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Bookbot

Ingvar Ambjørnsen

    20. Mai 1956

    Dieser norwegische Autor ist bekannt für seine Fähigkeit, über Außenseiter und Menschen am Rande der Gesellschaft zu schreiben. Seine Werke setzen sich oft mit gesellschaftlichen Problemen wie psychischen Erkrankungen und sozialer Ausgrenzung auseinander, wobei er stets die Anliegen der Marginalisierten vertritt. Mit einem Gespür für Details und einem Verständnis für die menschliche Psyche schafft er Geschichten, die sowohl zutiefst menschlich als auch literarisch anregend sind. Sein einzigartiger Stil und seine thematische Tiefe finden bei Lesern aller Generationen Anklang.

    Ingvar Ambjørnsen
    Weisse Nigger
    Stalins Augen
    Der letzte Deal
    Teilweise abwesend. Erzählungen
    Die mechanische Frau. Roman
    Den Oridongo hinauf
    • 2023

      14 Originalgeschichten erstklassiger Autorinnen und Autoren, 14 Blickwinkel, 14 Stadtviertel – und 14 faszinierende Teile eines größeren Puzzles. »Hamburg Noir« ist eine packende Entdeckungsreise durch die dunklen Seiten der Hansestadt, von Hamburgs Norden in die City und auf den Kiez, von Hamburgs Süden über den Hafen und Altona bis in das wohlhabende Blankenese. Ein spannendes literarisches Städteporträt und eine tiefschwarze Liebeserklärung an eine vielschichtige Stadt.

      Hamburg Noir
    • 2019

      Echo eines Freundes

      Ein Elling-Roman

      2,0(1)Abgeben

      Ingvar Ambjørnsens größter Held ist zurück: Elling. Er ist älter geworden, inzwischen 58, und macht sich auf den Weg nach Oslo, wo er bei einer Witwe namens Annelore Frimann-Clausen eine Einliegerwohnung bezieht. Bisher war er in einer betreuten Wohnsituation, nun aber darf er sein Glück allein versuchen, und er ist fest entschlossen, es zu schaffen. Elling lebt sich in der neuen Umgebung ein, und er wäre ja nicht Elling, wenn er sich nicht dauernd in irgendwelche Phantasien hineinsteigerte. Sind die Kassiererinnen im Spar um die Ecke nicht heimlich an ihm interessiert? Was verschweigt ihm seine Vermieterin, und warum antwortet ihre Tochter nicht auf seine herzliche Facebook-Nachricht? Denn auf Facebook, da ist Elling jetzt auch. Allerdings unter anderem Namen … »Elling ist ein liebenswerter, tragischer und skurriler Romanheld, der Ambjørnsen zu Norwegens Nationalhelden gemacht hat.« DER SPIEGEL »Ingvar Ambjørnsen ist einer der aufregendsten norwegischen Gegenwartsautoren. Wegen seiner Elling-Reihe genießt er Weltruhm.« DIE ZEIT

      Echo eines Freundes
    • 2019

      Irgendwas ist ja immer! Gäste sind in einer Pension immer willkommen, möchte man meinen. Aber wenn ihnen ein Ruf wie Donnerhall vorauseilt, wird die Sache schon knifflig. Die Krähen-Punkband „Die toten Tauben“ haben sich nämlich angesagt, was bedeutet: zertrümmerte Fernsehgeräte und Möbel und Krach, Krach, Krach. Außer Olli entzückt das im Fjordlicht niemanden. Und als ob das nicht schon reichen würde, hat auch noch Helge, der größte Kabeljau im ganzen Fjord, seinen Besuch angekündigt. Schön ist das nicht, oder? Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin. de

      Samson und Roberto - Sommer, Sonne, wilde Gäste
    • 2018

      Wie Hund und Katz' Samson ist ein armer Hund und Roberto ein armer Kater. Sie sind Freunde und so arm, dass sie nicht mal mehr etwas zu essen haben. Da naht Rettung: Samsons Onkel Rin-Tin-Tei hat ihm die Pension Fjordlicht vermacht. Doch den Pechvögeln wird nichts geschenkt, die Pension erweist sich nicht nur als Bruchbude, sondern auch als Spukhaus. Mit ihren neuen Freunden und Nachbarn, dem Storch Herrn von Strauß, dem Handwerker Olli Otter, der Dächsin Greta und den Gästen Maulwurf Gregor und Pute Frau Krilleberg gelingt es den beiden, Ordnung in die Pension und Schwung in ihr Leben zu bringen. Und daran kann auch Per Plage, die grässliche Raupe, nichts ändern. Zu diesem Buch finden Sie Quizfragen auf antolin. de

      Samson + Roberto - Glück und Spuk und ach herrje!
    • 2016

      Dieser Roman ist ein Wunder: eine schräge Satire auf den Literaturbetrieb, eine traurige Liebesgeschichte, lyrische Naturprosa – und das immer dunkler werdende Porträt eines Mannes, der sich durch Scham und Verdrängung tiefer und tiefer in seine Schuld verstrickt. Alexander Irgens, Norwegens Krimikönig, sind offenbar sowohl der Erfolg als auch der Alkohol zu Kopf gestiegen, als er und seine Geliebte Vilde nach einem opulenten Dinner mit elf Buchhändlerinnen in Lillehammer einen zudringlichen Fan krankenhausreif schlagen. Plötzlich will die Presse ihn nicht mehr zu seinem gerade erschienenen Roman befragen, sondern interessiert sich vor allem für den Skandal. Irgens lässt Vilde und auch seine Ehefrau Ada nach dem Tod ihrer Mutter zurück und unternimmt eine Buchvorstellungstournee in Island und Deutschland, die eher eine Flucht ist, auch eine Flucht vor sich selbst. Vom Erfolg korrumpiert, wird er von Ada und Vilde verlassen, sein Sohn kehrt sich von ihm ab. Gerade, als Irgens durch dieses Feuer geläutert scheint und im Begriff ist, eine Heimat zu finden und zudem mit dem größten Preis der Kriminalliteratur geehrt zu werden, holt ihn seine Vergangenheit ein. Und dieser Roman wird selbst zum Krimi …

