsche Strafrechtswissenschaft bereits seit 150 Jahren beschäftigt, zeigt F.-C. Schroeder die Entwicklung der Strafrechtswissenschaft in dieser Zeit auf. Scharfsinnige Analysen vermischen sich mit eher skurrilen Produkten der Wissenschaft. Der Streifzug lässt die beteiligten Wissenschaftler zu ihrem eigenen Wort kommen und spiegelt so auch den Wandel der Sprache der Wissenschaft wider.

      Der Blitz als Mordinstrument
    • 2007

      Strafgesetzbuch der Russischen Föderation

      Nach dem Stand vom 1.1.2007. Deutsche Übersetzung und Einführung von Friedrich-Christian Schroeder.

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Buch beleuchtet die Einführung des neuen Strafgesetzbuchs in Russland am 1. Januar 1997, das als erstes nach 74 Jahren sozialistischer Gesetze gilt. Es analysiert die Veränderungen und Herausforderungen, die mit diesem Übergang verbunden sind, sowie die Auswirkungen auf das russische Rechtssystem und die Gesellschaft. Die Reform markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der russischen Rechtsgeschichte und spiegelt den Wandel von sozialistischen zu marktwirtschaftlichen Prinzipien wider.

      Strafgesetzbuch der Russischen Föderation
    • 2004

      Justizreform in Osteuropa

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im März 2003 veranstaltete das Institut für Ostrecht München die IX. Münchner Ost-West-Rechtstagung. Thema der hochrangig besetzten Veranstaltung war die Justizreform in Mittel- und Osteuropa – gleichzeitig Forschungsgegenstand des Instituts innerhalb des bayrischen Forschungsverbundes Ost- und Südosteuropa (forost). Die Publikation vereint eine Auswahl der wissenschaftlichen Beiträge und Ansprachen anlässlich dieser Konferenz. Auf diese Weise gibt der Band einen Einblick in die Probleme der Justizneuordnung in den Transformationsstaaten, vermittelt daneben jedoch auch Anstöße für Reformen in Deutschland und Westeuropa.

      Justizreform in Osteuropa