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Jean-Claude Izzo

    20. Juni 1945 – 26. Jänner 2000

    Jean-Claude Izzo schuf sich eine bedeutende Nische in der Literaturszene mit seinen eindringlichen Noir-Romanen, die weithin als die Marseiller Trilogie bekannt sind. Vor dem lebhaften, aber rauen Hintergrund seiner Heimatstadt Marseille angesiedelt, tauchen diese Werke in komplexe Erzählungen ein, die oft den desillusionierten Ex-Cop Fabio Montale thematisieren. Izzo zeichnet sich durch seine unerschrockene Erkundung gesellschaftlicher Strömungen und des menschlichen Daseins aus, dargeboten in einem unverwechselbaren, wirkungsvollen Stil. Seine Prosa besitzt eine rohe Energie, die den Leser in das Herz seiner sorgfältig gestalteten städtischen Landschaften entführt.

    Jean-Claude Izzo
    Aldebaran
    Solea
    Die Marseille-Trilogie
    Die Sonne der Sterbenden
    Chourmo
    Izzo's Marseille
    • Izzo's Marseille

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die geheime Heldin aller Romane von Jean-Claude Izzo ist Marseille. Bislang unveröffentlichte Texte erzählen von den Menschen, dem Licht und den Farben der Stadt. Izzo führt durch die Gassen und Kneipen, erzählt von Kräutern und Düften, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer ewigen Stadt. »Diese Stadt ist ein offenes Tor, offen zur Welt, offen zum Nachbarn. Ein Tor, das sich nie schließen wird. Marseille ist Vielfalt. Viele Kulturen, viele Völker, tausend Geschichten. Hier ist Verdi gleich populär wie Bob Marley. Hier wird in vielen Sprachen gesprochen, gesungen, geträumt. Woher man auch kommt - in Marseille ist man zu Hause.«

      Izzo's Marseille
    • Fabio Montale will nicht mehr länger Polizist sein. Und die Polizei von Marseille hält ihn nach den Skandalen von 'Total Cheops' auch nicht mehr für unverzichtbar. Er möchte lieber gut essen und trinken, mit seinen Freunden reden und mit seinem Boot die Küste entlangschippern. Aber seine Cousine Gélou, die aussieht wie Claudia Cardinale, ist verzweifelt: Ihr Sohn Guitou ist mit seiner arabischen Freundin verschwunden. Fabio soll ihn finden. Dass Guitou schon lange tot ist, dämmert Montale erst nach und nach. Plötzlich hat Kommissar Loubet von der Polizei gar nicht mehr so viel dagegen, dass Montale sich um Aufklärung bemüht.

      Chourmo
    • Als man den Leichnam des Clochards Titi unter der Bank einer Pariser Metrostation findet, zieht dessen einziger Kumpel Rico Bilanz: Sein Leben ist verpfuscht, er ist geschieden, seinen Sohn darf er nicht mehr sehen, die Wohnung hat er verloren. Rico beschließt, aus dem eisigen Pariser Winter abzuhauen, in den Süden. Die Menschen, denen er auf dieser Reise begegnet, sind vom Leben besiegt worden: Felix, der ständig einen Fußball mit sich herumschleppt und jeden Zeitbegriff verloren hat. Oder die junge Mirjana aus Bosnien, die völlig abgebrannt in einem alten Haus untergeschlüpft ist und ihren Körper verkauft. In Marseille versucht Rico, Lea wiederzufinden, seine erste Liebe - und schöpft zum ersten Mal wieder Hoffnung.

      Die Sonne der Sterbenden
    • Die Marseille-Trilogie

      Total Cheops, Chourmo, Solea

      4,0(44)Abgeben

      Fabio Montale ist ein kleiner Polizist mit Hang zum guten Essen und einem großen Herz für all die verschiedenen Bewohner der Hafenstadt: für die Italiener, die Spanier, die Algerier und auch die Franzosen. Ob einer Polizist wird oder Gangster, das ist reiner biografischer Zufall. Freund bleibt Freund. Deswegen muss Fabio auch handeln, als zwei seiner Gangster-Freunde ermordet werden. Als die beiden gerächt sind, muss er feststellen, dass das Spiel nach Regeln gespielt wird, die mit Ehre nichts zu tun haben. Von Leuten, denen genauso egal ist, ob einer Polizist ist oder Verbrecher.