      Aus dem Feuer
    • 2015

      Rebekka reist an die Südküste Norwegens, um sich an dem vermeintlichen Vergewaltiger ihrer Schwester Stina zu rächen. Stina ist seit dem Vorfall suizidgefährdet in einer psychiatrischen Anstalt. Doch ist der Mann wirklich der Täter oder ist es nur Rebekkas Fantasie?

      Die Puppe an der Decke. Thriller
    • 2014

      In den Wäldern Nordnorwegens lebt eine wilde Gemeinschaft von Aussteigern, alten Hippies, Kleinkriminellen und verkrachten Existenzen: Sune, Ende 30, hat dort sein Revier, lebt von Fischfang und Jagd, quartiert sich in leerstehenden Ferienhäusern ein, hinterlässt den Besitzern Nachrichten und streicht zum Dank dort auch schon mal eine Wand. Jan und Wanda betreiben einen Biobauernhof und gehören außerdem zu einem Netzwerk, das abgelehnten Asylbewerbern weiterhilft. Über dieses Netzwerk läuft dem verwilderten Sune eine junge Vietnamesin zu: Vale, eigentlich Minh Hai, die zwei Männer zu vergewaltigen versucht haben. Vale hat sich heftig gewehrt, einen der Männer getötet und den anderen sowie sich selbst schwer verletzt. Die Polizei sucht Vale und auch Sune, den man bei einem Bootsdiebstahl beobachtet hat. Beide müssen weg aus dem Revier … Mit diesem Roman knüpft Ambjørnsen an sein fulminantes Debüt 'Weiße Nigger' an und erreicht eine neue Höhe seiner literarischen Qualität.

      Die Nacht träumt vom Tag
    • 2013

      Claes Otto Gedde, allseits bekannter Großjournalist aus Norwegen, sieht seinem Sechzigsten entgegen. Zuvor will er nochmals allein nach Berlin, dem Ort, dem er schon sein halbes Leben auf innige Weise verbunden ist. Eben hatte er noch die Buchmesse in Frankfurt mit seiner Anwesenheit beehrt, doch ohnehin weder auf das Beste noch auf das Zweitbeste hoffend, hatten ihn die Eitelkeiten des Literaturbetriebes aus dem Konzept gebracht. Jetzt also Berlin, ein geheimes Projekt und genügend Zeit, um festzustellen, ob er darüber sprechen oder es in undurchdringliche Mystik hüllen wollte. In der Wohnung der verstorbenen Lebensfreundin Margot überwintern und sich den Dämonen seiner Vergangenheit und, noch bedrohlicher, denen seiner Zukunft stellen – er, der längst sein Verfallsdatum überschritten hat; aller Glanz dahin, ein alternder Star, auf den die Nachrufe warten. Doch dann sollten die Dinge eine unerwartete Wendung nehmen … Ein nachdenklicher Roman über das Alter und das Altern und, ja, auch über die vergnüglichen Seiten daran. Hintersinnig, zuweilen tragikomisch, aber stets höchst unterhaltsam.

      Eine lange Nacht auf Erden
    • 2012

      Ulf Vågsvik hat mit seinem früheren Leben gebrochen, mit leichtem Gepäck Oslo verlassen, sich diesen neuen Namen zugelegt und einen Hut gekauft. Den Hut wird er zwar sehr bald verleugnen, aber als er auf die kleine Insel in Nordwestnorwegen kommt, wo seine Brieffreundin Berit wohnt, da kommt er, um zu bleiben. Er scheint auf Vaksøy Frieden gefunden zu haben. Doch bald wird die kleine Inselgemeinschaft dramatische Dinge erleben. Eine niederländische Familie hat ihre Ankunft auf der Insel angekündigt. Hier sind neue Steuerzahler sehr willkommen, und so richten die Bewohner liebevoll das alte Schulhaus für die van der Klerks her. Beim großen Empfang mit Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus jedoch tritt die Katastrophe ein und die Idylle bricht zusammen. Ulf wird gezwungenermaßen zum Vertrauten des zwölfjährigen Tom van der Klerk – was ihm seine eigene Vergangenheit näher bringt, als ihm lieb ist. ›Den Oridongo hinauf‹ ist ein wunderschöner und verstörender Roman über eine Gemeinschaft, die von dramatischen Ereignissen heimgesucht wird – und eine ganz besondere Liebesgeschichte.

      Den Oridongo hinauf
    • 2009

      Ingvar Ambjörnsens Erzählungsband thematisiert Wohnungseinbruch, Selbstmord und Base-Jumping, die die Figuren herausfordern. Seine (Anti-)Helden kämpfen mit den Widrigkeiten des Alltags und werden oft aus der Bahn geworfen. Ambjörnsen beleuchtet die Absurditäten des normalen Lebens auf eindringliche Weise.

      Teilweise abwesend. Erzählungen