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Alia Trabucco Zerán

    Alia Trabucco Zerán taucht in die Komplexität der menschlichen Psyche und der komplexen Beziehungen ein, die uns prägen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch eindringliche Introspektion und eine poetische Sprache aus, die den Leser in einen Wirbelsturm von Emotionen und Gedanken zieht. Durch sorgfältig konstruierte Erzählungen erforscht sie Themen wie Erinnerung, Identität und die Suche nach Bedeutung in einer oft mehrdeutigen Welt. Ihre Werke bieten eine einzigartige Perspektive auf universelle menschliche Erfahrungen.

    La resta
    Clean
    When Women Kill
    Mein Name ist Estela
    Die Differenz
    • 2024

      »Wer Estela zuhört, wird ihre Stimme nicht mehr vergessen. Ein Roman, der aufrüttelt wie kein zweiter.« (Mareike Fallwickl) Das Mädchen ist tot, die Haushälterin wird vernommen. Zum ersten Mal hören alle Estela zu. Szene um Szene offenbart sie ein schwindelerregendes Kammerspiel unüberbrückbarer Klassenunterschiede. Sieben Jahre hat Estela im Haus der fremden Familie gelebt, hat tagein, tagaus für sie gesorgt. Die karierte Schürze ist zu einer zweiten Haut geworden, die dünnen Wände ihres Zimmers sind immer näher gerückt. Doch sie ist nicht die einzige Gefangene des Hauses: Im leeren Blick des Mädchens sieht Estela ihre eigene Einsamkeit gespiegelt. Jeder Versuch von Intimität zwischen Angestellter und Kind zerschellt an der ehrgeizigen Mutter und dem autoritären Vater, an der Brutalität der Verhältnisse. Auf engstem Raum ringen vier Menschen ums Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu.

      Mein Name ist Estela
    • 2021

      Santiago de Chile. Die Stadt liegt nach einem Vulkanausbruch in Asche gehüllt da. Drei Kinder von ehemaligen linken Militanten werden mit der Vergangenheit der Pinochet-Diktatur konfrontiert, die sie weder erinnern noch vergessen können. Felipe, dessen Eltern unter dem Regime verschwanden, imaginiert in jedem Winkel der Stadt Leichen und zählt sie wie besessen, um dem Trauma eine Form zu verleihen. Auch Iquela und ihre im Berliner Exil aufgewachsene Kindheitsfreundin Paloma sind auf der Suche nach ihrem Platz in einer zerrissenen Gesellschaft. Als die Leiche von Palomas Mutter auf dem Transport nach Chile in Argentinien strandet, machen sich die drei mit einem Leichenwagen und einer Flasche Pisco auf zu einem etwas anderen Road-trip in die Anden. Intensiv, intelligent und außerordentlich sensibel für Bedeutung und Gewicht der Worte, präsentiert dieses bemerkenswerte Debüt eine neue Art, über die Tiefe eines Schmerzes zu schreiben, der sich über Generationen erstreckt.

      Die Differenz