Zum 100. Jubiläum des surrealistischen Manifests beleuchtet Unda Hörner die Frauen der Surrealisten in biografischen Porträts. Sie erzählt von Simone Breton, Gala und Elsa Triolet, die sich aus dem Schatten ihrer Männer lösten und eigene Wege gingen. Eine faszinierende Zeitreise ins Paris der 1920er-Jahre, ergänzt durch s/w-Fotos.
Unda Hörner Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Der literarische Frauenkalender 2025
Frauen erlesen!
- 2024
Ein fulminante Zeitreise ins Jahr 1949 mit Erika Mann 1949: Erika, die älteste Tochter von Katia und Thomas Mann, begleitet die Eltern nach Jahren des Exils in den USA auf ihrer Europareise. Die zweifache Verleihung des Goethe-Preises an den Vater in Deutschland steht kurz bevor, als die Familie in Stockholm die erschütternde Nachricht von Klaus Manns Freitod ereilt. Während Erika beginnt, den Nachlass des geliebten Bruders zu ordnen, erinnert sie sich – an die behütete Kindheit in München, die wilden Zwanziger in Berlin, gemeinsame Werke und die Weltreise als Mann-Twins, das Engagement gegen die Nazis im Exil. Unda Hörner verwebt die Lebenswege der Manns und die historischen Ereignisse virtuos zu einer atmosphärisch dichten Erzählung und entfaltet ein faszinierndes zeitgeschichtliches Panorama bis ins Schicksalsjahr 1949, in dem die Teilung Deutschlands für Jahrzehnte besiegelt wird. Für alle Fans der Jahreszahlen-Trilogie »1919 – Das Jahr der Frauen«, »1929 – Frauen im Jahr Babylon« und »1939 – Exil der Frauen«.
- 2023
Der literarische Frauenkalender - das Original! Woche für Woche ein faszinierendes Stück weiblicher Kulturgeschichte – mit Zitaten und Biografien von Hannah Arendt, Marlene Dietrich, Vicki Baum, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Nelly Sachs, Anna Seghers u. v. m. Frauen mit Horizont – sie wurden durch die Wechselfälle der Geschichte gezwungen, ihr gewohntes Leben aufzugeben und haben es dennoch geschafft, sich in der Fremde unter neuen Bedingungen neu zu erfinden. Marlene Dietrich, Vicki Baum und Hannah Arendt reüssierten im Exil, Erika Mann wurde in den USA zur politischen Aktivistin, Lisa Fittko in Frankreich zur Fluchthelferin. Die Lyrikerin Nelly Sachs und die Publizistin Milena Jesenská erfuhren immerhin späte Würdigungen für ihr Werk oder ihren mutigen Einsatz. Der Literarische Frauenkalender 2024 bietet Woche für Woche einen neuen, erhellenden Aspekt weiblicher Kulturgeschichte in Text und Bild. »Die Fremde ist herrlich, solange es eine Heimat gibt, die wartet.« Erika Mann
- 2023
Brecht und die Frauen
Gefährtinnen, Geliebte, gute Geister
Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht am 10. 2. 2023 Unda Hörner zeichnet Brechts Lebensweg anhand der wechselvollen Beziehungen zu den wichtigsten Frauen an seiner Seite nach, von Augsburg über München nach Berlin, ins Exil und schließlich zurück nach Berlin. Es entstehen lebendige biografische Porträts von Paula Banholzer, Marianne Zoff, Helene Weigel, Margarete Steffin, Ruth Berlau und Elisabeth Hauptmann, die faszinierende Einblicke bieten in Leben und Werk des Dramatikers, der sich zeitlebens auf die Unterstützung seiner Gefährtinnen, Geliebten und guten Geister verlassen konnte – allesamt außergewöhnliche Frauen, deren Anteil an seinem Werk kaum zu überschätzen ist. »Ich begann, mit ihm auch mich zu lieben.« Margarete Steffin Mit zahlreichen s/w-Fotos.
- 2022
Eine spannende Zeitreise ins Schicksalsjahr berühmter Frauen. Unda Hörner folgt den Spuren berühmter Frauen in zwölf lebendig erzählten Kapiteln durch das Jahr 1939: Hannah Arendt gelingt die Flucht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann veröffentlicht mit Bruder Klaus ein Who’s who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Kafkas einstige Gefährtin Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt im Café de Flore ihr Kriegstagebuch, Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren im Auto von Zürich nach Kabul und Else Lasker-Schüler träumt derweil im »Hebräerland« vom Romanischen Café. Eine fulminante Zeitreise in das Schicksalsjahr 1939, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es war. Nach »1919« und »1929« – der 3. Band von Bestsellerautorin Unda Hörner!
- 2022
Die Boheme erobert Davos „Es wurde getanzt, gelacht, gesungen, gehustet und auf den Korridoren geküsst,“ schrieb einst Klabund über Davos. Hier kreuzten sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Künstler aus aller Welt, in Thomas Manns „Zauberberg“ wurde der Ort unsterblich, aber ebenso in den Werken von René Crevel und Paul Éluard, der hier die schöne Russin Gala traf, später Gala Dalí. Auch so manches Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner, der ab 1917 in Davos residierte, zeugt vom Einfluss des Schweizer Luftkurortes. Unda Hörner bietet ein spannendes Kapitel europäischer Kulturgeschichte mit vielen Originalzitaten.
- 2020
Biografische Porträts von Fotokünstlerinnen wie Marianne Breslauer, Gisèle Freund, Dora Maar und Lee Miller, die in den 1920er und 1930er Jahren in Paris die Fotografie und das Frauenbild revolutionierten. Sie prägten die Mode- und Werbebranche und boten neue Perspektiven auf die Avantgarde und das Pariser Leben.

