Das Werk entwickelt einen detaillierten Vorschlag zur Einführung von Selbstbehalttarifen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieser Vorschlag ist das Gesamtergebnis einer ordnungspolitischen, versicherungsbetriebswirtschaftlichen und empirischen Analyse. Es zeigt sich, dass Selbstbehalttarife bei geeigneter Ausgestaltung nicht im Widerspruch zum Solidarprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung stehen und versicherungsbetriebswirtschaftlich sinnvoll sind. Als adaptionsfähige Grundmodelle kommen Angebotsprogramme von Wahlfranchisen, Arrangements von individuell fixen Selbstbehalten und Wahlfranchisen mit einkommensabhängiger Wählbarkeit in Frage. Der entwickelte Neuvorschlag geht auch auf sozialversicherungsrechtliche Spezifika wie Teilnahmeberechtigung, Bindungsfristen und Kalkulationsvorschriften ein. Er gibt schlüssige Lösungen auf Detailfragen und zeigt, dass der rechtliche Regelungsbedarf umsetzbar ist.
Claudia Pütz Reihenfolge der Bücher
14. Mai 1958




- 2003
- 1999
Paula Kronenberg ist ein typischer Großstadtsingle. Als Galeristin sorgt sie dafür, daß die Erotikskulpturen der exzentrischen Künstlerin Odette die Hamburger Kunstszene erobern, in Sachen Liebe ist sie allerdings weniger erfolgreich. Doch dann trifft sie Mechthild. Die Automechanikerin aus St. Georg stellt Paulas organisiertes Leben komplett auf den Kopf. Eine Frau zu lieben hatte Paula nicht eingeplant, und wie soll sie es ihren altmodischen Eltern beibringen? Als Paula endlich merkt, wie unwichtig gesellschaftliche Zwänge sind, hat sie Mechthild schon fast verloren ...
- 1994
Kitsch - Phänomenologie eines dynamischen Kulturprinzips
- 233 Seiten
- 9 Lesestunden
- 1988