      Die Marseille-Trilogie
    • Solea

      Marseille-Trilogie III. Kriminalroman. Die Marseille-Trilogie III

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(102)Abgeben

      In Total Cheops kämpft Fabio Montale noch mit den Widersprüchen seiner Arbeit als Polizist, in Chourmo steigt er aus. In Solea, dem dritten Band der Marseille-Trilogie, kommt er wider Willen einer befreundeten Journalistin zu Hilfe, die monatelang über die südfranzösische Mafia recherchiert hat und jetzt von Killern verfolgt wird. In einem atemberaubenden Finale stößt er an seine Grenzen und geht den Weg, der ihm schon so lange vorgezeichnet ist.

      Solea
    • Im Hafen von Marseille steht die Zeit still. Die Aldebaran liegt fest, der Reeder ist Konkurs gegangen. An Bord drei Männer. Sie leisten Widerstand, wollen sich nicht damit abfinden, den Frachter zu verlassen. Wohin sollen sie auch gehen? Während sie ohne wirkliche Hoffnung darauf warten, wieder auslaufen zu können, beginnen sie zu reden, diese Seemänner, die sich ans Schweigen gewöhnt haben. Sie reden um ihr Leben, erzählen sich ihre Vergangenheit, Geschichten von Frauen, die auf sie warten oder die sie verloren haben, von Kindern, die sie nicht haben aufwachsen sehen, von Ländern, die sie nicht vergessen können. Um sie herum Marseille, Stadt des Exils, Schmelztiegel. In dieser Stadt voller Erinnerungen suchen die drei Männer ihre Zukunft.

      Aldebaran
    • Es sind die kleinen Leute – Prostituierte, Matrosen, Hafenarbeiter, illegale Einwanderer –, die sich in diesen sieben Geschichten mit den großen Fragen des Daseins konfrontiert sehen: »Die Angst. Das Leben selber.« So einfach diese Fragen auch zu sein scheinen, so kompliziert sind die Antworten. In den Geschichten geht es um die Suche nach dem unfassbaren Glück und um die Hoffnung, in der Liebe zu sich selbst zu finden. Sie handeln von der Sehnsucht nach Geborgenheit und schließlich dem Tod, der alle Pläne durchkreuzt. Leben macht müde, denn »je weiter man zum Ende der Dinge kommt, umso mehr verschwimmt der Unterschied zwischen Glück und Unglück«.

      Leben macht müde
    • Total Khéops

      Schulausgabe für das Niveau B2. Französischer Originaltext mit Annotationen

      3,7(313)Abgeben

      Fabio Montale, Sohn italienischer Einwanderer, ist ein Lebemensch: er liebt die Poesie, schöne Frauen, und natürlich Marseille. Lange war er dort Teil des Einsatzkommandos, bis er eines Tages entlassen wurde. 20 Jahre später kehrt er zurück nach Marseille um die Morde an zwei seiner Jugendfreunde aufzuklären. Sein Vorhaben wird zu einer Reise quer durch Marseille und in die eigene Vergangenheit, bei der alte Wunden wieder aufgerissen werden.

      Total Khéops
    • Mein Marseille

      Anthologie. Mit Fotos von Edwin Gantert

      Die geheime Heldin aller Romane von Jean-Claude Izzo ist Marseille. Diese Texte erzählen von den Menschen, dem Licht und den Farben der Stadt. Izzo führt durch die Gassen und Kneipen, erzählt von Kräutern und Düften, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer ewigen Stadt.

      Mein Marseille
    • Garlic, Mint And Sweet Basil

      • 107 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,7(156)Abgeben

      From the father of the Mediterranean Noir genre. A short sublime book on the three things dearest to Jean-Claude Izzo's heart: his native Marseilles, the sea in all its splendor, and Mediterranean noir--the literary genre his books helped to found. This collection of writings shows Izzo, author of the acclaimed Marseilles trilogy, at his most contemplative and insightful. His native city, with its food, its flavors, its passioante inhabitants, and its long, long history of commerce and conviviality, constitute the lifeblood that runs through all of Izzo's work. Reminiscent of Henry Miller's The Colossus of Maroussi and the lyrical essays of Antoine de Saint-Exup ry and Albert Camus, as uplifting and touching as Daniel Klein's Travels with Epicurus, this slender volume will appeal equally to gourmets who delight in the strong flavors of Mediterranean cuisine, to those travelling on the Riviera (or arm-chair travelers who wish they could), and, naturally, to aficionados of noir fiction.

      Garlic, Mint And Sweet Basil