Vielerorts zerbröckelt der christliche Glaube in Europa, dem einstmaligen Zentrum der globalen Christianisierung. Heute geraten selbst tiefgläubige Menschen in schwere Glaubenskrisen, sodass sich viele von Jesus Christus abwenden und nur mehr den bequemen, der Welt zugewandten Weg gehen wollen. Diese zu ermutigen dem Leben seinen religiösen Sinn wieder zurückzugeben, ist das Anliegen dieses Buches.
Die Zukunft der Christen in Europa wird davon abhängen, den Atheismus unserer Zeit nicht als ein unabwendbares Schicksal hinzunehmen. Der Autor geht den Ursachen eines in dieser Größe noch nie dagewesenen Glaubensverlustes nach und fragt nach der Verantwortlichkeit für die Entchristlichung unserer Gesellschaft.
Die Texte dieses Buches sind Impulsgeber für Gottessucher und Fromme. Ein Leben mit Gott zu führen, bedeutet, in einer Partnerschaft mit Gott, die Quelle menschlichen Glücks gefunden zu haben. Wie aber kommt man zum Glauben? Dass der Glaube nicht von ungefähr kommt, hat wohl jeder von uns erfahren. Auch Lesen, Rechnen und Schreiben kamen nicht von selber. Was aber geschieht, sollte man das Pech haben, niemanden zu kennen, der mit Religion und Gott etwas anzufangen weiß? Wäre das etwa ein Grund, sein ganzes Leben lang glaubenslos bleiben zu müssen? Der persönliche Glaubensweg des Autors gibt auf unterhaltsame Weise Antwort und beleuchtet den Glauben der Kirche, als das zweite Leben eines Christen.
Gedanken zur Schöpfung für Gläubige und für jene, die auf dem Weg zu Gott sind
Eckehard Bamberger, ein tief gläubiger Katholik und Philosoph, hinterlässt uns in seinem neuen Werk eine beeindruckende philosophische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Seine Fragen sind einfach wie die eines Kindes und fordern die Grundfesten unserer Überzeugungen heraus. Angesichts der Gottlosigkeit unserer Zeit verfasst Bamberger dieses reflektierte Alterswerk. Er ist überzeugt, dass unser Leben mehr ist als nur eine durchlebte Zeitspanne. Der Mensch wurde von Gott als Ganzheit aus Leib, Seele und Geist erschaffen, um sein Dasein in der Welt zu verwirklichen. Doch was bleibt von dieser Überzeugung in der modernen Welt? Das Buch thematisiert nicht die übliche christliche Glaubensgeschichte, sondern das Denken und den Glauben der Menschen heute. Viele vergessen Gottes universelle Liebe und verleugnen seine Existenz, was auch unsere Verantwortung für die Schöpfung betrifft. Bamberger weist darauf hin, dass der Mensch oft nicht bereit ist, sich den Fragen nach Gott und dem Sinn seines Daseins zu stellen. Egoismus wird als unüberwindbare Schranke zu Gott entlarvt, während Demut als Gegenpol gilt. Die Botschaft Gottes ist klar: Der Mensch soll über die Erde herrschen, doch oft wird die Verantwortung, die damit einhergeht, missverstanden. Bamberger zeigt Schritt für Schritt, wie der moderne Mensch kritische Ansichten oft unreflektiert übernimmt und entblättert die Gottlosigkeit als ein Konstrukt, das auf die grundlegenden Frag
Ein außergewöhnliches Orientierungsbuch das jene ansprechen wird, die neue Facetten des christlichen Glaubens kennenlernen wollen. Themen wie Religiosität - eine „Sache der Begabung“, Supermacht Gott oder das Alte Testament und der christliche Glaube, provozieren und setzen Impulse für ein neues Glaubensverständnis. Zum anderen möchte es selbstzufriedene Christen in Unruhe versetzen, ihr spirituelles Leben einmal unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, wieweit sie mit der Lehre Jesu Christi noch im Einklang stehen.